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==Einwohner==
==Einwohner==
[[Gaea Fuitori|Gaea "Firecracker" Fuitori]], Schützin des [[Stadtkrieg]]steams «[[Naniten Nürnberg]]» hat in Erlangen ein Haus, wo sie bis zu ihrer Verhaftung am [[16. August]] [[2075]] wohnte.
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Aktuelle Version vom 21. Dezember 2024, 06:31 Uhr

Erlangen
(Nürnberg)
Überblick (Stand:2074)[1]

Wappen Erlangen.png


Koordinaten:
49°35' N, 11°0' O (GM), (OSM)
Industrie:
Saeder-Krupp, NeoNET
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Erlangen bildet zusammen mit den Städten Nürnberg und Fürth, mit denen es zusammengewachsen ist, den einzigen Megaplex des Allianzlandes Franken.

Konzerne

Saeder-Krupp

Erlangen ist ein Standort der Saeder-Krupp-Tochter Siemens, welches hier in den letzten Jahrzehnten viel Land im Südosten der Stadt aufgekauft und ein riesiges exterritoriales Werksgelände errichtet hat. Dort befinden sich neben einem Großteil der Siemens-Forschung auch ein Fusionsreaktor von Ruhr-Nuklear, der den Plex mit Energie versorgt, und die örtliche Zentrale von Ætherlink (ursprünglich Ruhr-Data-Fax[2]) stehen. Auch Zweigstellen von Siemens-Abteilungen finden sich auf dem Gelände, darunter Siemens Medizintechnik, Siemens Energie und Siemens Mobilität, die sowohl ober- als auch unterirdische Forschungsanlagen besitzen.[3]

Woran in in den unterirdischen Anlagen geforscht wird, ist nicht bekannt, aber die Gerüchte reichen von Klonexperimenten über Biodrohnen bis hin zu Cyborgs.[3]

Entsprechend (para)militärisch ist dort auch die Konzernsicherheit, die alles auffährt, von Schwebepanzern über verschiedenste ATT-Kampfdrohnen bishin zu Ruhrmetall-Aufruhr-Unterdrückungsfahrzeugen. - Die Matrixsicherheit des Siemens-Geländes wird mittels eines massiv gesicherten Intranet gewährleistet, das die interne Kommunikation übernimmt. Angeblich verwendet Siemens hier noch ein kabelgebundenes System, das von außen nur via speziell gesicherter und vom Intranet abgetrennten Punkten erreichbar ist.[3]

Ungeachtet der ins Extrem getriebenen Sicherheitsmaßnahmen finden jedoch - nicht zu letzt durch ehemalige aber auch noch dort beschäftigte Mitarbeiter - immer wieder Drohnen- und Elektronikbauteile aus den Siemens-Produktionsstätten ihren Weg auf den Schwarzmarkt im «E-Markt» im Schwabacher Sozialghetto des Plexes.[4]

NeoNET-City

NeoNET verlegte seinen Deutschlandsitz 2072 nach Erlangen[1] und schuf im Westen des Bezirks einen eigenen Stadtteil namens "NeoNET-City".[5] Bald schon begann man mit dem Bau einer eigenen Mini-Arkologie. 2074 residierte der Konzern zunächst noch in einem kleinen Bürokomplex, von dem aus die Bauarbeiten überwacht wurden. Geplant war die Fertigstellung für 2076. Unter den wachsamen Augen von Mariko Wabanati wurde so die Stärkung des Nürnberger Standortes fokussiert.[1]

Viele zu NeoNET gehörige Firmen betrieben Forschungsabteilungen nahe der Arkologie, oftmals auch Vertriebs- und Kundenservicezentren.[6] So fanden sich hier viele Nightengale's Body Parts-Kliniken und -Bodyshops, in denen man wirklich novaheiße Augmentierungen erhalten kann. Cyberdynamix aus Ingolstadt war eine weitere Tochter, die hier mit tatkräftiger Unterstützung von Erika die ersten eigenen Designs verkaufte.[5]

Der Plan von Wabanati war dabei recht offensichtlich. Der Standort Nürnberg-Erlangen sollte zum neuen Epizentrum von NeoNETs Aktivitäten in der Allianz Deutscher Länder werden und so den Standort München endgültig hinter sich zu lassen. Da man von hier aus auch die Forschungen in der ADL (und der SOX) koordiniert werden sollte, war es wahrscheinlich, dass sich Wabanati häufiger mit Celedyr treffen würde.[5]

Der weitgehend öffentlich zugängliche Stadtteil besaß schöne Wohnanlagen für NeoNET-Konzernbürger, Schulen, eine Matrix-Universität und sogar einen eigenen Vergnügungspark. Die Sicherheit wurde von der Minuteman Security gestellt.[7] Die Matrixsicherheit von NeoNET-City wurde durch eine starke Verschlüsselung nicht-standardisierte WiFi-Frequenzen gewährleistet, während man weiterhin auch auf Drohnen setzte.[3]

Im Juni 2074 kam es hier jedoch zu einem Hauseinsturz, der mutmaßlich auf das Versagen nanogefertigter Baustoffe und -teile zurückzuführen war, das sich später als Vorbote der globalen Probleme mit Nanotechnologie und der KFS-Krise erwies [8].

Was aus dem Stadtteil nach dem Ende von NeoNET werden sollte, war zunächst ungewiss.

Weitere Konzerne

Auch der Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz ist vor Ort mit mehreren Kliniken vorhanden. Diese arbeiten mit Siemens Medizintechnik und dem Innovationszentrum für Medizintechnik und Pharma (IZMP) zusammen.[3]

Daneben hatte in den beginnenden 2060ern Shiawase hier gerade ein kleineres Gelände mit dem Standort einer Software-Tochter des untergegangenen Konkurrenten Fuchi übernommen, deren alte Firmengebäude abgerissen und dort neu gebaut, was zu Spannungen mit dem Siemens-Mutterkonzern Saeder-Krupp führte.

Laut Medienberichten vom 24. Dezember entschieden sich die Verantwortlichen 2082 endlich, die Ruinen und Bauruinen NeoNET-Citys an die Zenit AG und ihre Tochter FrankenKultour zu verkaufen, um diesen Schandfleck loszuwerden. Deren Pläne, das Gelände in ein Städtisches Erholungsgebiet mit Kulturzentrum und Vergnügungspark umzuwandeln hatten den Stadtrat angeblich überzeugt.[9]

Kriminalität

Schatten

Zwischen Saeder-Krupp und NeoNET gab es in der Vergangenheit erhebliche Spannungen, die die Luft förmlich zum Knistern brachte. Der lokale Schattenkrieg führte dazu, dass immer mal wieder Warenlieferungen oder Prototypen auf beiden Seiten verschwanden, wenn freies Personal sich an den "Mitnahmeprodukten" bediente, welche dann in den örtlichen Schattenkliniken wieder auftauchten.[3]

Locations

Einwohner

Gaea "Firecracker" Fuitori, Schützin des Stadtkriegsteams «Naniten Nürnberg» hat in Erlangen ein Haus, wo sie bis zu ihrer Verhaftung am 16. August 2075 wohnte [10].


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks