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Menschen machen Regeln und sind zudem unauffällig genug, weshalb sie sich weniger anpassen müssen als andere Metatypen. Sie müssen sich weniger Sorgen machen, die Schuld zugewiesen zu bekommen und konzentrieren sich eher darauf, anderen Metatypen die Schuld zuzuschieben, wenn sich diese nicht in die Gesellschaft integrieren, denn immerhin hat die Menschheit die Regeln der Gesellschaft seit Jahrtausenden bestimmt. Und im Laufe dieser Zeit gab es eine Vielzahl von Kulturen die entstanden sind und auch wieder untergingen, während jene, die in der Lage waren, die Zeit zu überstehen, konstant einem Wandel unterstanden.<ref name="SLFR 54">{{QDE|slfr}} S.54</ref>
Aber Menschen passen sich durchaus den Orten und Regeln an, die von anderen Metatypen dominiert werden. Jene, die sich entschieden haben, an solchen Orten zu leben, haben sich üblicherweise damit abgefunden, Bürger zweiter Klasse zu sein oder waren schlicht zu stur, um den Ort zu verlassen, im Glauben, sie würden ihren Lebensabend dort friedlich verbringen können. Die meisten der zweiten Kategorie verstarben in den letzten Jahrzehnten, weshalb man eher die erste Sorte findet. Ihre Stellung veränderte sich in all der Zeit und viele haben Probleme, da sie über Jahre gewohnt waren, eine gesellschaftliche Mehrheit zu bilden. Oft schlägt sich dies bei rebellischen Teenagern Bahn, die ihre Eltern als schwach und unterdrückt ansehen und verspüren ein Bedürfnis danach, gehört zu werden. Da kommt es mitunter auch vor, dass sie sich einer Untergrundorganisation anschließen und gegen die Gesellschaft ankämpfen, was aber zur Folge hat, dass die Konsequenzen eher die Eltern trifft, die in der Folge für die Taten ihrer Kinder verantwortlich gemacht und weiter ausgeschlossen werden - manchmal sogar deportiert.<ref name="SLFR 54"/>
===Kultur===
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Eine Gegenkultur bei Menschen ist nicht so präsent, wie sie bei anderen Metatypen zu finden ist. Eher besteht ein solcher Schritt darin, eine komplett gegensätzliche Kultur anzunehmen, die den Werten und Idealen ihrer vorherigen widerspricht. Am Ende lässt sich aber auch sagen, dass Menschen sich üblicherweise einer Kultur anpassen oder, wenn das nicht möglich ist, sich die Kultur an die Menschen anpasst.<ref name="SLFR 54"/>


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==SURGE==
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Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 22:07 Uhr

Menschen
(Homo sapiens sapiens[1])
Weltbevölkerung ? (39%, 2076)[W 1]
Durchschnittliche Körpergröße 1,75m[2]
Lebenserwartung 55 - 65 Jahre[2]
Dauer der Schwangerschaft 9 Monate
Metavarianten Nartaki
Walküre

Menschen (Homo sapiens sapiens) sind der Metatyp, der in der Fünften Welt allein auf der Erde gelebt hat. Dass sie nur eine Unterart der Gattung Mensch sind, wurde erst 2011 klar, als die Elfen und Zwerge geboren wurden und 2021 als Menschen zu Orks und Trolle goblinisierten. Menschen sind von allen Metatypen der am häufigsten auftretende in der Sechsten Welt. Statistische Projekten zeigen aber, dass die Orks trotz ihrer geringeren Lebenserwartung den Menschen in der Zukunft als häufigsten Metatyp ablösen könnten.

Merkmale

Menschen sind im Schnitt 175cm groß und 78kg schwer.[3] Ihre Hautfarbe kann von Rosa-Weiß bis Schwarz variieren.

Die durchschnittliche Lebenserwartung von Menschen weltweit liegt bei etwa 60 Jahren, ist in einigen Nationen jedoch wesentlich höher (ca. 90 Jahre) und die Geburtsrate für Menschen hat sich weltweit nahe eines Nullwachstums stabilisiert.[4]

Gesellschaftliche Stellung

Vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass Menschen rund 68 Prozent der zu Beginn der 2070er bestehenden Population der Metamenschheit ausmachten. Sie sind am weitesten verbreitet und am häufigsten von allen Metatypen anzutreffen. Diverse soziologische Studien legen nahe, dass sie innerhalb der Industrieländer eine unproportional hohe (über 75%) Anzahl an leitenden Positionen in Regierungen und Wirtschaft belegen. Dies ist ein potenzieller Indikator für latente anti-metamenschliche Tendenzen in den ansonsten als so tolerant bezeichneten Gesellschaften.[4]

Metamenschliche Varianten

Metatyp Abweichende Merkmale Körpergröße (⌀) Körpergewicht (⌀) Verbreitung
Nartaki
  • vier Arme
  • blaue, rote oder goldene Hautfarbe
1,75 m 86 kg Indien
Walküre
  • Flügel
Skandinavien

Der Mensch galt lange Zeit als der stabilste und am wenigsten vielfältige aller bekannter Metatypen. Jüngere Ereignisse rund um SURGE, die Ereignisse rund um den Ganges (das Auftreten der Nartaki) und schließlich auch das virtuellkinetische Phänomen haben zur Vermutung eingeladen, dass das genetische Potenzial der menschlichen Grundform noch lange nicht vollends entschlüsselt ist und Raum für eine Überprüfung phylogenetischer Klassifizierungen lassen.[4]

SURGE

Weltliche Menschen sind laut Studien zudem deutlich anfälliger dafür, von SURGE in einen Changeling verwandelt zu werden, als andere Metatypen und -varianten. Dies liegt vermutlich daran, dass die bereits zur Expression gelangten und dominanten Metamerkmale die abweichende DNA unterdrücken.[5]

Eine besondere Rolle spielen hier die Nartaki, welche mitunter als eine Art "menschlicher goblinisierter" betrachtet werden. Sie bilden inzwischen aufgrund ihrer gemeinsamen Charakteristika und ihrer stabilen Population eine eigene Metavariante.[4]

Gesellschaftliche Integration

Menschen machen Regeln und sind zudem unauffällig genug, weshalb sie sich weniger anpassen müssen als andere Metatypen. Sie müssen sich weniger Sorgen machen, die Schuld zugewiesen zu bekommen und konzentrieren sich eher darauf, anderen Metatypen die Schuld zuzuschieben, wenn sich diese nicht in die Gesellschaft integrieren, denn immerhin hat die Menschheit die Regeln der Gesellschaft seit Jahrtausenden bestimmt. Und im Laufe dieser Zeit gab es eine Vielzahl von Kulturen die entstanden sind und auch wieder untergingen, während jene, die in der Lage waren, die Zeit zu überstehen, konstant einem Wandel unterstanden.[6]

Aber Menschen passen sich durchaus den Orten und Regeln an, die von anderen Metatypen dominiert werden. Jene, die sich entschieden haben, an solchen Orten zu leben, haben sich üblicherweise damit abgefunden, Bürger zweiter Klasse zu sein oder waren schlicht zu stur, um den Ort zu verlassen, im Glauben, sie würden ihren Lebensabend dort friedlich verbringen können. Die meisten der zweiten Kategorie verstarben in den letzten Jahrzehnten, weshalb man eher die erste Sorte findet. Ihre Stellung veränderte sich in all der Zeit und viele haben Probleme, da sie über Jahre gewohnt waren, eine gesellschaftliche Mehrheit zu bilden. Oft schlägt sich dies bei rebellischen Teenagern Bahn, die ihre Eltern als schwach und unterdrückt ansehen und verspüren ein Bedürfnis danach, gehört zu werden. Da kommt es mitunter auch vor, dass sie sich einer Untergrundorganisation anschließen und gegen die Gesellschaft ankämpfen, was aber zur Folge hat, dass die Konsequenzen eher die Eltern trifft, die in der Folge für die Taten ihrer Kinder verantwortlich gemacht und weiter ausgeschlossen werden - manchmal sogar deportiert.[6]

Kultur

Eine einheitliche "Menschenkultur" an sich existiert nicht, aber der am weitesten verbreitete Metatyp hat auch wenig Probleme, etwas anderes als ein Gefühl der Normalität zu empfinden. Das Auftreten der Magie, das Erstarken der Megakonzerne und ihre große Zahl gibt Menschen mitunter ein Gefühl der Einigkeit in ihrer Menschlichkeit, das durch die vielen Umstände der Vergangenheit nur weiter verstärkt wurde. Menschen existierten bereits in der Fünften Welt und etablierten zahlreiche religiöse, nationale oder Stammesgrenzen, mit denen sie sich voneinander abgrenzten. Zu all dem kamen die Megakonzerne, die wiederum ihre eigenen Konzernkulturen brachten und neue Ideale vermittelten, die die Menschen spalteten. Menschen erschaffen auch heute noch (Sub-)Kulturen und suchen sich eine für sich aus, die ihnen am meisten zusagt - manche Menschen wechseln ihre Kultur sogar mehrfach.[6]

Gegenkultur

Eine Gegenkultur bei Menschen ist nicht so präsent, wie sie bei anderen Metatypen zu finden ist. Eher besteht ein solcher Schritt darin, eine komplett gegensätzliche Kultur anzunehmen, die den Werten und Idealen ihrer vorherigen widerspricht. Am Ende lässt sich aber auch sagen, dass Menschen sich üblicherweise einer Kultur anpassen oder, wenn das nicht möglich ist, sich die Kultur an die Menschen anpasst.[6]

MMVV

Mit MMVV infizierte Menschen können sich in eine Reihe von Typen verwandeln, abhängig vom jeweiligen Strang des Virus.

Strang Typus
MMVV-I Vampir
MMVV-Ia Nosferatu
MMVV-II Loup-Garou (Werwolf)
MMVV-III Ghul

Persönlichkeiten

Für eine Übersicht von menschlichen Personen siehe Kategorie:Person (Mensch).


Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

  1. Während das SR5-Quellenbuch Schattenläufer angibt, dass Menschen 39% der Weltbevölkerung ausmachen, gibt das ältere Runnerkompendium S.52 an, dass Menschen "nach vorsichtigen Schätzungen etwa 68 Prozent der gegenwärtigen gesamten Homo Sapiens-Population" ausmachen. Da diese Werte allerdings stark voneinander abweichen, ist schwer zu sagen, welche Prozentzahlen hier korrekt sind, zumal eine genaue Bevölkerungszahl nicht vorhanden ist.

Index

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Weblinks