Mangadyne
Mangadyne Software Corporation Überblick (Stand: 2072) [1] |
Mutterkonzern: |
Branche: Matrixsicherheit |
Konzernstatus: Tochterfirma |
Die Mangadyne Software Corporation (meist nur Mangadyne) ist ein Konzern für Matrixdesign und -sicherheit im Fernen Osten Asiens, der unter anderen in Australien in großem Umfang wirtschaftlich aktiv ist. Mangadyne war Mitglied der Pacific Prosperity Group.
Geschichte
Vor dem Crash von 2064 konnte sich Mangadyne rühmen ein Trendsetter zu sein und tat sich mit den kleinen Konzernen X-Venture und Eastern Electronics zusammen, um Renrakus Vorherrschaft auf dem asiatischen Datenmarkt zu beenden.[2]
Übernahme durch Manadyne
Manadyne war ursprünglich nur ein Schwesterkonzern von Manadyne, der aber im Gefolge des Crash 2.0 praktisch ruiniert war und vor dem Konkurs stand. Mangadyne wurde daher von Manadyne am 4. November 2067[3] komplett aufgekauft und übernommen und zu einer reinen Tochterfirma degradiert.[4] Der Aufsichtsrat von Manadyne hatte der Übernahme der maroden Firma allerdings nur unter speziellen Auflagen zugestimmt. So musste Cale Winters einen Teil seines Anteils von rund 20% an Manadyne veräußern. Folglich verkaufte er Kazuko Yoshiyuki fünf Prozent und teilte die restlichen Anteile mit seinem Neffen Christopher Winters, einem früheren CIA-Beamten. Mangadyne konnte überleben und sich einen hohen Grad an Autonomie bewahren, auch wenn es natürlich immer noch gewisse Bedingungen der neuen Muttergesellschaft erfüllen sollte.[2]
Was könnte diese beiden Kons wohl verbinden? - Da bleibt wohl nur, das mehr als umstrittene Thema Matrix-Magie... | |
Gerüchtekoch |
Als die Manadyne-CEO Carolyn Winters 2069 verschwand und der Konzern einen viertägigen Kurssturz erlitt, kam es beinahe zu einer feindlichen Übernahme durch Wuxing. Wuxing hatte zu diesem Zeitpunkt vor allem Interesse an Mangadynes Echzeit-Online-SimSinn. Die Manadyne-Tochter bewarb ihre eigene Entwicklung als "Gaming der Zukunft" und während der chinesische Mega eher Anwendungsmöglichkeiten im militärischen Bereich sahen. Mit dieser Entwicklung wäre es möglich, die Unterhaltungsbranche zu revolutionieren und die realitätsbasierten Trideos auf ein neues Level zu heben - etwa indem sich Nutzer live in einen Schauspieler einklinken und ihm sogar Anweisungen geben könnten, um die Gefühlserfahrung maßzuschneidern. Das rief auch Horizon schon mehrfach auf dem Plan, welches sich anschickte, Manadyne zu übernehmen. Natürlich sorgte das auch für reichlich Konflikte zwischen den beiden AAA-Konzernen.[2]
Magie und Matrix
Die Funktion Mangadynes als Manadyne-Tochter beschränkte sich in der Folge darauf, Wissenssofts über Magie beziehungsweise eBook-Versionen von Grimoiren und hermetischen Bibliotheken zu schreiben und zu produzieren. Dies änderte sich jedoch im Herbst 2070, als Manadyne praktisch alle Ressourcen ihrer Softwaretochter in das «Projekt Monad» einbrachte, mit dem Ziel, eine Art von Trampnetz zu entwickeln, das es Technomancern erlauben sollte Magier und Mundane mit auf die Reise in die Matrix zu nehmen.[5]
Geschäftsprofil
Der Konzern entwickelt Software und kümmert sich auch um Matrixdesign und -Sicherheit.
Konzernprojekte
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Konzerndossier S. 198
- ↑ a b c Konzerndossier S.199
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.102
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.111
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.111
Widersprüche
Konflikt: Almanach der Sechsten Welt S.102 / Emergenz - Digitales Erwachen S.111 - Konzerndossier S.198
Abweichung: Übernahme von Mangadyne
Laut Konzerndossier übernahm Manadyne den Konzern 2066, während Almanach der Sechsten Welt ihn 2067 übernahm. Emergenz - Digitales Erwachen, welches 2070 angesetzt ist, spricht davon, dass der Konzern "seit nunmehr drei Jahren" eine Tochterfirma von Manadyne ist, was rechnerisch 2067 ergibt, daher wird dieses Datum genutzt.
Index
Quellenbücher
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Sonstige
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