Deutsche Sendeanstalten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Juli 2013, 17:24 Uhr

Deutsche Sendeanstalten
Überblick (Stand: ?)
Mutterkonzern:
Mitsuhama Computer Technologies

Die Deutschen Sendeanstalten - kurz: DSA - bilden ein Konglomerat von Radio-, 2D-TV- und Trideo-Sendern in der Allianz Deutscher Länder und befinden sich im Besitz von MCT Media. Sie stellen den größten unmittelbaren Konkurrenten der Hamburger DeMeKo auf dem Medienmarkt der ADL dar, und besaßen vor dem zweiten Matrixcrash einen erheblichen Marktanteil. Während frühere japanische Manager auf dem deutschen Markt nie die angestrebten Zuschauerquoten erreicht hatten, beschehrte der von Hans Dechant - dem neuen Vizepräsidenten der Mediensparte von MCT Europa - eingesetzte Quereinsteiger Kaneda Jinro als CEO den DSA im Frühjahr 2064 einen massiven Aufwärtstrend.

Neben dem Sendebetrieb produzieren die DSA/MCT Media in der ADL auch eigene TV- und Trid-Formate wie die populärwissenschaftliche «Dr. Marvins Critterklinik» mit Thomas Waldauer als Dr. Marvin, wofür die hauseigene Produktionsfirma «Tridertainment» verantwortlich ist. Auch Kino- und SimSinn-Filme werden von MCT in der ADL gedreht, wobei sie z. T. auch mit der Deutsch-Katholischen Kirche kooperieren. Der Blockbuster «Von Guten Mächten» stellt ein hervorragendes Beispiel für eine derartige Zusammenarbeit dar.

Der größte Erfolg für Mitsuhama Computer Technologies auf deutschem Boden war allerdings, dass sie Januar 2042 die Lizenz für das Autofahrerleit- und Informationssystem ALI erhielten, ein Projekt, das sie sowohl DeMeKo als auch Saeder-Krupps Rhein-Ruhr-Datafax vor der Nase wegschnappten und in wahrer Rekordzeit aufbauten.

Allerdings stießen die Deutschen Sendeanstalten nach dem Crash von '64 die - wie sie meinten defizitären und unprofitablen - dritten Programme wie Bayrischer Rundfunk/Bayern 3 und NDR/Nord 3 ab, was zum einen erheblichen Unmut unter den Landespolitikern hervorrief, und zum anderen auch wirtschaftlich ziemlich kontraproduktiv war: In Hamburg übernahm der - ohnehin ziemlich Konzern-kritische - Senat den guten alten NDR und schaffte es, damit ein Programm zu machen, das sich einen zwar nicht großen aber stabilen Marktanteil sicherte, und damit für den Medienmogul Fritz X zum echten Ärgernis wurde. In München hingegen kaufte NeoNET sich den Bayrischen Rundfunk, und legte damit den Grundstein für den Aufbau seines eigenen kleinen Imperiums von Rundfunksendern und eröffnete sich zugleich einen direkten Weg in Herz und Hirn der konservativen Bayern.

Trid- und TV-Sender / Tochterfirmen

Sender:

BR
Bayerischer Rundfunk, München - nach dem Crash von 2064 aufgegeben, von NeoNET/Neue Bavaria übernommen und erfolgreich betrieben.
NDR
Norddeutscher Rundfunk, Hamburg - nach dem Crash 2.0 aufgegeben, nun selbstständig unter der Kontrolle des Senats
WDR
Westdeutscher Rundfunk, Köln - nach dem Crash 2.0 von Horizon übernommen.
SWR
Südwestrundfunk, Stuttgart - nach dem Crash 2.0 von der Sol Media Group übernommen.
Shadowtalk Pfeil.png Nicht zu vergessen der alte HR, der Hessische Rundfunk und Arbeitgeber von "HR4-Action-News"-Sprecher Hugo von Gerling bei uns im Groß-Frankfurter Plex ...der ist mit seinen Life-Feeds manchmal sogar schneller, als die Schockwellenreiter!
Shadowtalk Pfeil.png Schmock 3000

Produktionsfirmen:

Tridertainment
unter anderem «Dr. Marvins Critterklinik», Infotainment mit Thomas Waldauer als "Dr. Marvin"

Sonstiges:

Institut für politische Demoskopie GmbH
Meinungsforschungsinstitut mit Sitz in Hannover


Endnoten

Anmerkungen

Das Kürzel der Deutschen Sendeanstalten - DSA - ist soetwas wie ein Insider-Gag, da es gleichzeitig die offizielle Abkürzung für "Das Schwarze Auge" darstellt, das vielleicht bekannteste deutsche Fantasy Rollenspiel, das ebenso wie Shadowrun lange Zeit von Fantasy Productions (FanPro) produziert wurde.

Quellenindex

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