Ahmad Nyarlathotep: Unterschied zwischen den Versionen
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Ahmad Nyarlathotep ist ein schwerer Mann, breitschultrig und knapp unter 1,80 groß, dem man durchaus ansieht, dass er gerne gut und reichhaltig isst. - Trotzdem ist er immer noch recht durchtrainiert, auch, wenn seine Zeit als junger, islamistischer ''Glaubenskrieger'' auf dem Balkan, Söldner und aktiver Wachmann mehrere Jahrzehnte zurückliegen. Sein Haupthaar und der Backenbart sind schwarz mit - mittlerweile - unübersehbaren, silbergrauen Strähnen, und er hat dunkele, praktisch käferschwarze Augen. | Ahmad Nyarlathotep ist ein schwerer Mann, breitschultrig und knapp unter 1,80 groß, dem man durchaus ansieht, dass er gerne gut und reichhaltig isst. - Trotzdem ist er immer noch recht durchtrainiert, auch, wenn seine Zeit als junger, islamistischer ''Glaubenskrieger'' auf dem Balkan, Söldner und aktiver Wachmann mehrere Jahrzehnte zurückliegen. Sein Haupthaar und der Backenbart sind schwarz mit - mittlerweile - unübersehbaren, silbergrauen Strähnen, und er hat dunkele, praktisch käferschwarze Augen. | ||
Während er beruflich meist Anzüge im ''[[Hard Business]]''-Stil trägt (in der Regel eher [[Europa|europäischer]] Prägung, als den Vorgaben [[japan]]ischer Konzernmode folgend), bevorzugt er privat und bei gesellschaftlichen Anlässen arabische Kleidung. | |||
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Version vom 13. November 2021, 17:58 Uhr
Ahmad Nyarlathotep * 2016 in Kairo | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Haarfarbe | schwarz (mit unübersehbaren, silbergrauen Strähnen) |
Augenfarbe | dunkel, praktisch käferschwarz |
Kinder | insgesamt 11 (oder 12) |
Ehepartner | Jasmin (Hauptfrau) Veda, Mia & Sheena (Nebenfrauen) |
Nationalität | Ägypter |
Staats- angehörigkeit |
Arabische Republik Ägypten |
Konzernangehörigkeit | Oriental Security |
Religion | Sunnitischer Islam (nominell), in Wahrheit: Neoheide (Anhänger des alt-ägyptischen Pantheon) |
Tätigkeit | Präsident, CEO & größter Anteilseigner eines Sicherheits- dienstes |
Ahmad Nyarlathotep ist der Präsident, CEO und größter, private Anteilseigner des Sicherheitsdienstes und Privaten Polizeidienstleisters Oriental Security.
Biographie
Ahmad wurde in Kairo geboren, und nahm als gerade 16-Jähriger als zwangs-freiwillig Verpflichteter an Sayid Jazrirs Großem Dschihad teil, wo er auf dem Balkan kämpfte. Dort stieß er auf mehrere große Schatzhorte, die - vermutlich - noch während des ersten oder zweiten Weltkriegs von ihren rechtmäßigen Besitzern (oder von anderen Plünderern) versteckt, und seither nicht angerührt worden waren. Es gelang ihm, die Wertsachen (einschließlich Barrengold, das mit dem sattsam bekannten Symbol der deutschen Reichsbank des NS-Staats geprägt war) an sich zu bringen, und einen Großteil davon mitzunehmen, als er - inzwischen 21-jährig - in seine ägyptische Heimat zurückkehrte. Damit legte er den Grundstock zu seinem späteren Vermögen.
Etwas, das ihm seine ägyptischen Landsleute und Kunden im Stadtmoloch von Kairo, in Alexandria und in den Tourismus-Hochburgen am Roten Meer nicht als nachteilig auslegen, und worin scheinbar auch niemand einen Umstand sieht, der ihn als Exec und CEO eines Sicherheits- und Polizeidienstleisters disqualifizieren würde... auch, wenn er - bei strenger Auslegung der Schari'a - dafür durchaus mit dem Verlust einer Hand büßen könnte! | |
Malikal-Mulk <09:16:57 / 01 schauwāl 1485> |
Während er es unmittelbar nachdem Großen Dschihad zunächst mit einer Franchise der noch während des Krieges von Dabir Itani begründeten Mietkrieger-Agentur Harbun Wakalatun Misru versucht hatte, sattelte er schon bald vom Söldner-Geschäft auf klassisches Bewachungsgewerbe um. Im Zuge dessen investierte er sein (auf dem Balkan unehrlich erworbenes) Geld in den Sicherheitsanbieter Oriental Security. Dieser war mit dem Wiederaufleben des Tourismus in Ägypten in den späten 2050ern und frühen 2060ern und dem Boom Archäologischer Ausgrabungen (und der gleichzeitigen, nicht unbegründeten Shedim-Furcht), die auf das Erscheinen der Alcheras am Nil im Jahr des Kometen folgte, wirtschaftlich zunehmend erfolgreich, und erhielt mehr und mehr Aufträge. - Der Crash 2.0 - so sehr er den Rest der Sechsten Welt auch ins Chaos stürzte - bescherte Ägypten zudem einen weiteren wenn auch kurzlebigen wirtschaftlichen Boom, als das Land der Pharaonen - wie so viele Low-Tech-Länder - mit einem Mal mit Hightech überschwemmt wurde und Konzerninvestitionen anzog. - Folgerichtig erhöhte sich der Bedarf an privaten Wachdiensten und Privatpolizei damit noch weiter, auch, wenn letztere in Arabien, Ägypten und generell den Ländern der Schari'a mit ihrer islamischen Religionspolizei der Mutawwa und den staatlichen Polizeikräften der As-Surtata Al-Qahira in der Hauptstadt Kairo nicht so agieren konnte, wie beispielsweise in Nordamerika.
...was Nadschmî fi zulma, den "Stern der Nacht" - als hiesigen Ableger des konföderiert-amerikanischen Lone Star in seinem wirtschaftlichen Erfolg aber deutlich stärker beschränkt hat, als Oriental Security... während Bulis Hassun al Arab als Tochter Global Sandstorms zwar größer war, und einen AA-Konzern im Rücken hatte, aber für mich aus ...Gründen als Sicherheits-Anbieter für meine Hotels und Resorts nie in die engere Wahl kommen konnte...! | |
Madjid ibn Jusra - Besuche Ägypten, sei mein Gast! |
Die Tatsache, dass die Hochzeit des frisch zum Islam konvertierten Johnny Spinrad mit Gabrielle al-Thani und die Fusion Spinrad Industries' mit Global Sandstorm zum jüngsten Triple-A-Konzern Spinrad Global in der islamischen Welt auch nicht unumstritten war, bescherte dem von ihm als Präsident und CEO geführten Oriental Security sogar noch einmal einen ganzen Schwung an neuen Klienten, die den Anbieter wechselten. - Dies glich für ihn den Wettbewerbsnachteil, dass hinter Bulis Hass al Arab (wie auch hinter Sphinx Security und Sandstorm Security) nun ein AAA-Konzern mit der mit einem Sitz am Konzerngerichtshof verbundenen Machtposition stand, mehr als aus, und ließ die Umsätze und damit den Wert seiner Anteile an Oriental Security noch weiter in die Höhe schnellen.
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Erscheinungsbild
Ahmad Nyarlathotep ist ein schwerer Mann, breitschultrig und knapp unter 1,80 groß, dem man durchaus ansieht, dass er gerne gut und reichhaltig isst. - Trotzdem ist er immer noch recht durchtrainiert, auch, wenn seine Zeit als junger, islamistischer Glaubenskrieger auf dem Balkan, Söldner und aktiver Wachmann mehrere Jahrzehnte zurückliegen. Sein Haupthaar und der Backenbart sind schwarz mit - mittlerweile - unübersehbaren, silbergrauen Strähnen, und er hat dunkele, praktisch käferschwarze Augen.
Während er beruflich meist Anzüge im Hard Business-Stil trägt (in der Regel eher europäischer Prägung, als den Vorgaben japanischer Konzernmode folgend), bevorzugt er privat und bei gesellschaftlichen Anlässen arabische Kleidung.
Persönliches
Ahmad ist nach islamischem Recht verheiratet, und hat mit Jasmin eine Hauptfrau und mit Veda, Mia und Sheena drei Nebenfrauen. Mit diesen hat er insgesamt 11 Kinder.
Zwölf. - Es sind zwölf! - Nur, dass er und der Rest der Familie seinen zweitältesten Sohn konsequent verleugnen, da dieser für die «Cairo Scarabs» in deren Weltmeister-Jahr, 2056, und anschließend noch ein knappes Jahrzehnt in der FAL als Schütze - respektive Blaster - aktiv Stadtkrieg gespielt hat, und heute zum Management des Teams gehört. - Das war - nebenbei gesagt - auch der Unglücksrabe, der die junge, elfische Jäger- oder wie es im internationalen Urban Brawl heißt - Banger-Hoffnung Seif „Cherubim“ Asghar in der Sommerpause '81 ziehen und für lediglich 1.2 Mio eDinar zur «Chromlegion» nach Bremen in die DSKL wechseln ließ. | |
Muffin |
Geheimnis
Dass Ahmad Nyarlathotep zum sunnitischen Islam nur ein Lippenbekenntnis ablegt, auch wenn er die Pilgerfahrt nach Mekka, die Haddsch, schon zweimal absolviert hat, und in Wahrheit dem Glauben an die Götter des alten Ägypten der Pharaonenzeit anhängt, ist sein wohlgehütetes Geheimnis. - Sollte es öffentlich bekannt werden, würde dies seinen wirtschaftlichen wie auch wortwörtlichen Untergang besiegeln, da ihm als Apostaten gemäß gültiger Fatwa der Tod durch Steinigung drohen würde. Wann er im Übrigen zum Glauben an die Götter seiner Vorväter fand, und ob er - möglicherweise - vielleicht sogar schon, als er dem selbsternannten Mahdi in seinen heiligen Krieg zur Befreiung aller Muslime in nicht-islamischen Ländern folgte, eigentlich eher Ra und Isis als Allah und seinem Propheten Mohammed anhing, weiß - wenn überhaupt - nur er selbst.
Von seinen fünf Frauen ahnt bzw. weiß nur Sheena, dass er kein guter Moslem (oder eigentlich gar keiner) ist, und beide achten darauf, dass insbesondere die jüngeren seiner Kinder diesbezüglich nichts mitbekommen und keinen Verdacht gegen ihren Vater entwickeln, schon, damit diese sich nicht ungewollt gegenüber Altersgenossen, Lehrern oder anderen Erwachsenen verplappern. - Insbesondere in der Koranschule bzw. gegenüber den Lehrern dort wäre dies mehr als fatal ...
Weblinks