Nele Seidel
Nele Seidel | |
Alter | 17 |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Elfe |
Nationalität | deutsch |
Konzernangehörigkeit | Regal Burgers |
Tätigkeit | Schülerin / Thekenkraft |
Komcode | Nele.S@HanseGrid.DeMeKo.meridian.biz |
Nele Seidel ist eine 17jährige, elfische Oberschülerin aus Hamburg-Bergedorf, die - seit ihrem 15. Lebensjahr - neben Besuch der Angela-Merkel-Gesamtschule bei einer örtlichen Regal Burgers-Filiale jobbt.
...was sie wenigstens unter elfischen Mitschülern und Altersgenossen vermutlich absolut unmöglich machen und zur Außenseiterin stempeln dürfte: Nukit Burgers oder AldiBurger wäre ja schon schlimm genug. - Aber ausgerechnet Regal Burgers?! - Wie kann sie nur...! | |
Jamie "Iron Stomach" Oliver |
Erscheinungsbild
Nele hat grüne, für Elfen charakteristischen Mandelaugen, eine ziemliche Stupsnase und - zu ihrem Leidwesen - jede Menge Sommersprossen, weshalb sie auf eine Gen-Behandlung aus dem Hause Beiersdorf spart, um diese dauerhaft los zu werden. Ihr Haar ist straßenköter-blond und sie trägt es halblang und im Nacken zu einem Pferdeschwanz gebunden.
Während sie in ihrem Job, den sie neben der Schule ausübt, die - nicht eben kleidsame - Uniform ihres Arbeitgebers Regal Burgers tragen muss, die eine wenig gelungene Reminiszenz an die Rotröcke der britischen Infanterie aus dem 18. Jahrhundert darstellt, bevorzugt sie privat (und in der öffentlichen Schule) einen ganz entschieden anderen Kleidungsstil: Jeans oder Leggings, die so eng sind, dass man sich fragt, wie das Mädchen sie ohne Hochleistungsgelenke oder die Hilfe eines Schuhlöffels anziehen will, und T-Shirts oder Pullover, die ihre bio-geformte Oberweite (siehe auch "Persönliches") mehr betonen, als es in ihrem Alter nötig oder angebracht wäre. Ihre Shirts zieren häufig entweder "Hello Kitty"-Motive oder die Logos von verschiedenen Stadtkriegs- oder Combat Biking-Mannschaften, und an den Füßen trägt sie praktisch ständig ein Paar der - unter Teenagern nach wie vor angesagten - Iguana Boots.
Persönliches
Nele ist von ihrem Aussehen regelrecht besessen, und mit der Form und Größe ihrer ... nun ja, sekundären, weiblichen Geschlechtsmerkmale nicht zufrieden, die ihr längst noch nicht fraulich genug waren. Daher hat sie von den Euros, die sie als Burger-Bräterin und -Verkäuferin verdient, etliche in Form und Größe ihrer Oberweite (und ihres Hinterteils) investiert.
Was - unabhängig vom Metatyp - gerade bei jungen Mädchen aus der Unterschicht eine erschreckend verbreitete Unsitte ist... und es gibt leider viel zu viele Bodyshops - lizensierte wie auch im grauen Bereich arbeitende - deren Mitarbeiter und Chirurgen sich einen Teufel scheren, ob die betreffenden Küken für solche Bio-Formungs-OPs auch nur ansatzweise alt genug sind, oder die Zustimmung der Erziehungsberechtigten haben (sofern solche überhaupt vorhanden sind...) - Bei mir im CyberSafe (wie auch bei meinem geschätzten Standeskollegen Kôkinsai auf dem Kahn) gibt es dergleichen selbst verständlich nicht, aber die Mehrzahl der Hamburger und erst recht der Bergedorfer Straßendocs haben, solange die Mädchen (oder ihre jeweiliger Boyfriend oder Sugar Daddy [Sic!]) bezahlen können, diesbezüglich leider weit aus weniger Hemmungen...! | |
Doc.Wunderlich Elite Black Clinic Cyber Surgeon |
Davon abgesehen ist sie eine begeisterte Stadtkriegs- und noch mehr Combat Biking-Anhängerin, die mehr als glücklich ist, dass es in der Allianz Ende der 2070er für Letzteres wieder einen Ligabetrieb gibt, da die Partien aus den fernöstlichen und nordamerikanischen Ligen erstens häufig zu eher ungünstigen Zeiten übertragen werden, und die Accounts zum Empfang der Piraten-Einspeisungen nordamerikanischer und ostasiatischer Sportkanäle ins Hamburger Netz auch alles andere als billig sind. - Ganz entschieden weniger glücklich ist sie über den Abstieg der «Harburg Sharks» aus der DSKL, zu deren - außerhalb Harburgs eher überschaubaren - Fanbasis sie bereits als 14jährige gehörte, und auch die Niederlage "ihrer" «Harburg Harpoons» gegen die «Lübecker [[Lübecker Lunatics|Lunatics» im Blizzard Cup der Norddeutschen Combat Biking Liga im Dezember 77 fand sie alles andere als erfreulich oder verdient... (Auch, wenn zumindest letztere Einschätzung nicht für ihre Expertise in ihrer erklärten Lieblings-Sportart spricht.)
Dass sie am 2. März 2080 entweder dem Unterricht fernbleiben, oder in der Schule von der ersten bis zur letzten Stunde pennen würde, war klar, nach dem Ares Entertainment am 1. das mit viel Tam-Tam angekündigte Trial-Match ihrer geliebten «Harburg Harpoons» gegen die «Berliner Bulldoggen» im Trid überträgt... und um zu wissen, dass sie anschließend den Rest der Woche absolut unausstehlich sein würde, falls die Harburger diese wichtige Partie in den Sand setzen, braucht man auch kein Prophet zu sein...! | |
Anna - Die Matrix kennt die Antwort auf alle Fragen. - Du musst nur lernen die Zeichen zu erkennen und den Fluss der Informationen zu deuten. |
Hat sich was mit "in'nen Sand setz'n"...! - Und det, mit, dass dieser Berliner sich absichtlich um den Skyway gewickelt hätte... des glaub ich im Leben nicht: Tat ja selbst Harburger Fans wie mir schon allein beim Zuseh'n weh! - So massochistisch kann doch keener veranlagt sein, dat er sich freiwillig det Kreuz bricht... egal, wieviel Creds ihm dafür geboten werd'n! | |
Nele Seidel < Nele.S@HanseGrid.DeMeKo.meridian.biz > |
Dem entsprechend dürfte es auch nicht überraschen, dass ihr der erneute Liga-Abstieg der «Harburg Sharks» in der Relegation am Ende der DSKL-Saison 80/81 ziemlich die Laune verhagelt hat.
Was nach dem gescheiterten Versuch eines Wiederaufstiegs gegen den hanseatischen Lokalrivalen der «Hamburg Rams» im Sommer '82 sogar noch schlimmer war. - Dass ihr der AR-Spieler-Tag Boris "Little" Ivanovs, der die farbenfrohen Morddrohungen des Spielers gegen den Schiri aus dem zweiten Relegationsspiel lautstark wiederholte, ihr fast zwei Wochen Nachsitzen bescherte hat ihre Stimmung natürlich auch nicht gerade verbessert... | |
Klein Erna |
Weblinks