Bremer Vulkan
Bremer Vulkan Überblick (Stand: ?) | |
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Mutterkonzern: Saeder-Krupp | |
Hauptsitz: Bremen | |
Konzernstatus: Tochterfirma | |
Unternehmensform: Aktiengesellschaft (AG) | |
Hauptaktionäre:
Saeder-Krupp 100% |
Die Bremer Vulkan Werft ist ein traditionsreicher Schiffbauer in der ADL mit Sitz in Bremen im Norddeutschen Bund.
Geschichte
Die Bremer Vulkan AG wurde 1898 gegründet und entwickelte sich zu einem der größten Schiffsbauer Deutschlands. Nicht zuletzt in Folge der zahlreichen Krisen der deutschen Werftindustrie, die den Konzern mehrmals beinahe bankrott gehen ließen - und den Auswirkungen der Nordseeverseuchung, der Schwarzen Flut, der Eurokriege und anderer Katastrophen - konnte auch der Bremer Vulkan sich im späten 20. und beginnenden 21. Jahrhundert seine Eigenständigkeit nicht auf Dauer bewahren, und ist spätestens seit den 2050ern eine 100%ige Tochter des Saeder-Krupp Konzerns.
Der Konzern wird - wie alle Nordsee-Kons - regelmäßig zum Ziel von Übergriffen durch Piraten und Runner, die es auf neuentwickelte Wasserfahrzeuge bzw. deren Baupläne oder auf schwimmendes, militärisches Gerät bzw. Schiffsbewaffnung abgesehen haben. Ein Piratenüberfall 2058 und der Raub zweier neuentwickelter Powerboote durch die Roten Korsaren waren allerdings Teil einer Verschwörung eines ihrer eigenen Execs, Dr. Eberhard Theis. Dieser hatte - zusammen mit dem Staatsanwalt und DNP-Spitzenkandidaten Mathias Fröhlich-Eisner und dem deutsch-katholischen Kirchenvertreter Cölestin Harden - den Plan des NA-Terroristen Sebastian Baduscheidt unterstützte, einen Anschlag mit Nuklearwaffen auf Pomorya zu verüben, und wurde deshalb im Frühjahr 2059 von dem professionellen, nordamerikanischen Wetworker Jeremiah Jennings ausgeschaltet.[1]
Poolitzer - dieser Schattenreporter aus Seattle mit seiner unfehlbaren Nase für die richtig dicken Skandale - hatte damals die Geschichte aufgedeckt, aber leider konnte er Theis' Verstrickung nicht beweisen, so daß der Vulkan Werft dadurch kein größerer Image-Schaden entstanden ist... | |
Bernd das B |
Was heißt da "Leider"? - Glaubst Du, die Bremer Werftarbeiter hätten's witzig gefunden, wenn Big L die große Keule rausgeholt und die Vulkan Werft wegen der schlechten Presse infolge dieser Sache womöglich eingestampft hätte, mit der Konsequenz, daß sie arbeitslos auf der Straße gelandet wären? | |
Schrauber Schorsch < Schrauber.schorsch@Aetherlink.de > |
Konkurrenz
Direkte Konkurrenten innerhalb der Allianz sind die Hamburger Renraku-Tochter Blohm + Voss und die geschäftlich eng mit der Proteus AG verbundene Kieler Howaldswerft, während sich die Vulkan-Erzeugnisse international der Konkurrenz der entsprechenden Produkte des französischen Esprit Industries, des skandinavischen Kværner-Mærsk und dem chinesischen Triple-A-Konzern Wuxing stellen müssen.
Produkte
Die Bremer Vulkanwerft baut - ebenso, wie ihre direkten Konkurrenten in Kiel, Papenburg und Hamburg - Schiffe und Hovercrafts für den zivilen und militärischen Bedarf, wobei ihre Kunden sowohl andere Konzerne als auch die deutsche Küstenwache, die Bundesmarine und die Seestreitkräfte anderer Nationalstaaten sind. Das Angebot reicht dabei von Schnell- und Patrouillienbooten über Korvetten bishin zu U-Booten, großen Frachtschiffen und Kreuzfahrtschiffen.
Im folgenden eine kleine Auswahl von der Bremer Vulkan gebauter Wasserfahrzeuge:
- Vulkan Elektronaut
- zwei Personen Mini-U-Boot [2]
- Vulkan Kreuzfahrtschiff Concordia
- und die nach seinem Vorbild gebauten Schiffe der Concordia-Klasse [3][L 1]
- Vulkan Schnellboot MRTP 18
- Schnellboot der MRTP (Multi Roll Tactical Platform) 18 Klasse [L 2]
- Vulkan Typ 224 Jagd U-Boote
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Roman: Sturmvogel ?
- ↑ Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S. 396, 397 (Wertetabelle)
- ↑ Streng geheime Shadowrun-Spielzeugkiste
Index
Weblinks