Potsdam
Potsdam (Berlin) Überblick (Stand:2080)[1] | ||
Bezirksvertreter:
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Kurzbeschreibung: Normbezirk [2] | ||
Sicherheitskräfte: Level AA-B[4] | ||
Industrie:
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Potsdam ist ein Normbezirk von Berlin.
Geschichte
Potsdam, das nach der deutschen Wiedervereinigung brandenburgische Landeshauptstadt geworden war, wurde in den Jahren nach der Ära der Militärregierung unter Horst Stöckter und der Rückkehr der BRD zur Demokratie 2014 aus Sicherheitsgründen nach Berlin eingemeindet. Damals erschien diese Maßnahme für den Speckgürtel um die Hauptstadt äußerst vorteilhaft, da zuvor wiederholt motorisierte, plündernde Banden aus dem ländlichen Brandenburg diese Bereiche, die vom Berliner Wohlstand profitierten, heimgesucht hatten.[W 1] Nach den Goblinisierungsunruhen von 2020, dem Abzug - respektive der Flucht - der Bundesregierung und des Bundestages aus Berlin 2022, dem "Berliner Frühling" und erst Recht nach der Ausrufung des Status F 2039 sah eine große Mehrheit der Potsdamer die Eingemeindung längst nicht mehr so positiv.[7]
Nach der Konzerninvasion von 2055 gab es in Potsdam Bestrebungen, sich von Berlin loszusagen, die jedoch nicht umgesetzt wurden. In der Folge wurde Potsdam nachdem Ende der Kämpfe zwischen Konzerntruppen und Anarchisten zu einem reinen Nobelviertel und "geschützten Bezirk", der nicht unter direkter Konzernherrschaft stand, jedoch mehrheitlich von der Draco Foundation kontrolliert wurde. Man riss sämtliche Hochhäuser in der Innenstadt ab, die durch ins Stadtbild passende Prachtbauten ersetzt wurden, und restaurierte die Schlösser wie Sanssouci aufwendig. Die Mieten explodierten in der Folge förmlich, was viele einkommensschwächere Einwohner zwang, wegzuziehen, und Potsdam wurde mit einem Zaun umgeben, um dem Sicherheitsbedürfnis der wohlhabenden Anwohner Rechnung zu tragen.[6]
Im Gefolge der Operation "Just Cause" und der folgenden Berliner Wiedervereinigung von 2072 übergab die Draco Foundation die Potsdamer Preußenschlösser samt zugehörigen Parks mehrheitlich der Preußenstiftung,[8] und Potsdam gilt nun als "Normbezirk", auch, wenn die gewählten Ratsvertreter Potsdams im Berliner Rat jeweils Vertreter der Preußenstiftung sind.[2][3] Dies galt für Fejjeri Pesotskaya[2] die 2075 freiwillig zurückgetreten ist, und selbst ihren Nachfolger vorschlug, und es gilt ebenso für Fabian von Wittich,[3] der diesen Posten 2080 inne hat und zugleich CVP-Mitglied ist.[3]
2078 strebte die Preußenstiftung nach diversen Anwohnerbeschwerden über wilde Park-Orgien die Enteignung von Schloss Babelsberg an.[9]
Verkehr
Potsdam ist per Schienenverkehr über den Bahnhof Potsdam erreichbar.[10]
Locations
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Berlin 2080 S.55-57
- ↑ a b c d Berlin, Limitierte Auflage K: S. 21
- ↑ a b c d Shadowrun Berlin - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"
- ↑ Datapuls: ADL S.114
- ↑ a b Berlin, Limitierte Auflage K: S. 59-60
- ↑ a b Deutschland in den Schatten II S. 79
- ↑ Berlin, Limitierte Auflage K: S. 8
- ↑ Berlin, Limitierte Auflage K: S. 25
- ↑ Datapuls: ADL S.107
- ↑ Berlin 2080 Karte, Punkt 411
Widersprüche
- ↑ Laut Almanach der Sechsten Welt S.26 geschah dies erst 2015.
Konflikt: Berlin 2080 S.55 - Berlin S.8 / Almanach der Sechsten Welt S.26
Abweichung: Eingemeindung
Laut Berlin 2080 wird Potsdam erst 2019 eingemeindet, was aber den älteren Darstellungen widerspricht, die dieses Ereignis auf 2015 legen.
Index
Quellenbücher
- Almanach der Sechsten Welt, 26
- Berlin, 8
- Berlin, Limitierte Auflage, K: 8, 18, 21, 25, 59-60, Karte: K: 57
- Berlin 2080, 55-57
- Datapuls: ADL, 107, Karte 111, 114, 116
- Deutschland in den Schatten II, 79
Sonstige
- Sandmann "Wem der Sandmann einen Alptraum bringt"
- Shadowrun Berlin - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"