Shader: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Berliner Matrixgang der «[[Hackbirds]]» meidet den Kontakt zu den Shadern und will sich keines Falls mit diesen anlegen. «Hackbirds»-Mitglieder haben teilweise eine fast schon abergläubische - wenn auch keineswegs unbegründete - Furcht vor den Möglichkeiten und Mitteln der Technomancer des Syndikats (und dessen bekannter Rücksichts- und Skrupellosigkeit). | |||
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Version vom 5. November 2020, 15:11 Uhr
Shader Überblick (Stand: 2080) |
Anführer: Der alte Fritz, Bethal |
Mitgliederzahl: ? (angeblich nur Technomancer) |
Territorium:
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Kriminelle Aktivitäten:
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Feinde: |
Die Shader sind kleines und 2072 noch sehr neues, rein Matrix-orientiertes Verbrechersyndikat in der ADL, vergleichbar einer größeren und vor allem professionelleren Matrixgang.
Geschichte
Sie sind vermutlich nach der Technomancer-Verfolgung und KI-Krise von 2070 aus einem Ableger der «Front für die Befreiung Digitaler Lebensformen», deren Splittergruppe «E-Wall» oder einer der anderen in der Halb- und Illegalität operierenden Technomancer- und KI-Hilfsorganisationen hervor gegangen. Anders als diese haben sie sich vom politischen Aktivismus oder den ideologisch verbrämten Motiven der linken Sprawlguerilla abgewandt, und sich statt dessen komplett der rein profitorientierte Matrixkriminalität verschrieben.
Geschäftstätigkeit
Die Hacker und Technomancer der Shader machen nicht zuletzt in BTL-Programmierung, wobei sie besonders für ihre psychotropen Trojaner-BTLs berüchtigt sind. Diese werden angeblich von einer wilden KI namens "Bethal" gecoded, die aus München stammen soll, und von einer Gruppe von radikalen KI-Sympathisanten 2071 aus einem Renraku-Labor in der SOX befreit wurde. Daneben sind sie auch groß im Geschäft mit ID-Diebstahl, ID- und SIN-Fälschung, und befassen sich außerdem mit dem Diebstahl heikler Konzerndaten mit anschließender Erpressung der rechtmäßigen Besitzer. Weiterhin spielen sie eine wesentliche Rolle in der Versorgung des Schwarzmarktes mit speziellen Drogen/Medikamenten, auf die viele aus Konzernlabors befreite Technomancer wegen ihrer AIPS-Erkrankung angewiesen sind, die als SINlose, womöglich polizeilich Gesuchte nicht einfach in die nächste Apotheke gehen können, um ihren Bedarf zu decken.
Ruf
Der Ruf der Shader in der Szene ist durchwachsen, weil sie auch von TM-Hilfsorganisationen wie «Funkfeuer» oder den radikaleren Vertretern der Transhuman League hohe Honorare für jegliche illegalen digitalen Dienstleistungen fordern. - Andererseits bringt ihnen die Praxis, Konzerninformationen rücksichtslos zu veröffentlichen, wenn die geforderten Erpresserhonorare nicht bezahlt werden, eine gewisse Sympathie seitens radikaler Anti-Konzern-Gruppen wie «Attack!», «Kommando Konwacht» und der Matrix-Anarchisten von UV-X ein.
In den Augen der GridSec von Sternschutz, BIS und Europol sind sie - natürlich - Matrixterroristen.
Unter den Technomancern, die nicht der Organisation angehören, kursiert zudem das Gerücht, daß die Shader auch Berühte in ihren Reihen hätten, die nicht von der Tiefenresonanz berührt wurden, sondern möglicher Weise den verzerrten Wegen der Dissonanz folgen. - Jüngste Gerüchte und Vorfälle bringen sie zudem mit einem psychotropen Computervirus in Verbindung, der angeblich die biologischen Kommlinks respektive PANs von Technomancern infizieren kann.
Die Berliner Matrixgang der «Hackbirds» meidet den Kontakt zu den Shadern und will sich keines Falls mit diesen anlegen. «Hackbirds»-Mitglieder haben teilweise eine fast schon abergläubische - wenn auch keineswegs unbegründete - Furcht vor den Möglichkeiten und Mitteln der Technomancer des Syndikats (und dessen bekannter Rücksichts- und Skrupellosigkeit).
Quellenindex
- Berlin, Limitierte Auflage 22-23
- Reiseführer in die deutschen Schatten 151-152, 186-188
- Unterwelten 245-246