Menschlich-Metamenschliches Vampirisches Virus

Aus Shadowhelix
Version vom 9. Februar 2013, 10:20 Uhr von LokiBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Automatisierte Textersetzung (-\*(\{\{[Qq]fc\|[1-4]\}\} |\{\{QFCtemp\|\{\{[Qq]fc\|[1-4]\}\}\}\} |)\{\{Quelle\|t:w\|([^}^|]+)\}\} +*{{Qde|nl}} {{+idx}}\n*\1{{Qen|t:wl}} \2))
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Menschlich-Metamenschliches Vampirisches Virus
Systematik Reich: Viren
Familie: ?
Gattung: Ghilani
Entdeckungsjahr 2034

Das Menschlich-Metamenschliche Vampirische Virus (MMVV, engl. HMHVV, Human-Metahuman Vampiric Virus) ist eigentlich ein Überbegriff für verschiedene Spezies erwachter Retroviren, die der Gattung Ghilani angehören und eine drastische biologische Transformation des befallenen Wirtskörpers auslösen. Anfällig für MMVV-Infektionen sind unter anderem eine Reihe von Metatypen des Menschen. Die Erkrankung gilt als unheilbar. Der Phänotyp, den ein infizierter Organismus ausprägt, unterscheidet sich deutlich nach Art- bzw. Unterartzugehörigkeit und nach infizierendem Virus-Stamm. Die Gruppe der infizierten Menschen und Metamenschen bezeichnet man meist einfach als Infizierte, außerdem gibt es eine Reihe bekannter Fälle von MMVV infizierten Crittern.

Geschichte

Shadowtalk Pfeil.png Die Geschichte des MMVV ist wahrscheinlich länger als bisher angenommen. Viele Sagen und Legenden ranken sich bereits seit Menschengedenken um seltsam Verwandelte mit übernatürlichen Kräften. Teilweise haben sie als Begleiter gelebt, und ganze Kulturen beeinflußt, so zum Beispiel in Ägypten, wo sich mit großer Sicherheit der Kult des Anubis auf Ghule bezieht und der der Bastet auf Vampire. Es ist anzunehmen, dass der MMVV in der Zeit der Fünften Welt nur bestimmte Menschen befallen hat, die eine genetische Eigenart aufwiesen; deshalb dachte man auch früher, dass es sich um eine Erbkrankheit handeln würde, die gleich einem Fluch nur innerhalb einer Familie weitergegeben werden konnte. Zu dieser Zeit sind wahrscheinlich jedoch viele an dieser Krankheit gestorben und absolute Ausnahmen waren dagegen resistent.
Shadowtalk Pfeil.png Historianne
Shadowtalk Pfeil.png Hehehe! Wisst ihr jetzt, wer eure Götter sind? Unsere Kultur reicht ohne Unterbrechung bis in die Steinzeit zurück. Das Schreiben und Lesen habt ihr von uns gelernt. Ihr würdet euch noch immer von Ast zu Ast schwingen, wenn wir Euch nicht unterrichtet hätten.
Shadowtalk Pfeil.png Met Thui Phan, Geselle der ersten Hohlweltebene
Shadowtalk Pfeil.png Ach echt? Und was bitte habt ihr dann infiziert wenn Menschen und Metas sich noch von Baum zu Baum geschwungen haben?
Shadowtalk Pfeil.png Madhatter

Das erste Auftreten einer MMVV-Variante, Ghilani wichtiviridae, geht auf das Jahr 2011 zurück, als in Afrika erstmals Ghule beobachtet wurden. Zu diesem Zeitpunkt war völlig unklar, dass ein Virus für die Transformation verantwortlich ist und es sollte etwa 40 Jahre dauern bevor dieser Umstand bewiesen wurde. Nach der Goblinisierung 2021 beobachtete man auch ein vermehrtes Auftreten von Ghulen. Heute geht man davon aus, dass das Mananiveau, das das Massenereignis der orkischen und trollischen Metatypexpression auslöste, auch zu einer Expression der MMVV-Variante Ghilani wichtiviridae, die bis dahin in der DNA von Menschen und Metamenschen persistierte, führte. Damals wurden die beiden Beobachtungen allerdings dem gleichen Phänomen zugeschrieben, weshalb die MMVV-Infektion, die den Ghul hervorbringt, lange als Form des Goblinisierungsprozesses galt. 2022 begannen die Wissenschaftler Jeffrey und Samantha Krieger ihre Forschung am Ghulphänomen, die Entdeckung des Menschlich-Metamenschlichen Vampirischen Virus blieb allerdings anderen vorbehalten.[1]

MMVV wurde erstmals 2034 von den Forschern Emil Harz und Carla Greenbaum an der Johns Hopkins University isoliert. Genauer handelte es sich um die Variante MMVV-I, Ghilani vrykolakiviridae, beim Menschen der Auslöser einer Transformation in einen Vampir. Auch andere Transformationen bei Zwergen, Elfen, Orks und Trollen wurden nach und nach auf das Wirken von MMVV-I zurückgeführt, hauptsächlich das Ergebnis weiterer Forschung von Harz und Greenbaum in dem Jahrzehnt nach ihrer ursprünglichen Entdeckung.[2] Unklar ist bis heute, ob unterschiedliche Subtypen von MMVV-I für die Umwandlungen der verschiedenen Metatypen verantwortlich sind oder ob lediglich eine Form existiert, die metatyp-spezifisch transformiert.[3] 2039 wurde eine zweite Ghilani-Spezies, Ghilani moneriviridae, bezeichnet als MMVV-II, von John Russell Jarka und Michelle Criscione isoliert. Beide Forscher hatten zuvor mit einem jeweils nach ihnen benannten Krankheitsbild (das Jarka- bzw. Criscione-Syndrom), von MMVV-II ausgelöste Transformationen beschrieben, die dann auf die Spur der zweiten MMVV-Variante führten. 2046 wurde von Richard Bruckner und Günther Langer eine Unterart von Ghilani vrykolakiviridae isoliert, die die Bezeichnung MMVV-Ia und den Zusatz sanguisuga erhielt. Diese Form vermittelt die Transformation in einen Nosferatu.[2]

2049 erlag Samantha Krieger nach langjähriger Forschung am Ghulphänomen einer MMVV-Infektion. Jeffrey Krieger gelang es dann 2051 schließlich die dritte Virusspezies Ghilani wichtiviridae, MMVV-III, zu isolieren, aber auch er starb ein Jahr später an einer Infektion mit dem Virus, den er entdeckt hatte.[1]

Übersicht - Virusvarianten

Variante Systematik Betroffene Metatypen Andere Arten Entdeckung
MMVV-I Ghilani vrykolakiviridae alle - 2034 (Harz, Greenbaum)
MMVV-Ia Ghilani vrykolakiviridae sanguisuga (Elf), Mensch - 2046 (Bruckner, Langer)
MMVV-II Ghilani moneriviridae alle Sasquatch 2039 (Jarka, Criscione)
MMVV-III Ghilani wichtiviridae alle - 2051 (Krieger)

Das Bruckner-Langer-MMVV ist etwas besonderes unter den Stämmen des MMVV. Es führt bei Metamenschen zum Tod, praktisch nur Menschen verwandeln sich in einen Nosferatu, da Zwerge, Orks und Trolle nach der Infizierung in der Regel sterben. Elfen hingegen können in seltenen Fällen zu Nosferatus werden. Es gibt mindestens einen verbürgten Fall, den des Nosferatu Luther von Hayek.


Quellenindex

Quellenbücher

Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen

Romane

Quellenangabe

  1. a b Running Wild S. 61
  2. a b Running Wild S. 57
  3. Running Wild S. 58