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==Sicherheit==
==Sicherheit==
Über Offenbach befindet sich einer der Sicherheitszeppeline des Sternschutzes, welcher als fliegender Hangar für die Luftdrohnen des Sicherheitsdienst dient und je nach Bedrohung unterschiedlich bewaffnete Flugdrohnen starten lassen kann, um Bedrohungen am Boden zu bekämpfen.<ref>{{QDE|kd}} S.152</ref>
Über Offenbach befindet sich einer der Sicherheitszeppeline des [[Sternschutz Security|Sternschutzes]], welcher als fliegender Hangar für die Luftdrohnen des Sicherheitsdienst dient und je nach Bedrohung unterschiedlich bewaffnete Flugdrohnen starten lassen kann, um Bedrohungen am Boden zu bekämpfen.<ref>{{QDE|kd}} S.152</ref>


==Kriminalität==
==Kriminalität==

Version vom 14. April 2022, 21:43 Uhr

Offenbach am Main
(Frankfurt am Main)
Überblick (Stand:2073)

Wappen Offenbach am Main.png


Spitzname:
ehem. "Lederstadt", "Stadt des Deutschen Wetterdienstes"
Kurzbeschreibung:
Unterschicht-Viertel, teilweise Slum
Koordinaten:
50°5' N, 8°46' O (GM), (OSM)
Einwohnerzahl: 251.000
Personen unter Armutsgrenze: 81%
Pro-Kopf-Einkommen: 13.000 €
Sicherheitskräfte:
  • offiziell: Sternschutz
  • inoffiziell: örtliche Bürgerwehren
Industrie:
AG Chemie
Kriminelle Aktivitäten:
Graue Wölfe, lokale Banden, unabhängige Dealer
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Offenbach am Main ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main und seit der großen Landreform von 2067 Teil des Bezirks Aschaffenburg im Allianzland Groß-Frankfurt.

Geschichte

Jahr der Schande

Offenbach am Main - ehemals als Lederstadt und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Stadt des Deutschen Wetterdienstes bekannt - wurde 2023 zwangsweise mit Frankfurt am Main vereinigt. Diese Maßnahme spiegelt zwar das tatsächliche, räumliche Zusammenwachsen der beiden Städte wider, stieß aber bei der Bevölkerung beider Teilstädte auf keinerlei Gegenliebe. Hintergrund für die Zwangsvereinigung (oder Annexxion, wie die Offenbacher sagen) war, dass sich die Stadt Offenbach geweigert hatte, weiteres Land an die zu diesem Zeitpunkt bereits exterritoriale AG Chemie zu verkaufen, und diese in der Folge die Vereinigung mittels politischer Winkelzüge auf Landesebene und Schützenhilfe des FBV erzwang. In der Folge ist die erbitterte Lokalrivalität Offenbachs und Frankfurts auch über 50 Jahre später ungebrochen, der Gegensatz zwischen dem glänzenden Frankfurt-City und dem verarmten Offenbach, das in weiten Teilen Slum-Qualitäten besitzt, größer denn je, und 2023 wird von beiden Teilstädten als gelegentlich als "Jahr der Schande" bezeichnet.[1]

Crash 2.0

Während der Ereignisse rund um den Crash von 2064 und der Abschaltung des Netzes durch Saeder-Krupp, kam es in Groß-Frankfurt zu Plünderungsüberfällen und Vandalismus, der unter anderem aus den Ghettos rüberschwappte, so auch aus Offenbach.[2]

Landreform

Im Zuge der großen Landreform innerhalb Groß-Frankfurts, mit der man 2067 die Zahl der Bezirke von zuvor 17 auf 9 reduzierte, wurde Offenbach dann dem "Bezirk Aschaffenburg" zugeschlagen. Rodgau und Dietzenbach - die zuvor vom armen Offenbach nach unten gezogen worden waren - erfuhren dagegen als Teil des auf industrialisierte Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie ausgerichteten Bezirks Rodgau-Dieburg eine deutliche Aufwertung.

Konzerne

Die AG Chemie - deren Bedarf an Baugrund für ein neues Werk seiner Zeit der Auslöser für die Zwangsvereinigung Offenbachs mit Frankfurt war - ist innerhalb Offenbachs nach wie vor der wichtigste legale Arbeitgeber. Die Jobs in den lokalen Chemiewerken des Konzerns sind meist körperlich anstrengend, schmutzig und ebenso schlecht bezahlt wie gesundheitsschädlich, wobei die Arbeiter aus der örtlichen Unterschichtbevölkerung in der Regel froh sind, wenn sie überhaupt einen Arbeitsplatz haben, und Lohn bekommen, von dem sie Soyfood, Strom und Miete bezahlen können. Dies öffnet Ausbeutung, miserablen Arbeitsbedingungen und den Auswüchsen des Tagelöhnerwesens natürlich Tor und Tür. Illegale Müllentsorgung und die ungeklärte Einleitung teilweise hochgiftiger Abwässer der chemischen Industrie in die städtische Kanalisation werden dabei notgedrungen ebenso in Kauf genommen. Zudem nutzte die AG Chemie auch das breite Angebot metamenschlicher Probanden aus den Reihen der zahllosen, in Offenbach hausenden Squatter und SINlosen insgeheim auch für allerlei illegale Feldtests und schwarze Projekte.

Kultur

In Offenbach befindet sich 2080, nach einigen Renovierungen, neueröffnete Retro-Computerspielemuseum, das einige sehr seltene und kostbare Antiquitäten beherbergt und für deren Sicherheit der Sternschutz extra engagiert worden ist.[3]

Sport

Auf Grund der desolaten sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse, die hier herrschen, findet sich Offenbach in der offiziellen, in den DeMeKo-Servern verwahrten Liste möglicher Kriegszonen zur Austragung von Stadtkriegs-Begegnungen. Ein Teil der Stadt wurde in der ersten Runde des Teutonen-Cups 2073 auch tatsächlich als Spielort für das Match der «Frankfurt Fireraisers» gegen «Anarchie Wien» genutzt. Dabei genossen die Frankfurter Lokalmatadore wegen der breiten Straßen zwischen den maroden Wohnblöcken, die teilweise fast an amerikanische Verhältnisse erinnerten, gegenüber den Wienern, die aus ihren Kriegszonen an dichtere Bebauung und engere, verwinkeltere Straßen gewohnt waren, einen gewissen Vorteil, und konnten die Partie letztlich für sich entscheiden.

2080 spielt die traditionsreiche Mannschaft der «Offenbacher Kickers» - ebenso, wie der ewige Rivale «Eintracht Frankfurt» - in der Rhein-Hessen-Liga professionellen Fußball.[4]

Sicherheit

Über Offenbach befindet sich einer der Sicherheitszeppeline des Sternschutzes, welcher als fliegender Hangar für die Luftdrohnen des Sicherheitsdienst dient und je nach Bedrohung unterschiedlich bewaffnete Flugdrohnen starten lassen kann, um Bedrohungen am Boden zu bekämpfen.[5]

Kriminalität

Sicherheit

Da der Sternschutz - genau wie vor dem Crash 2.0 die staatliche Polizei - in Offenbach nur wenig Präsenz zeigt, und keine großen Anstrengungen unternimmt, die Anwohner vor Kriminellen zu schützen, gibt es hier zudem neben diversen kleinen Gangs auch örtliche Bürgerwehren, wobei die Grenze zwischen bewaffnetem Selbstschutz und Bandenbildung fließend ist.

Unterwelt

Als Unterschichtstadtteil mit in weiten Teilen verarmter und verzweifelter Bevölkerung mit hohem Metamenschen- und Ausländeranteil ist Offenbach eine der Hochburgen der Grauen Wolf Maffiya innerhalb Groß-Frankfurts. Daneben agieren hier auch die Biker des Frankfurter Chapters des «Capitol MC» und diverse kleine Drogen- und BTL-Dealer, die ihre illegale Ware je nach dem von Wölfen, Yakuza oder Vory beziehen.

2080 hat sich dies - etwas - entschärft, und Offenbach (wie wohl genau wie Mainz immer noch eine der dezidierten Schmuddelecken Groß-Frankfurts) besitzt nicht mehr den Slum-Charakter, der die Lederstadt in Teilen noch 2073 auszeichnete. - Dafür ist die Unterwelt der Stadt nun mehr oder minder fest in der Hand des Kabushiki-kai der Frankfurter Yakuza, die von den Einheimischen auch jenseits der japanischen Gemeinde als "Schutzmacht" anerkannt wird. Diese betreibt hier die aus Frankfurt-City sorgsam herausgehaltenen Teile ihres Straßengeschäfts - "Ausbildung" vieler ihrer (oft hier aufgewachsenen) weiblichen wie männlichen Escorts und deren Augmentierung in hiesigen Straßenkliniken, Drogenherstellung und -handel, Hehlerei und Schutzgelderpressung.[6]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks