Rom: Unterschied zwischen den Versionen
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In Rom befindet sich ein Obelisk, der ursprünglich aus der ägyptischen Ruinenstadt [[Heliopolis]] stammt. Es heißt, dass wenn man diesen, wie auch die beiden Exemplare in [[London]] und [[New York]], an seinen Ursprungsort zurückbringen würde, sich dort ein mächtiger Nexus aus [[Manalinie]]n bilden würde, dessen Kraft der des [[T'ai Shan]] gleich käme.<ref>{{QDE|shb2}} S.95</ref> | |||
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Rom ist eine alte Stadt, und weist speziell im Innenstadtbereich mit seinen Hügeln, den teils steilen und engen Gassen und den vielfach noch immer Kopfstein-gepflasterten Straßen und Plätzen einen einzigartigen Mix aus Ruinen von Baudenkmälern aus der Zeit des Römischen Weltreichs, Rennaissance-Palazzi, neueren Gebäuden, zahllosen Brunnen und unzähligen Kirchen auf. Jeder Stein hier hat seine Geschichte, die Jahrhunderte oder sogar über zwei Jahrtausende zurückreicht. Die modernen [[Megakonzerne]] schmücken sich gerne mit dieser Historie, so | Rom ist eine alte Stadt, und weist speziell im Innenstadtbereich mit seinen Hügeln, den teils steilen und engen Gassen und den vielfach noch immer Kopfstein-gepflasterten Straßen und Plätzen einen einzigartigen Mix aus Ruinen von Baudenkmälern aus der Zeit des Römischen Weltreichs, Rennaissance-Palazzi, neueren Gebäuden, zahllosen Brunnen und unzähligen Kirchen auf. Jeder Stein hier hat seine Geschichte, die Jahrhunderte oder sogar über zwei Jahrtausende zurückreicht. Die modernen [[Megakonzerne]] schmücken sich gerne mit dieser Historie, so dass das Geschäftsviertel um die Piazza di Spagna zur prestigeträchtigsten Adresse für die [[Konzern]]niederlassungen wird. Weil es in der Innenstadt allerdings so beengt und der Platz so knapp ist, und die strengen Stadtplanungsvorschriften zudem selbst den [[Exterritorialität|exterritorialen]] Konzernen Grenzen setzen, stehen die [[Arkologie|Mini-Arkologien]] der Kons, die die normalen Büros beherbergen, außerhalb der Altstadt und vor dem Stadtkern. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2024, 17:54 Uhr
Rom (Päpstliche Staaten Italienische Konföderation) Überblick (Stand: 2072) [1] | ||
Status: Hauptstadt | ||
Koordinaten: | ||
Kriminelle Aktivitäten: | ||
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Rom (ital. Roma, engl. Rome) ist die Hauptstadt der Italienischen Konföderation und die größte Stadt innerhalb der Päpstlichen Staaten, deren Hauptstadt allerdings die innerhalb Roms liegende Vatikanstadt ist.
Geschichte
Emergenz
Während der Emergence gab es einen kleineren Vorfall am 12. September 2070. Die international renommierte Designerin Giselle Z., die für ihren schwarz-grauen Stil bekannt ist, musste feststellen, dass die mit Spannung erwartete "Gothique"-Kollektion in einen Farbeimer gefallen war. Die gesamte Serie, von den eleganten Abendkleidern bis hin zu den Armyjacken kamen nicht in Schwarz und Grau, sondern in knalligem Pinkton von den Fließbändern. Die Fabrik hat keine Ahnung, wie das passieren konnte, da der Testlauf perfekt verlaufen war; man hatte die Maschinen auf Automatik gestellt und machen lassen. Während der Vorfall noch untersucht wurde, sah sich Giselle Z. nicht in der Lage, einen Kommentar abzugeben und hatte sich stattdessen in ihre Wohnung zurückgezogen.[2]
September 2070 Ermittler in Santa Fe, Rom und Kobe einem Online-Serienmörder auf die Spur, nachdem sie sich zusammengeschlossen hatten. Überall auf der Welt waren Morde geschehen, die via Matrix ausgeführt worden waren. Die Ermittler stellten fest, dass der Mörder für wenigstens 31 Online-Todesfälle verantwortlich war und 24 weitere Fälle noch für Übereinstimmungen untersucht wurden. Der Mörder, den die Medien als BrainBurner, Brûle-Neurones oder Desalmado nannten, war dabei wenig wählerisch in Bezug auf seine Opfer. Sie alle wurden durch tödliches Biofeedback durch ein spezifisches Wellenmuster via ihrer Kommlinks getötet. Der Interpolagent Kodo Takezo erklärte, dass man zunächst von einem Technomancer ausging, aber es nach den monatelangen Ermittlungen auch Gründe gibt, andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.[3]
Konzerne
In den Geschäftsvierteln Roms findet man die italienischen Hauptquartiere der großen und mächtigen Konzerne inklusive Index-AXA, der Agnelli-Gruppe, Renault-Fiats sowie der Triple-As wie Ares, Renraku und Shiawase, die die hiesigen Fuchi-Besitzungen geerbt haben.
Magie
Sowohl die Ruinen des Colosseums als auch der Petersdom sind seit dem Erwachen machtvolle magische Orte, die im Astralraum einen noch beeindruckenderen Anblick bieten, als in der materiellen Welt. Auch die Katakomben beinhalten Orte der Macht. Seit dem Jahr des Kometen sind zudem noch eine ganze Reihe von Alchera hinzugekommen, durch die man Bauwerke, die eigentlich schon seit zweitausend Jahren mehr oder minder stark zerstört sind, in ihrer alten, ursprünglichen Pracht bewundern kann.
In Rom befindet sich ein Obelisk, der ursprünglich aus der ägyptischen Ruinenstadt Heliopolis stammt. Es heißt, dass wenn man diesen, wie auch die beiden Exemplare in London und New York, an seinen Ursprungsort zurückbringen würde, sich dort ein mächtiger Nexus aus Manalinien bilden würde, dessen Kraft der des T'ai Shan gleich käme.[4]
Stadtbild
Rom ist eine alte Stadt, und weist speziell im Innenstadtbereich mit seinen Hügeln, den teils steilen und engen Gassen und den vielfach noch immer Kopfstein-gepflasterten Straßen und Plätzen einen einzigartigen Mix aus Ruinen von Baudenkmälern aus der Zeit des Römischen Weltreichs, Rennaissance-Palazzi, neueren Gebäuden, zahllosen Brunnen und unzähligen Kirchen auf. Jeder Stein hier hat seine Geschichte, die Jahrhunderte oder sogar über zwei Jahrtausende zurückreicht. Die modernen Megakonzerne schmücken sich gerne mit dieser Historie, so dass das Geschäftsviertel um die Piazza di Spagna zur prestigeträchtigsten Adresse für die Konzernniederlassungen wird. Weil es in der Innenstadt allerdings so beengt und der Platz so knapp ist, und die strengen Stadtplanungsvorschriften zudem selbst den exterritorialen Konzernen Grenzen setzen, stehen die Mini-Arkologien der Kons, die die normalen Büros beherbergen, außerhalb der Altstadt und vor dem Stadtkern.
Unterwelt
Roms Unterwelt wird vom römischen Zweig der Camorra unter Luigi Cattani beherrscht, der die versteckten Rotlichtviertel in der Innenstadt, das Nachtleben und den Drogenhandel kontrolliert, aber auch die sizilianische Cosa Nostra hat einigen Einfluss in der italienischen Hauptstadt der von den Prostituierten und Straßendealern bis hin zu Regierungsbürokraten und Kirchenmännern reicht.
Verkehr
Der Verkehrsinfarkt, der für Rom im 20. Jahrhundert kennzeichnend war, herrscht nach wie vor. Verkehrsregeln inklusive Einbahnstraßen und Parkverbote werden von den Römern mehr oder minder systematisch missachtet und GridGuide praktisch nicht genutzt.
Das müsst ihr unbedingt mit einplanen, wenn ihr einen Run in der Ewigen Stadt habt: Ein Fluchtwagen erweist sich im Zweifelsfall meist als ziemlich sinnlos, wenn er im Stau eingekeilt ist oder einfach zugeparkt wurde... Motorisierte Ein- oder Zweiräder sind da faktisch die einzig sinnvolle Alternative für Geschäftsreisende unserer Branche! | |
Biciclette di Motoguzzi |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.159
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.90
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.96
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.95
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