Chang Thyer: Unterschied zwischen den Versionen
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des [[KGH]] - von [[Lohnsklave]]n und [[Konzernbürger]]n in sensibler Position schließlich regelmäßige Drogentests und feuern einen bei hierbei festgestellten Abweichungen vom seitens des Arbeitgebers tolerierten Konsumverhalten häufig umgehend. [[Unterwelt|Verbrechersyndikaten]] ist es dagegen meist vollkommen egal, ob ein Kickartist oder Fälscher, ein [[Ganger]] einer [[Gang|Handlangergang]], einer ihrer Chemiker oder Dealer selbst süchtig ist, und wo nach, solange er seinen Job richtig macht ... und wenn das nicht mehr der Fall ist: "Gefeuert" ist bei kriminellen Vereinigungen meist wortwörtlich zu verstehen, zumindest, sofern die verantwortlichen Bosse im Umgang mit Ex-Angestellten keine kreativeren und für die Betreffenden noch deutlich unangenehmere Methoden vorziehen, als eine Kugel im Kopf...!|[[MobWatch]]|SIG=...it's all kept in the Family}} | des [[KGH]] - von [[Lohnsklave]]n und [[Konzernbürger]]n in sensibler Position schließlich regelmäßige Drogentests und feuern einen bei hierbei festgestellten Abweichungen vom seitens des Arbeitgebers tolerierten Konsumverhalten häufig umgehend. [[Unterwelt|Verbrechersyndikaten]] ist es dagegen meist vollkommen egal, ob ein Kickartist oder Fälscher, ein [[Ganger]] einer [[Gang|Handlangergang]], einer ihrer Chemiker oder Dealer selbst süchtig ist, und wo nach, solange er seinen Job richtig macht ... und wenn das nicht mehr der Fall ist: "Gefeuert" ist bei kriminellen Vereinigungen meist wortwörtlich zu verstehen, zumindest, sofern die verantwortlichen Bosse im Umgang mit Ex-Angestellten keine kreativeren und für die Betreffenden noch deutlich unangenehmere Methoden vorziehen, als eine Kugel im Kopf...!|[[MobWatch]]|SIG=...it's all kept in the Family|64%}} | ||
Irgendwie schaffte er es, noch rechtzeitig bei den [[Organlegger]]n auszusteigen, ehe er dort mit - mutmaßlich - letaler Konsequenz wegen Unzuverlässigkeit "aussortiert" worden wäre. Es war wohl kein Zufall, dass es ihm im Anschluss gelang, den Sanitäterjob bei den Urban Brawlern zu ergattern, die einen nicht geringen Teil ihres Budgets ohnehin nicht von ihrem offiziellen Sponsor [[Mandalay Icon]] erhielten, sondern aus wesentlich dunkleren Kanälen. | Irgendwie schaffte er es, noch rechtzeitig bei den [[Organlegger]]n auszusteigen, ehe er dort mit - mutmaßlich - letaler Konsequenz wegen Unzuverlässigkeit "aussortiert" worden wäre. Es war wohl kein Zufall, dass es ihm im Anschluss gelang, den Sanitäterjob bei den Urban Brawlern zu ergattern, die einen nicht geringen Teil ihres Budgets ohnehin nicht von ihrem offiziellen Sponsor [[Mandalay Icon]] erhielten, sondern aus wesentlich dunkleren Kanälen. |
Version vom 10. Mai 2024, 07:04 Uhr
Chang Thyer † 23. Dezember 2083 | |
Alias | Speedballin' |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Elf |
Haarfarbe | ehem. wohl schwarz, gelblich-graumeliert |
Augenfarbe | grau, fast silbern |
Besondere Merkmale | leicht mit einer Banshee oder einem Sasabonsam zu verwechseln |
Nationalität | burmesisch (mit malaiischen, chinesischen, britischen und französischen Vorfahren) |
Zugehörigkeit | «Rangun City Golden Knights», ehem. Triaden bzw. Organ- legger-Ring (Black Chrysan- themums und / oder Tamanous) |
Tätigkeit | Urban Brawler (Medico), ehem. Ripperdoc |
Chang „Speedballin'“ Thyer war der drogenabhängige und inadäquate Ersatzmann auf der Position des Medico bei den Urban Brawlern der «Rangun City Golden Knights».
Biographie
Thyer - ein Elf und in der Vergangenheit selbst einige Jahre in Rangun als Ripperdoc in Diensten der der Black Chrysanthemums und / oder Tamanous' tätig - hatte es lange geschafft, den Eindruck zu erwecken, er habe seinen Drogenkonsum im Griff.
...wobei die Triaden und ähnliche Gruppen in diesem Punkt ohnehin meist deutlich großzügiger mit ihren Angestellten und Mitgliedern sind, als die Konzerne. Die verlangen - nicht zuletzt wegen entsprechender Vorgaben
des KGH - von Lohnsklaven und Konzernbürgern in sensibler Position schließlich regelmäßige Drogentests und feuern einen bei hierbei festgestellten Abweichungen vom seitens des Arbeitgebers tolerierten Konsumverhalten häufig umgehend. Verbrechersyndikaten ist es dagegen meist vollkommen egal, ob ein Kickartist oder Fälscher, ein Ganger einer Handlangergang, einer ihrer Chemiker oder Dealer selbst süchtig ist, und wo nach, solange er seinen Job richtig macht ... und wenn das nicht mehr der Fall ist: "Gefeuert" ist bei kriminellen Vereinigungen meist wortwörtlich zu verstehen, zumindest, sofern die verantwortlichen Bosse im Umgang mit Ex-Angestellten keine kreativeren und für die Betreffenden noch deutlich unangenehmere Methoden vorziehen, als eine Kugel im Kopf...! | |
MobWatch ...it's all kept in the Family |
Irgendwie schaffte er es, noch rechtzeitig bei den Organleggern auszusteigen, ehe er dort mit - mutmaßlich - letaler Konsequenz wegen Unzuverlässigkeit "aussortiert" worden wäre. Es war wohl kein Zufall, dass es ihm im Anschluss gelang, den Sanitäterjob bei den Urban Brawlern zu ergattern, die einen nicht geringen Teil ihres Budgets ohnehin nicht von ihrem offiziellen Sponsor Mandalay Icon erhielten, sondern aus wesentlich dunkleren Kanälen.
Dort saß der schwer drogenabhängige, ehemalige Unterweltmediziner allerdings von Beginn an dauerhaft ausschließlich auf der Ersatzbank. - Da kein Spieler der «Golden Knights» willens war, sich seinen zweifelhaften medizinischen Fertigkeiten anzuvertrauen, solange er noch irgendeine andere Option hatte und sich von ihm behandeln oder gar operieren zu lassen, wurde er praktisch nie eingewechselt und war all die Zeit nur pro Forma im Team. Selbst als Assistent des Teamarztes wurde er sogut wie nie herangezogen, und wenn, war das Ergebnis im besten Fall suboptimal, wenn nicht ein komplettes Desaster.
Dem entsprechend suchte die Mannschaft händeringend einen neuen Teamsanitäter, nachdem der regulärer Medico der «Knights» beim letzten Abstieg der Fahrstuhlmannschaft aus der JDL einen Unfall gehabt hatte und auf absehbare Zeit nicht wieder einsatzfähig sein würde. Lieber verpflichteten die «Rangun City Golden Knights» nach einem einem offenen Probetraining einen desertierten Militärsanitäter der Burmesischen Armee, als auch nur ein Spiel mit Chang Thyer als Medico in der ersten Auswahl zu bestreiten.
Was nun wirklich Bände spricht. Sani beim Militär in Burma ist, wenn es um Kompetenz im medizinischen Bereich geht ja nun wirklich alles, nur keine gute Referenz, zumal, wenn der Betreffende vor seiner Armeezeit noch überhaupt keine Erfahrung in einem Heilberuf gesammelt hatte, sondern wie Feng Shu Mah-Ka lediglich der Lehrjunge eines Flickschusters war... | |
Doc of War |
Was es IMHO nur um so unverständlicher erscheinen lässt, warum die Teamleitung in Rangun die folgenden Jahre einschließlich zweier weiterer Ab- und Wiederaufstiege an ihm als Ersatzsani festgehalten hat, obwohl „Speedballin'“ als Stammspieler auf der Sanitäterposition beim besten Willen nicht tragbar gewesen wäre... | |
Boy from Birma |
Oder, warum er überhaupt noch am Leben und nicht längst den Weg allen Fleisches gegangen war: Selbst ohne tödliche Überdosis in Form des berühmten Goldenen Schusses hätte - wie ich das sehe - all das Zeug, das er im Laufe seiner Drogenkarriere - neben dem fortgesetzten Missbrauch von Tranq-, Stim- und Traumapatches - geraucht, geschluckt, geschnupft, inhaliert oder sich gespritzt hat, ihn ebenso zuverlässig umbringen müssen, wie eine Kugel zwischen die Augen oder ein Dolch direkt ins Herz. - Dieser "Dim" aus der Shadowhelix mit seiner schon legendären Toleranz selbst für die abartigsten Drogencocktails ist 'n Drek, verglichen mit ihm... | |
HIGHFlyer |
Als sich die Vereinsführung wegen der ISSV-Sperre für alle internationalen Wettbewerbe im Frühsommer '82 (und dem damit verbundenen Verlust der fest im Budget für die kommende Saison eingeplanten Einnahmen aus dem Pan-Asian Khan Brawl) gezwungen sah, Spieler zu verkaufen, und „Feng Shustah“ für eine siebenstellige Ablösesumme er zu den «Tenochtitlán Volcanoes» in die NAUBL wechselte, blieb er zunächst Ersatzsani. Lieber heuerte man umgehend eine noch nicht fertig ausgebildete Sanologin und Wu-Fa ohne jede Erfahrung in Sachen Urban Brawl direkt aus ihrem Praxissemester am Myanmar Capital Hospital für die Stammposition des Medico an, als ihm regelmäßig Zeit in der Kriegzone zuzubilligen.
Erst als die magisch begabte Trollin und Medicae Linh „Horny“ Hurtigruten am letzten Spieltag vor der Winterpause der Saison 82/83 bei einem Auswärtsspiel gegen die «Khmer Warriors Phnom Penh» in der Kriegszone durch den Entzug ins Koma fiel, weil sie sich wegen der dort herrschenden Hintergrundstrahlung beim Wirken diverser Heilzauber über alle Maßen verausgabt hatte, entschied sich das Management der «Knights», sich nun doch von Chang „Speedballin'“ Thyer zu trennen und mit Thanh „Bruder Ho“ Haq von «Macao Mayhem» einen anderen Ersatzsanitäter zu verpflichten.
Tod
Keine 48 Stunden nach seiner Entlassung bei den «Golden Knights» wurde Chang Thyer in einem der Kanäle Ranguns treibend tot aufgefunden.
...und das nicht etwa, weil er im Drogenrausch ins Wasser gefallen und ertrunken war, oder weil er es schlussendlich doch noch geschafft hätte, sich den finalen Goldenen Schuss zu setzen, sondern mit zerschossenen Kniescheiben, zahlreichen Knochenbrüchen und durchgeschnittener Kehle. - Schätze mal, da hat jemand "entlassen" mit "zum Abschuss freigegeben" gleichgesetzt... und der oder diejenigen hatten wohl 'n ziemlichen Brass auf den Jerk... | |
Rangun City Slicker |
Also, ich will hier niemand framen oder so, aber ich schätze „Baby Monkeeh“ fand es nicht witzig, dass er sich nach dem Match gegen Phnom Penh die letzten 12 Zentimeter seines Schwanzes abnehmen lassen musste, um einer Blutvergiftung zu entgehen, nachdem der für „Horny“ eingewechselte „Speedballin'“ seine ungewaschenen Finger daran hatte, als er ihn nach einem eigentlich vollkommen harmlosen Streifschuss verpflastern sollte. Genau wie "The Right Hand of the Devil" alles andere als glücklich über das mysteriöse und extrem nervige Modgeräusch gewesen sein dürfte, das seine modulare Cyberhand entwickelte, nachdem dieser talentbefreite Ersatzsanitäter im letzten Viertel der Partie gegen die Kambodschaner versucht hatte, ein loses Stück der Verkleidung der Krabbenschere wieder richtig zu befestigen. - Gar nicht erst zu reden von „Scaresnout“, der dem Elf und seinem Einsatz als Assistent des damaligen Teamarztes vor ein paar Jahren nicht nur eine beinahe tödlich verlaufene Sepsis verdankte, sondern auch eine sehr hässliche und in dieser Form mit Sicherheit vermeidbare OP-Narbe, die den Ork und Brawler-Veteran bis heute bei jedem Monsun schmerzt...! | |
War Hamster |
Erscheinungsbild
Als Folge seines langjährigen, exzessiven Drogenkonsums war der wie für seinen Metatyp charakteristisch hochgewachsene und von Natur aus schlanke Elf eine ausgesprochen ausgemergelte (und ungepflegte) Erscheinung. - Tatsächlich hätte man ihn leicht mit einer Banshee oder - wegen seiner schmutziggrauen Haut - mit einem Sasabonsam verwechseln können.
Wobei gegen letzteres die Tatsache sprach, dass er - wie die Trideobilder seines letzten Einsatzes in der Kriegszone belegen - immerhin über Haupthaar verfügte ... nicht, dass das sein Aussehen in irgendeiner Weise verbessert hätte. | |
Niamh Weeks - < n-weeks.kidlink @wuxing-worldwide.adl/ndb/kiel > |
Sein Haar - wie für Südostasiaten üblich - ursprünglich schwarz, war gelblich-grau meliert und zudem praktisch permanent strähnig und fettig. Auch sonst vernachlässigte er wie viele Süchtige im Endstadium die persönliche Hygiene in einem Maße, dass es gegenüber seinen Patienten schon grob fahrlässig war.
...wovon nicht nur seine Ex-Teamkollegen „Baby Monkeeh“ und „Scaresnout“, ein Lied singen konnten...! | |
War Hamster - Ich bleib' dabei: ohne diesen Dreksjunkie sind die «Golden Knights» entschieden besser dran! |
... more to come ...
Endnoten
Quellenangabe
Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Kathe", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen - gleich ob lebendig oder tot - währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.