Aktion Zebra: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Februar 2013, 20:28 Uhr
«Aktion Zebra» war eine eine großangelegte, ADL-weite Polizeiaktion von staatlichen und Konzern-Polizeikräften gegen die Universelle Bruderschaft und die Insektengeister die am 29. September 2055 startete. Neben BKA, BGS, Landespolizei der einzelnen Bundesländer und Konzerntruppen war auch die MET2000 daran beteiligt.
Bereits am 18. August war ein Antrag auf den Entzug aller Privilegien der Universellen Bruderschaft und der Erklärung derselben zur "verfassungsfeindlichen Organisation" gestellt worden. Nach den Ereignissen in Chicago und Seattle schlug die Staatsmacht dann mit voller Härte gegen die Sekte zu:
Ende September 2055 wurden ...in einer gemeinsamen großen Schlag von Polizei und Sicherheitsdiensten die Büros und Versammlungsräume der unter dem Verdacht der Verschwörung, Verfassungsfeindlichkeit, Steuerhinterziehung und mehrfachen Entführung stehenden sogenannten Universellen Bruderschaft durchsucht sowie Aktenmaterial und elektronische Ausrüstung beschlagnahmt. 114 Personen wurden wegen der genannten Vergehen und Widerstand gegen die Staatsgewalt... | |
Auszug aus einer Presseerklärung des Innenministeriums |
Im Rhein-Ruhr-Megaplex führte die "Aktion Zebra" unbeabsichtigt zu schweren Kämpfen mit Squattern, Gangern und anderen Unterschichtlern, die - wegen der mangelhaften Infromationspolitik der Behörden - von einer brutalen Razzia von Staat und Konzernen gegen die ärmeren Leute und/oder die organisierte Kriminalität im Megaplex ausgingen. Insbesondere das Centro in Oberhausen war betroffen und wurde für mehrere Wochen geschlossen.
In Westphalen zeichnete sich vor allem die Bischofsgarde und ihre Theurgen durch ihre Effizienz und ihr erfolgreiches und gründliches Vorgehen gegen die Insekten aus, und auch der magische Sicherheitsdienst PSI Aid machte sich im Kampf gegen die Insektengeisterbedrohung einen Namen.
In Berlin, wo die Aushebung der Insekten und der UB ausschließlich von Konzerntruppen durchgeführt wurde, leitet diese Aktion zugleich auch das Ende des "Status F" im kommenden Jahr ein - wenigstens im Westteil der Stadt.
In München lag die Aushebung der UB und der Insektennester in Händen der Schwarzen Sheriffs, die dabei von Magiern von Aztechnology unterstützt wurden. Auf dem Land war die Landespolizei im Freistaat Bayern dagegen - mehr oder minder - auf sich gestellt, und zum Teil auch überfordert. Zugleich war der Insektengeisterbefall gerade im ländlichen Bayern deutlich verbreiteter, als anderswo in der ADL, und so gab es auch Mitte der 2060er noch einzelne Insektennester in kleineren Orten, deren Entdeckung dann jeweils vorübergehend für Unruhe und Panik sorgte.
Generell führte das radikale Vorgehen - mit starken Insektiziden, Strain-III-Beta und Flammenwerfern - vieler Orts zu erheblichen Kollateralschäden. Teilweise wurden dabei auch Personengruppen im Untergrund aufgestöbert, die gar nicht Ziel der Aktion waren, und der gesamte Einsatz kostete nicht nur enorme Euro-Beträge sondern auch zahlreiche Unbeteiligte - über 500 Menschen und Metamenschen - das Leben.
Quellenindex
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