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Was alle Teile von Marzahn allerdings vereint, ist der Verfall. Selbst die Bereiche, die nicht von Plünderern, Chaoten oder [[Gangs]] zerstört wurden, fielen stattdessen dem Zahn der Zeit anheim und wurden langsam aber sicher unbewohnbar. Eingestürzte Dächer, gesperrte Aufgänge, Bäume, die auf den Straßen wachsen, Schutthalden, die sich in den Wäldern türmen und ausgebrannte Autos, die die Gehwege säumen sind ein alltäglicher Anblick.<ref name="BER2080 47"/>
Was alle Teile von Marzahn allerdings vereint, ist der Verfall. Selbst die Bereiche, die nicht von Plünderern, Chaoten oder [[Gangs]] zerstört wurden, fielen stattdessen dem Zahn der Zeit anheim und wurden langsam aber sicher unbewohnbar. Eingestürzte Dächer, gesperrte Aufgänge, Bäume, die auf den Straßen wachsen, Schutthalden, die sich in den Wäldern türmen und ausgebrannte Autos, die die Gehwege säumen sind ein alltäglicher Anblick.<ref name="BER2080 47"/>


Das Stadtbild im gesamten Bezirk wird in weiten Teilen von verkommenen Plattenbauten und Wohnblöcken dominiert. Neuere Wohnanlagen wie die von der [[Saeder-Krupp|S-K]]-Tochter [[Hortbau]] errichtete [[Wohnanlage BV-1837|BV-1837]] als Teil der "Forststadt Hoppegarten", für die man den Wald entlang der Birkenheimer Straße abgeholzt hat, zählen da eindeutig noch zu den besseren Adressen, da sie zuverlässige Strom- und Wasserversorgung, regelmäßige Müllabfuhr, Gebäudereinigung und Instandhaltung sowie [[Matrix]]abdeckung inklusive [[AR]] und einen hauseigenen Wachschutz bieten (und auch offensiv damit werben).
===Faschokieze===
Marzahn-Hellersdorf hat einige bekannte "Faschokieze" vorzuweisen, die - zum Ärger der erklärten Antifaschisten unter den Berliner Alternativen - fest in rechtsradikaler Hand sind, und faktisch als "National-befreite Zonen" angesehen werden müssen. Hierzu zählen etwa die Kieze des Neubaugebietes Falkenhöhe und des verkommenen Industrieparks der Wolfener Straße.
Marzahn-Hellersdorf hat einige bekannte "Faschokieze" vorzuweisen, die - zum Ärger der erklärten Antifaschisten unter den Berliner Alternativen - fest in rechtsradikaler Hand sind, und faktisch als "National-befreite Zonen" angesehen werden müssen. Hierzu zählen etwa die Kieze des Neubaugebietes Falkenhöhe und des verkommenen Industrieparks der Wolfener Straße.
Das Stadtbild im gesamten Bezirk wird in weiten Teilen von verkommenen Plattenbauten und Wohnblöcken dominiert. Neuere Wohnanlagen wie die von der [[Saeder-Krupp|S-K]]-Tochter [[Hortbau]] errichtete [[Wohnanlage BV-1837|BV-1837]] als Teil der "Forststadt Hoppegarten", für die man den Wald entlang der Birkenheimer Straße abgeholzt hat, zählen da eindeutig noch zu den besseren Adressen, da sie zuverlässige Strom- und Wasserversorgung, regelmäßige Müllabfuhr, Gebäudereinigung und Instandhaltung sowie [[Matrix]]abdeckung inklusive [[AR]] und einen hauseigenen Wachschutz bieten (und auch offensiv damit werben).


==Politik==
==Politik==
Ratsvertreter Marzahn-Hellersdorfs im Berliner Rat war von [[2073]] bis [[2077]] [[Murat Ünsel]], ehe er kurz vor der [[5. Berliner Bezirkswahl]] bei Gang-Auseinandersetzungen umkam. Sein Nachfolger wurde der Exilrusse [[Jaromir Kotov]].
Ratsvertreter Marzahn-Hellersdorfs im Berliner Rat war von [[2073]] bis [[2077]] [[Murat Ünsel]], ehe er kurz vor der [[5. Berliner Bezirkswahl]] bei Gang-Auseinandersetzungen umkam. Sein Nachfolger wurde der Exilrusse [[Jaromir Kotov]].


Lange Zeit befand sich Marzahn fest in der Hand des "Zaren von Berlin", [[Pjotr Gargari]], der hier der eigentliche Herrscher war. Seit seinem Tod im Jahr [[2079]] hat sich alles geändert. Die vielen [[Gangs]], die er mittels einer Mischung aus Diplomatie und Terror unter Kontrolle hielt, haben jetzt freies Spiel - und Marzahn in ein Kriegsgebiet verwandelt. Seitdem sich die Vory selbst zerfleischen, versuchen viele der kleineren Fische, sich einen Teil abzugreifen und Feuergefechte um nichtige Vorteile sind seitdem an der Tagesordnung. Kombiniert mit den Beistandspakten und Vergeltungsaktionen eskaliert die Gewalt immer weiter. Bezirksabgeordneter (und Lideri der [[Gargari-Organizatsi]]) [[Jaromir Kotov]] spielt die Situation zwar offiziell herunter, aber der [[Berliner Rat]] hat dennoch eine Gefahrenwarnung für den Bezirk ausgesprochen und empfiehlt Touristen, fern zu bleiben.<ref name="BER2080 47"/>
===Gruppierungen===
In den oben erwähnten Faschokiezen haben Bewegungen und [[Policlub]]s wie [[das Letzte Manifest]] und die [[Neue Faschistische Alternative]], hinter der der untergetauchte [[Nationale Aktion|NA]]-Terrorist [[Marcus Allenbrink]] stehen soll, ihre Hochburgen.
In den oben erwähnten Faschokiezen haben Bewegungen und [[Policlub]]s wie [[das Letzte Manifest]] und die [[Neue Faschistische Alternative]], hinter der der untergetauchte [[Nationale Aktion|NA]]-Terrorist [[Marcus Allenbrink]] stehen soll, ihre Hochburgen.


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==Kriminalität==
==Kriminalität==
===Unterwelt===
===Unterwelt===
Lange Zeit befand sich Marzahn fest in der Hand des "Zaren von Berlin", [[Pjotr Gargari]], doch seit seinem Tod im Jahr [[2079]] hat sich alles geändert. Die vielen [[Gangs]], die er mittels einer Mischung aus Diplomatie und Terror unter Kontrolle hielt, haben jetzt freies Spiel - und Marzahn in ein Kriegsgebiet verwandelt. Die Loyalisten der [[Drakova-Organisatzi]] bekämpfen die verbliebenen Loyalisten von Gargari und Möchtegern-Bosse, die Gangs entladen die Konflikte der letzten 15 Jahre und jedes Verbrechersyndikat versucht den Status ''Tabula Rasa'' für seine Zwecke zu nutzen und sich ein Stückchen vom Kuchen zu krallen.<ref name="BER2080 47"/>
Waren die [[Vory v Zakone]] früher die Tonangeber des Bezirks, reißen sie sich nun gegenseitig auseinander. Die Loyalisten der [[Drakova-Organisatzi]] bekämpfen die verbliebenen Loyalisten von Gargari und Möchtegern-Bosse, während die Gangs die Konflikte der letzten 15 Jahre auf der Straße entladen. Zudem versucht jedes Verbrechersyndikat den Status ''Tabula Rasa'' für seine Zwecke zu nutzen und sich ein Stückchen vom Kuchen zu krallen.<ref name="BER2080 47"/>


Ganz Marzahn-Hellersdorf ist darüber hinaus ein Flickenteppich aus unterschiedlichen, kleinen und kleinsten Gang-Territorien, wobei Schießereien an den Grenzen der einzelnen Turfs an der Tagesordnung sind. Neben der erwähnten Falkenwehr haben auch die «[[Zähne (Gang)|Zähne]]», eine kleinere [[Ork]]- und [[Troll]]gang, in Marzahn-Hellersdorf ihren Turf, der sich rund um die alte Sartre-Oberschule in der Kyritzer Straße erstreckt. Das Berliner ''[[Chapter]]'' des [[Polen|polnischen]] «[[Wrocławsky Ułani MC]]» (oder «Wrocławsky Ułani Oddział Berlin») kontrolliert die A-10, die durch den Bezirk führt.
Ganz Marzahn-Hellersdorf ist darüber hinaus ein Flickenteppich aus unterschiedlichen, kleinen und kleinsten Gang-Territorien, wobei Schießereien an den Grenzen der einzelnen Turfs an der Tagesordnung sind. Neben der erwähnten Falkenwehr haben auch die «[[Zähne (Gang)|Zähne]]», eine kleinere [[Ork]]- und [[Troll]]gang, in Marzahn-Hellersdorf ihren Turf, der sich rund um die alte Sartre-Oberschule in der Kyritzer Straße erstreckt. Das Berliner ''[[Chapter]]'' des [[Polen|polnischen]] «[[Wrocławsky Ułani MC]]» (oder «Wrocławsky Ułani Oddział Berlin») kontrolliert die A-10, die durch den Bezirk führt.

Version vom 29. Februar 2024, 11:25 Uhr

Marzahn
(Berlin)
Überblick (Stand:2080)[1]
Spitzname: Marzahn-Höllendorf (Früher)
Alternativbezeichnung: Marzahn-Hellersdorf
Bezirksvertreter:

Jaromir Kotov

Kurzbeschreibung: Alternativ-Bezirk
Sicherheitskräfte: Level Z[2]
Kriminelle Aktivitäten:

Drakova-Vory, Gargari-Vory, diverse Gangs

GeoPositionskarte Berlin.svg
Overlay Berlin Marzahn-Hellersdorf.png

Marzahn (früher Marzahn-Hellersdorf, mitunter auch "Marzahn-Höllendorf") ist ein alternativer Bezirk von Berlin.

Geschichte

Während der VITAS-Pandemie von 2010 / 2011 war Marzahn-Hellersdorf einer der Bezirke, die von der Seuche stärker betroffen waren und mehr Opfer zu verzeichnen hatte als andere Bezirke.[3]

Um seinen früheren Spitznamen "Höllendorf" loszuwerden, entschied man sich 2077, den Bezirksnamen auf "Marzahn" zu kürzen.[1]

Stadtbild

Marzahn besitzt, wie viele andere Bezirke auch, eine ganze Reihe verschiedener Bau- und Siedlungsstrukturen. Das eigentliche "Höllendorf" umfasst vor allem die dicht bebauten Platten- und Einzelhaussiedlungen in den Ortsanlagen Marzahn-Mitte/Nord, Hellersdorf/Kaulsdorf und Biesdorf. Daneben gibt es aber auch noch Teile wie Neuenhagen, Schöneiche oder die malerischen Uferlagen von Woltersdorf und Erkner, die so weit von den Krisenzonen Marzahns entfernt sind, dass man glauben könnte, sie gehören zu einem anderen Bezirk.[1]

Was alle Teile von Marzahn allerdings vereint, ist der Verfall. Selbst die Bereiche, die nicht von Plünderern, Chaoten oder Gangs zerstört wurden, fielen stattdessen dem Zahn der Zeit anheim und wurden langsam aber sicher unbewohnbar. Eingestürzte Dächer, gesperrte Aufgänge, Bäume, die auf den Straßen wachsen, Schutthalden, die sich in den Wäldern türmen und ausgebrannte Autos, die die Gehwege säumen sind ein alltäglicher Anblick.[1]

Das Stadtbild im gesamten Bezirk wird in weiten Teilen von verkommenen Plattenbauten und Wohnblöcken dominiert. Neuere Wohnanlagen wie die von der S-K-Tochter Hortbau errichtete BV-1837 als Teil der "Forststadt Hoppegarten", für die man den Wald entlang der Birkenheimer Straße abgeholzt hat, zählen da eindeutig noch zu den besseren Adressen, da sie zuverlässige Strom- und Wasserversorgung, regelmäßige Müllabfuhr, Gebäudereinigung und Instandhaltung sowie Matrixabdeckung inklusive AR und einen hauseigenen Wachschutz bieten (und auch offensiv damit werben).

Faschokieze

Marzahn-Hellersdorf hat einige bekannte "Faschokieze" vorzuweisen, die - zum Ärger der erklärten Antifaschisten unter den Berliner Alternativen - fest in rechtsradikaler Hand sind, und faktisch als "National-befreite Zonen" angesehen werden müssen. Hierzu zählen etwa die Kieze des Neubaugebietes Falkenhöhe und des verkommenen Industrieparks der Wolfener Straße.

Politik

Ratsvertreter Marzahn-Hellersdorfs im Berliner Rat war von 2073 bis 2077 Murat Ünsel, ehe er kurz vor der 5. Berliner Bezirkswahl bei Gang-Auseinandersetzungen umkam. Sein Nachfolger wurde der Exilrusse Jaromir Kotov.

Lange Zeit befand sich Marzahn fest in der Hand des "Zaren von Berlin", Pjotr Gargari, der hier der eigentliche Herrscher war. Seit seinem Tod im Jahr 2079 hat sich alles geändert. Die vielen Gangs, die er mittels einer Mischung aus Diplomatie und Terror unter Kontrolle hielt, haben jetzt freies Spiel - und Marzahn in ein Kriegsgebiet verwandelt. Seitdem sich die Vory selbst zerfleischen, versuchen viele der kleineren Fische, sich einen Teil abzugreifen und Feuergefechte um nichtige Vorteile sind seitdem an der Tagesordnung. Kombiniert mit den Beistandspakten und Vergeltungsaktionen eskaliert die Gewalt immer weiter. Bezirksabgeordneter (und Lideri der Gargari-Organizatsi) Jaromir Kotov spielt die Situation zwar offiziell herunter, aber der Berliner Rat hat dennoch eine Gefahrenwarnung für den Bezirk ausgesprochen und empfiehlt Touristen, fern zu bleiben.[1]

Gruppierungen

In den oben erwähnten Faschokiezen haben Bewegungen und Policlubs wie das Letzte Manifest und die Neue Faschistische Alternative, hinter der der untergetauchte NA-Terrorist Marcus Allenbrink stehen soll, ihre Hochburgen.

Kultur

Sport

In Marzahn-Hellersdorf hat sich - in der Tradition der alten «Berlin Buldoggs» - in den 2070ern das Amateur-Combat Biking-Team der «Berliner Bulldoggen» gegründet, das hofft, mit dem Wiederaufleben des Combat Biking in der Allianz den Sprung ins Profi-Sportgeschäft zu machen.

Sicherheit

In Falkenhöhe sorgt bekanntermaßen die «Falkenwehr» - ein Mittelding aus rechtslastiger Gang, Kiezwehr und privatem Sicherheitsdienst - für die Sicherheit der menschlichen Anwohner und für das, was ihre Mitglieder für "Recht und Ordnung" halten.

Kriminalität

Unterwelt

Waren die Vory v Zakone früher die Tonangeber des Bezirks, reißen sie sich nun gegenseitig auseinander. Die Loyalisten der Drakova-Organisatzi bekämpfen die verbliebenen Loyalisten von Gargari und Möchtegern-Bosse, während die Gangs die Konflikte der letzten 15 Jahre auf der Straße entladen. Zudem versucht jedes Verbrechersyndikat den Status Tabula Rasa für seine Zwecke zu nutzen und sich ein Stückchen vom Kuchen zu krallen.[1]

Ganz Marzahn-Hellersdorf ist darüber hinaus ein Flickenteppich aus unterschiedlichen, kleinen und kleinsten Gang-Territorien, wobei Schießereien an den Grenzen der einzelnen Turfs an der Tagesordnung sind. Neben der erwähnten Falkenwehr haben auch die «Zähne», eine kleinere Ork- und Trollgang, in Marzahn-Hellersdorf ihren Turf, der sich rund um die alte Sartre-Oberschule in der Kyritzer Straße erstreckt. Das Berliner Chapter des polnischen «Wrocławsky Ułani MC» (oder «Wrocławsky Ułani Oddział Berlin») kontrolliert die A-10, die durch den Bezirk führt.

Locations

  • Falkenhorst - für ihr rechtslastiges Publikum und die einschlägige Dekoration bekannte Kneipe
  • Helter Skelter - Deathcore-Trashclub
  • Mannis Schrauberstube - Werkstatt des «Wrocławsky Ułani MC» in der Zossener Straße
  • Orwo - siebenstöckiges, ehemaliges Industriegebäude, beherbergt einen großen Tausch- respektive Schwarzmarkt, das Kontaktbüro des Ratsvertreters von Marzahn-Hellersdorf und eine Versammlungshalle für die Einwohner des Bezirks
  • ehem. «Sartre Oberschule» in der Kyritzer Straße - Unterschlupf der Sprawlguerilla-Zelle der «Kinder Sartres»
  • Wolfsschanze - aktuelle Inkarnation der berüchtigten Neo-Nazikneipe aus F-Zeiten, in der Wolfener Straße, mitten im Turf der «Falkenwehr»



Endnoten

  1. a b c d e f Berlin 2080 S.47
  2. Datapuls: ADL S.114
  3. Berlin S.8

Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks