Ganges
Ganges Überblick (Stand: 2075)[1] |
Landessprachliche Bezeichnung:
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Kurzbeschreibung: Heiliger Fluss |
Lage: Indische Union, Asien |
Der Ganges war ein Heiliger Fluss in Indien. Eine der weltweit stärksten Manalinien folgte dem Verlauf des Flusses.
Geschichte
Der Ganges war Ende des 20. und im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts einer der am schlimmsten verschmutzten Flüsse Indiens, ehe er 2012 erwachte. Am 12. Januar leuchteten der Ganges und die Yamuna. Der Ursprung wird von einigen am Zusammenfluss von Ganges, Yamuna und Sarasvati gesehen, welche eine heilige Stätte ist. Andere wiederum sehen ihn im Himalaja, da auch andere Flüsse zu dieser Zeit zu starken Manalinien wurden. In jedem Falle erfuhr der Ganges eine - bis heute nicht wirklich erklärbare - magische Selbstreinigung, nachdem das Leuchten abgeklungen war.[1] Die gläubigen Hindus, die sich schon zuvor durch die jedem Badenden drohenden, schwerwiegenden gesundheitlichen Gefahren nicht vom "reinigenden" Bad im Ganges hatten abschrecken lassen, feierten das Erwachen und pilgerten nun erst Recht scharenweise zum heiligen Fluss.
SURGE
Im Jahr des Kometen führten viele Hindus ihre SURGE-Mutationen - namentlich die Ausbildung eines Dritten Auges, Shiva- bzw. Kali-Arme und das Ganesha-Syndrom, bei dem der Changeling nach der Verwandlung einen kompletten Elefantenkopf aufwies - zunächst auf das Bad im Ganges zurück.- Zu diesen Phänomenen kamen auch Sheng-Effekte, bzw. Manastürme, die von 2061 bis 2063 bei Allahabad auftraten. Diese Stürme sorgten dafür, dass einige sich zu Nartaki wandelten.[1] Das SURGE-Phänomen konnte 2061 auch am Zusammenfluss von Ganges und Yamuna beobachtet werden, als es dort zunächst zu einem Manasturm und anschließend zu einem unbekannt Sheng-Effekt kam, in dessen Folge sich die Badenden vor Ort in Changelinge verwandelten.[2]
Nach dem Verschwinden des Kometen waren solche Ereignisse seltener geworden. Auch in den 2070ern untersuchten Forscher noch immer, wie es der Ganges schaffte, sich selbst zu reinigen und die Effekte zu erzeugen, die sich von anderen SURGE-Effekten unterschieden.[3]
Beschreibung
Der Fluss Ganges hatte nicht nur eine religiöse Bedeutung, auch wenn er in erster Linie dafür bekannt war. Er versorgte zudem auch mehrere Millionen Inder mit Wasser.[3]
Manalinie
Ganges Überblick (Stand: ) |
Typ: Drachenlinie |
Klasse: 4 |
Auch 2075 fand sich innerhalb des Flusses eine Manalinie, die nach jüngerer Methode als Typ D, also als Drachenlinie, klassifiziert wurde.[1] Die Manalinie wurde von Magiern unterschiedlicher Traditionen genutzt.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Schattenhandbuch 2 S.87
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.90
- ↑ a b c Almanach der Sechsten Welt S.128
Widersprüche
Konflikt: SoA S. 53 Infobox India Timeline -- SoA S. 62, SWA S. 23
Im Shadows of Asia wird einerseits 2011 als Jahr des Erwachen des Ganges genannt, andererseits das genauere Datum 12. Januar 2012, das sich auch im Sixth World Almanac wiederfindet.
Konflikt: SWA S. 23
Laut dem Sixth World Almanac fällt das Erwachen des Ganges im Januar 2012 mit dem hinduistischen Diwali-Fest zusammen. Dieses Fest findet allerdings immer erst im Oktober oder November statt.
Index
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Siehe auch
- Nachrichten aus der Sechsten Welt-Archiv:
- Januar 2012 - 13.01., 14.01., 16.01.