Russische Republik

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Russische Republik
Überblick (Stand: 2064) [1]
Hauptstadt: Moskau
Staatsform: Diktatur
Staatsoberhaupt: Generalsekretär Igor Sharilov (Interim)
Einwohnerzahl: 144.000.000
Menschen: 79%
Orks: 8%
Zwerge: 6%
Elfen: 3%
Trolle: 3%
andere: 1%
Ethnische Gruppen:
Russen: 81%
Tataren: 4%
Ukrainer: 3%
andere: 12%
Personen ohne SIN: 15%
Personen unter Armutsgrenze: 18%
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 38%
Pro-Kopf-Einkommen: 16.900¥
Bildung:
unter 12 Schuljahre: 12%
Abitur-Äquivalent: 51%
Studium-Äquivalent: 37% (12%)
Sprachen:
Russisch: 98%
Englisch: 10%
Religiöse Zugehörigkeit:
Russisch-Orthodox: 40%
Muslimisch: 5%
andere: 14%
keine: 41%
Währung: Rubel (RUB)

Die Russische Republik ist eine Diktatur, die viele Elemente der ehemaligen Sowjetunion wiederbelebt hat. Trotzdem ist Russland nicht zum Kommunismus zurückgekehrt.

Geschichte

Die Russische Republik war ein Teilstaat der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), die aus der alten, am 26. Dezember 1991 aufgelösten Sowjetunion hervorgegangen war. Nach dem um die Jahrtausendwende politische Hardliner in Russland und anderen Teilrepubliken an die Macht gekommen waren, und jegliche Spuren von Reformen und Demokratie beseitigt hatten Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag..

Als das Sovereign American Indian Movement (SAIM) als Reaktion auf den fortgesetzten Landraub der Konzerne im Verlauf des Rohstoffrausches in den Indianerreservaten eine US-Raketenbasis besetzte, kam es 2009 zum Lone Eagle-Zwischenfall. Dabei wurde eine nukleare Interkontinentalrakete von den indianischen Besetzern auf Russland abgefeuert, die allerdings nicht detonierte. Vorallem der besonnenen Reaktion des damaligen russischen Präsidenten Nikolai Chelenko und der direkten Kommunikation zwischen ihm und US-Präsident Garrety war es zuverdanken, daß es nicht zur Eskalation und zum nuklearen Krieg zwischen USA und Russischer Republik kam. [2] Im Jahre 2016 fiel Nikolai Chelenko - ebenso wie US-Präsident Garrety und die Premierminster Großbritanniens und Israels - einem Attentat zum Opfer. Der Attentäter des russischen Präsidenten wurde von Angehörigen des MWD gestellt, aber bei der versuchten Festnahme getötet. Die Medien berichteten, daß der Mann unter Wahnvorstellungen litt. [3]

Die Russische Regierung war durch den Crash von 2029 in eine wirtschaftliche Katastrophe gestürzt worden, als 2030 erwachte Kräfte ihre Chance nutzen, in einem Großteil Sibiriens und des asiatischen Russlands die Macht an sich rissen, und die erwachte Nation von Yakutien ausriefen. Die Russen waren nicht in der Lage, den Sezessionisten - die wie die Geistertänzer massiv auf Magie setzten - Einhalt zu gebieten, und Weißrussland und die Ukraine nutzten die Gelegenheit, sich ebenfalls dem russischen Einfluss zu entziehen, wobei ihnen zugute kam, daß Russland sich noch nicht vom Verlust seiner technologischen Kommunikations- und Überwachungsmittel durch den Crash erholt hatte. Das Regime in Moskau, das zu diesem Zeitpunkt bereits ziemlich verzweifelt fürchtete, durch innere Unruhen in Russland letzten endes gestürzt zu werden, sah im «Kaliningrad-Zwischenfall» einen willkommenen Anlass, die Eurokriege anzuzetteln und 2031 Polen und die übrigen westlichen Nachbarn anzugreifen. Wärend Polen rasch überrollt war, hielt Finnland den russischen Invasoren mit Unterstützung der Skandinavischen Union stand, die erst unmittelbar zuvor gegründet worden war. Die Dampfwalze der Roten Armee wurde auf deutschem Boden nach der Verwüstung weiter Teile Brandenburgs und der Einnahme Sachsens an der Elbe von der European Defense Force zum Stehen gebracht, und es entstand ein militärisches Patt. Gleichzeitig sammelten sich im Rücken der Russen die versprengten Streitkräfte Polens und der Balitischen Staaten, und unterbrachen durch Guerillaaktivität die russischen Nachschublinien. Die neugegründete MET2000 kam erstmals gegen die Russen zum Einsatz und die Tschechische Republik - die ebenso, wie die Slowakei und Ungarn - zum Schlachtfeld wurde, erhielt massive militärische Unterstützung durch vom österreichischen Neo-Kaiser Leopold von Habsburg bezahlte Söldner, so daß die russischen Angreifer am 23. Januar 2033 zum Stehen gebracht werden konnten. Eine russische Niederlage zeichnete sich ab, aber ehe die Machthaber in Moskau nun eine Verzweiflungstat begehen oder zu einer Kurzschlusshandlung greifen, und auf den Roten Knopf drücken konnten, kam es zum berüchtigten «Nightwraith-Zwischenfall». Britische Nightwraith-Bomber flogen über Nordeuropa, und zerstörten innerhalb einer Nacht auf unbekannten Befehl die Kommandozentralen und Kommunikationsstellen, während über ein Dutzend militärische Befehlshaber und politische Hardliner auf beiden Seiten von Attentätern getötet wurden. Die Briten wiesen - ebenso wie alle anderen Nationen - jegliche Verantwortung für diese Ereignisse weit von sich, und der Vorgang wurde nie aufgeklärt. In der Folge kam es zu Waffenstillstandsverhandlungen, und die Rote Armee sah sich zu einem langwierigen, opferreichen Rückzug nach Russland gezwungen, wobei sie einerseits auf ihrem Rückzug - etwa mit der Zerstörung Rostocks - noch schwere Verwüstungen anrichtete, sich andererseits in den besetzten Gebieten speziell Polens massiver Vergeltung durch die einheimische Guerilla ausgesetzt sah. Der Ausbruch des Großen Dschihad und die fortgesetzten Probleme an der Grenze zur erwachten Nation von Yakutien taten ihr übriges, um Russland von jeglichen weiteren, nach Westen gerichteten militärischen Abenteuern abzuhalten.

Geographie

Die Russische Republik hat einen erheblichen Teil ihres Staatsgebietes eingebüßt, als erwachte Kräfte - namentlich Gestaltwandler - 2030 die Kontrolle über große Teile des russischen Fernen Ostens und Sibirien an sich rissen, und Yakutien als Staat ausriefen, ohne daß die Russen dies hätten verhindern können. Der Russisch-Polnisch-Baltisch-Ukrainische Grenzkrieg und die Eurokriege mit dem anschließenden Großen Dschihad haben das Land weitere Teile seines Staatsgebietes gekostet. Zwar gehört Vladivostok nach wie vor zum russischen Riesenreich, aber die Landbrücke in den russischen fernen Osten ist - verglichen mit der gewaltigen Fläche Russlands am Ende des 20sten Jahrhunderts - nurmehr ein schmaler Korridor. Der Oblast Kaliningrad, der seit dem 2. Weltkrieg russische Teil Ostpreußens, der zuvor eine russische Enklave gebildet hatte, hat sich nach den Eurokriegen zudem als konzern- und adelskontrollierter Freistaat Königsberg von Russland unabhängig gemacht.

Die russische Hauptstadt ist nach wie vor Moskau.

Wirtschaft

Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), der die Russische Föderation damals angehörte hatte bereits Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts Teile ihres praktisch bankrotten staatlichen Raumfahrtprogramms und speziell die Raumstation MIR an den damals gerade exterritorial gewordenen Konzern Harris 3M verkauft. Nach einem Machtwechsel innerhalb Russlands direkt nach der Jahrtausendwende wurde die Konzernexterritorialität und der Verkauf von den neuen, reaktionären und neo-sowjetischen Machthabern nicht anerkannt, was zu einem massiven Konflikt zwischen dem dem russischen Staat und dem US-Konzern führte, der nur knapp an einer Eskalation zum militärischen, womöglich nuklearen Schlagabtausch vorbeischrammte. [4]

Trotz maroder Industrie, trotz drakonischen Strafen wuchernder Korruption und Kriminalität, der mancherorts katastrophaler Umweltzerstörung und den verheerenden wirtschaftlichen Auswirkungen des Verlusts Sibiriens, des Crashs von 2029 und den verlorenen militärischen Auseinandersetzungen inklusive der Eurokriege besitzt die Russische Republik noch immer eine nicht geringe wirtschaftliche Bedeutung und erhebliche Rohstoffreserven. Wichtigster Konzern in Russland ist ganz klar Evo - vor dem Crash 2.0 Yamatetsu - die während des Konzernkriegs zwischen 2058 und 60 ihren Sitz vom japanischen Kyoto ins russische Vladivostok verlegt haben. Daneben sind unter anderem Saeder-Krupp, der britisch-schweizerische Chemie-Riese Zeta-ImpChem und Yakashima in Russland wirtschaftlich in großem Umfang aktiv, und besitzen dem entsprechend massiven Einfluss.


Quellenindex

Informationen
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Quellenangabe

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