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Pfadmagie wird immer noch primär in [[Tír na nÓg]] praktiziert und gelehrt, und nur dort kann ein Pfadmagier hoffen, in die tieferen Geheimnisse dieser Kunst eingeweiht zu werden. Aufgrund der klar rassistischen Natur des zugrundeliegenden Glaubenssystems ist es mehr als ungewöhnlich, wenn ein Nicht-[[Elf]] dieser magischen Tradition folgt.<ref name=sm040>{{Qen|sm}} S. 40</ref>
Pfadmagie wird immer noch primär in [[Tír na nÓg]] praktiziert und gelehrt, und nur dort kann ein Pfadmagier hoffen, in die tieferen Geheimnisse dieser Kunst eingeweiht zu werden. Aufgrund der klar rassistischen Natur des zugrundeliegenden Glaubenssystems ist es mehr als ungewöhnlich, wenn ein Nicht-[[Elf]] dieser magischen Tradition folgt.<ref name=sm040>{{Qen|sm}} S. 40</ref>


Pfadmagie deckt alle möglichen Formen der Erwachten ab. [[Adept]]en sind ebenso willkommen wie [[Vollmagier]], [[Aspektmagier]] oder [[mystischer Adept|mystische Adepten]].<ref name=sg048>{{qen|sg}} S. 48</ref>
Pfadmagie deckt alle möglichen Formen der Erwachten ab. [[Adept]]en sind ebenso willkommen wie [[Vollmagier]], [[Aspektmagier]] oder [[Magieradept]]en.<ref name=sg048>{{qen|sg}} S. 48</ref>


==Die Pfade==
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==Geister==
==Geister==
Die Einwohner des Tír, und insbesondere seine Magier, haben einen guten Draht zu [[Geist]]ern. Dies mag daran liegen, dass die [[Metaebene]]n und die weltliche Ebene sich in [[Tír na nÓg]] näher sind als anderswo, daran, dass der [[Seelie-Hof]], der nicht der weltlichen Ebene entstammt, eine so große Rolle in der [[Elfennation]] spielt, oder am Glauben an das Rad des Lebens selbst und die geistige Natur der Elfengeister. Wie dem auch sei, Pfadmagier behandeln Geister weder als Dienerkreaturen, noch mit Verehrung- für sie ist ein gerufener Geist ein Helfer, ein Teammitglied, und ein [[Geisterverbündeter]] ein Freund oder ein Kind.<ref name=sg048/> Hierin ähneln sie eher anderen naturverbundenen Traditionen wie dem [[Schamane|Schamanismus]], auch wenn ihre Formalität und ihre Art der [[Zauberei]] stark hermetische Züge hat.<ref name=sm040>{{Qen|sm}} S. 40</ref>
Die Einwohner des Tír, und insbesondere seine Magier, haben einen guten Draht zu [[Geist]]ern. Dies mag daran liegen, dass die [[Metaebene]]n und die weltliche Ebene sich in [[Tír na nÓg]] näher sind als anderswo, daran, dass der [[Seelie-Hof]], der nicht der weltlichen Ebene entstammt, eine so große Rolle in der [[Elfennation]] spielt, oder am Glauben an das Rad des Lebens selbst und die geistige Natur der Elfengeister. Wie dem auch sei, Pfadmagier behandeln Geister weder als Dienerkreaturen, noch mit Verehrung- für sie ist ein gerufener Geist ein Helfer, ein Teammitglied, und ein [[Geistverbündete]]r ein Freund oder ein Kind.<ref name=sg048/> Hierin ähneln sie eher anderen naturverbundenen Traditionen wie dem [[Schamane|Schamanismus]], auch wenn ihre Formalität und ihre Art der [[Zauberei]] stark hermetische Züge hat.<ref name=sm040>{{Qen|sm}} S. 40</ref>


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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2022, 22:03 Uhr

Pfadmagie
Überblick
Grundlagen:
Lehren der Pfade des Rades[1]
Praktizierende:
ca. 100.000[2]
Anhänger:
Gläubige der Pfade des Rades[2]
Verbreitung:
Tír na nÓg[3]

Pfadmagie (engl. path magic) ist eine magische Tradition, die sehr eng mit der in Tír na nÓg praktizierte Religion Pfade des Rades verwoben ist. Ähnlich wie bei der Theurgie ist hier Glaube und magische Praxis praktisch nicht zu trennen.

Grundlagen

Die Pfadmagie der Elfen von Tír na nÓg - manchmal auch als Elfenmagie bezeichnet - ist eine aus der Religion der Pfade des Rades erwachsene magische Tradition, die vor allem unter Elfen aus dem Tír (und hier vor allem Angehörigen der Danaan-Familien) verbreitet ist.[4] sie ist bekannt für ihre rigide Struktur die auch die gesellschaftliche Struktur des Elfenstaats Tír na nÓg abbildet, und ist neben der Funktion als magsiche Tradition auch ein Instrument sozialer Kontrolle in diesem Land.[5]

Die Pfadmagie vereint Elemente der hermetischen und schamanistischen Traditionen - die rituelle Struktur des Hermetischen und den intuitiven Zugang zur Magie der Schamanen.[4] Die Tradition nahm damit ein Konzept vorweg, das später mit der Vereinten Magietheorie das führende Dogma der magischen Praxis der Sechsten Welt wurde.[6] Da sie für sich in Anspruch nimmt, an eine Tradition aus der Vierten Welt anzuknüpfen, und demnach auch einen reichen Fundus aus Grimoires und Fachliteratur aufweist, ist sie eine sehr stark formalisierte Tradition.[5]

Zwar haben Pfadmagier, vor allem wenn sie einem der fünf Orden von Tír na nÓg angehören, so Zugriff auf in der Sechsten Welt einzigartige Magie und Kräfte, die über alles, was die junge Sechste Welt über Magie zu wissen glaubt hinaus gehen; allerdings müssen sie sich auch in eine Tradition einfinden, in der alles sehr formal ist, und vieles an diesen Ritualen sicherstellt, dass Pfadmagier weder ideologisch noch spirituell oder magisch aus den Reihen scheren.[5]

Pfadmagie wird immer noch primär in Tír na nÓg praktiziert und gelehrt, und nur dort kann ein Pfadmagier hoffen, in die tieferen Geheimnisse dieser Kunst eingeweiht zu werden. Aufgrund der klar rassistischen Natur des zugrundeliegenden Glaubenssystems ist es mehr als ungewöhnlich, wenn ein Nicht-Elf dieser magischen Tradition folgt.[7]

Pfadmagie deckt alle möglichen Formen der Erwachten ab. Adepten sind ebenso willkommen wie Vollmagier, Aspektmagier oder Magieradepten.[8]

Die Pfade

Der Glauben der Pfade des Rades geht angeblich auf die mystische Vierte Welt zurück, eine Urzeit, in der die Tuatha de Danaan, die Ahnen der heutigen Elfen der irischen Insel, dieses Land eroberten und sich dort ansiedelten. Der KErn des Glaubens ist das Rad des Lebens, das Draesis to Heron, ein Glaube in die Wanderung der Seele eines Elfen von einem Leben zum nächsten, wobei die Seele mit jedem gelebten Leben mächtiger und weiser wird, und entsprechend die Inkarnationen.[7]

Es gibt fünf Pfade auf dem Rad des Lebens. Vier von ihnen sind mit den Himmelsrichtungen, und den klassischen griechischen/vedischen Elementen zugeordnet, sowie bestimmten Sonnenwenden, Jahreszeiten und Provinzen von Tír na nÓg. Diese vier Kardinalpfade sind gleichwertig, jeder von ihnen entspricht einem Viertel des Rads des Lebens. Eine Seele, die das Rad des Lebens bereist, muss jeden dieser Pfade vollenden, um so einmal das ganze Rad bereist und alles Lernenswerte gelernt zu haben. Der fünfte Pfad, die Reise ins Innere des Rades, repräsentiert die Reise ins Innere des Selbst, zur Erleuchtung und dem Ende der Reise eines Elfengeist. Er steht nur denen offen, die alle anderen Pfade abgeschlossen haben.[9]

Jeder der fünf Pfade hat eine Fülle weiterer, mystischer und magischer Assoziationen, und jedem Pfad ist ein magischer Orden in Tír na nÓg zugeordnet, der Wanderer (und auch Sucher, aber die in geringerem Ausmaß) auf ihrer Reise unterstützt, mit mystischem Wissen, einer magischen Gruppe für Initiationen und dem Wissen anderer, die bereits weiter auf den Pfaden fortgeschritten sind.[9] Mitgliedschaft in einem dieser Orden ist nicht zwingend nötig für einen Gläubigen, aber insbesondere für erwachte Wanderer machen die Ressourcen, die Gruppe und die Möglichkeiten, die sie für eine Initiation bietet, doch einiges an Erleichterung aus. Aufgrund der speziellen Natur von auf den Pfaden wandernden Magiern helfen ihnen andere Gruppen selten wirklich weiter, und so bleibt solchen Magiern oft nur der steinige Weg der Selbstinitiation.[10] Zumindest unter den orthodoxen Gläubigen von Tír na nÓg ist ein Wanderer entlang der Pfade kein echter Wanderer, solange er nicht dem seinem Pfad zugehörigen Orden angehört.[11]

Jeder dieser Pfade verleiht einem Magier zudem bestimmte Fähigkeiten, die mit der Natur des Pfades, des damit verbundenen Weges und weiteren Faktoren zusammenhängen. Zwar ist ein Pfad kein Totem, aber der Effekt ist nicht ganz unähnlich den Hilfen und Kräften und Begabungen, die ein Totem einem Schamanen verleiht, nur dass dafür nicht die Kommunion mit einem Geistwesen entscheidend ist, sondern das Studium der Pfade.[7]

Pfad des Kriegers

Der Pfad des Kriegers wird vielfach von Adepten beschritten,[4] tatsächlich sind die Mehrzahl seiner Anhänger Adepten.[11] Ob der Pfad des Kriegers dabei wesentlich andere Formen der Magie nutzen als Adepten auf dem weiter bekannten Weg des Kriegers, ist etwas, das in magietheoretischen Kreisen kontrovers diskutiert wird.[12]

Der Pfad des Kriegers ist von Kampf geprägt, und da liegen auch seine Stärken und Neigungen. Pfadmagier, die entlang dieses Pfades wandern, haben besondere Vorteile beim Umgang mit Erdgeistern, Kampfmagie und Kampfzaubern.[13] Zudem wird ihre Kraft noch weitaus größer, wenn sie sich in ihrer Provinz des Tír (Ulster) befinden, es ein heiliger Tag des Pfades ist (2. Februar) oder es die Zeit ihres Pfades ist (Nacht).[14] Der Pfad ist zudem von Nachteil beim Wirken jeder Form von Illusionsmagie.[13]

Pfad des Hüters

Der Pfad des Hüters ist von praktischen Erwägungen, Abwägung, Geschäftstätigkeit und Diplomatie geprägt. Hüter kümmern sich um weltliche Belange, damit andere dies nicht tun müssen; dies ist ihr Dienst an der Gemeinschaft aller, die auf den Pfaden des Rades wandeln.[15] Hüter sind Geschäftsleute und Politiker, Agenten und Diplomaten.[13] Sie sind üblicherweise sehr sozial orientiert und nutzen ihre Magie vor allem, um ihre Geschäftstätigkeit zu unterstützen, oder um Informationen zu sammeln.

Als Weg der Luft haben Barden eine hohe Affinität für Geister der Luft, zudem für das sprechen von Heilzaubern. In der Zeit um Belthane (den 1. Mai) erleben sie den Zenit ihrer Macht; zudem funktioniert ihre Magie am besten, wenn sie schweben (etwa durch Levitation) oder anderweitig fliegen. Dafür ist ihnen die Kunst der Manipulationsszauber recht schwer zugänglich.[13]

Pfad des Barden

Der Pfad des Barden ist musisch-sozial geprägt, von Ästhetik und Kunst.[13] Barden können Musiker, aber auch Literaten, Bildhauer oder Motivationsredner sein.[16] Dabei sind nicht alle Barden der Klassik und dem Folklorismus verpflichtet. Vor allem adeptische, bardische Künstler finden immer wieder neue Wege, ihre Magie in Kunst zu überführen, wie beispielsweise die in den späten 2060ern populären neokeltischen Bands.[17] Wanderer auf dem Pfad des Barden haben den Ansprüch, Schönheit und Bildung miteinander zu verbinden, und Bereichern so auf die eine oder andere Weise das Leben derer um sie herum, und mit ihrer Kunst die Welt an sich.[13]

Als Lehrer, Künstler und Entertainer sind Barden besonders begabt in Manipulationsmagie, im Umgang mit Feuergeistern, und haben zusätzlich große Vorteile davon, Magie zu Lughnasad (1. August) zu wirken, oder in der Provinz Munster, oder in der Nähe eines Feuers. Die Kunst der Heilung erschließt sich Wanderern auf diesem Pfad jedoch nur eher schwer.[13]

Pfad des Druiden

Druiden sind Gelehrte, Historiker und Richter; sie sind die Hüter von Tradition und Kultur ihres Landes und ihres Volkes.[13] Als spirituellster und weltabgewandtester der vier Kardinalpfade sind seine Wanderer oftmals Gelehrte oder Wissenschaftler, die sich der geistigen Entwicklung, dem Lernen un der magischen Forschung verschrieben haben. Außerdem obliegt den elfischen Druiden die Wahrung der Traditionen des Tír.[18]

Auch Druiden sehen sich als Lehrer, ebenso wie als Gelehrte, was immer wieder Reibereien mit den Barden mit sich bringt. Zudem sind sie, anders als die lebensfrohen Barden, eher vergeistigt und konservativ, was entsprechende Konflikte nicht wirklich entschärft. In ihrer Rolle als Richter sind sie zudem eher gefürchtet als geliebt.[19]

Neben ihrer Rolle als Gelehrte und Richter spielen die Druiden des Tír noch eine weitere, besondere Rolle. Sie sind de Wächter der Dolmen und Cairnstätten, die die Insel überziehen, und sie sind auch die Quelle der Ogmasteine, eines speziellen Fokus, der Pfadmagiern Hilfe bei Zauberei und Weissagung bieten, über die keine andere Tradition verfügt. Neben den Wanderern des Pfads des Rígh können nur Druiden die Mächte der großen magischen Stätten des Tír kontrollieren (mehr oder weniger).[19]

Als Pfad des Wassers haben Druiden eine besondere Affinität zu Geistern des Wassers. Zudem sind sie Meister der Illusionsmagie, und diese Effekte sind noch verstärkt am 2. November (Samhein, dem heiligsten Tag des Pfads des Druiden) und wenn sich der Druide in Kontakt mit Wasser befindet.[13]

Pfad des Rígh

Magiern, die diesem Pfad folgen, sind die erleuchtetsten Pfadwaderern - nur von ihnen kann er beschritten werden. Als diejenigen, die der Erleuchtung bereits nahe sind, haben Wanderer auf diesem Pfad besondere Kräfte und Fähigkeiten, die das Verständnis von Magie in der Sechsten Welt erheblich übersteigen.[13]

Wanderer auf dem Pfad des Rígh sind beeindruckend mächtig. Im Besitz von Metamagie, die ihnen erlaubt, gleichzeitig über alle Affinitäten aller vier Kardinalpfade zu verfügen, und die einzigen, die Strahlende Elfengeister herbeirufen können, sind sie schlicht auf einer anderen Ebene der Magieanwendung.[13] Zum Glück für die weitere Sechste Welt sind sie außerdem sehr selten.[18]

Die Orden

Egal ob magisch begabt und einem Pfad zugeneigt, egal ob er sich an gelebte Leben erinnert oder ein Mal hat, das ihn daran erinnert - ein Elf ist in den Augen der meisten Gläubigen der Pfade des Rades kein echter Wanderer, wenn er nicht einem der fünf Orden angehört. Es gibt einen dieser Orden für jeden der fünf Pfade, und jeder Wanderer muss einem von ihnen angehören, um wirklich auf dem Rad des Lebens voranzuschreiten.[20]

Diese Orden sind im Besitz diverser uralter Werke und Grimoires ihres jeweiligen Pfades, die teils noch aus vergangenen Zeitaltern der Magie stammen. Insbesondere der Orden der Sonne, des Mondes und der Sterne soll eine große Bibliothek besitzen, in der Geheimnisse schlummern, die weit über die Kenntnis, die die Sechste Welt von Magie hat, hinausgehen.[5]

Mitgliedschaft

Mitgliedschaft in einem dieser Orden ist zwar nicht zwingend nötig für einen Gläubigen, aber insbesondere für erwachte Wanderer machen die Ressourcen, die Gruppe und die Möglichkeiten, die sie für eine Initiation bietet, doch einiges an Erleichterung aus. Aufgrund der speziellen Natur von auf den Pfaden wandernden Magiern helfen ihnen andere Gruppen selten wirklich weiter, und so bleibt solchen Magiern oft nur der steinige Weg der Selbstinitiation.[10] Tatsächlich betrachten die orthodoxeren Pfadmagier [[Tír na nÓgs es als schlicht unmöglich, ohne das gesammelte Wissen und die Hilfe und Gemeinschaft anderer Wanderer auf demselben Pfad irgendeinen nennenswerten persönlichen Fortschritt auf den Pfaden zu erlangen.[20]

Auch Sucher - die keine magische Begabung besitzen - können den Orden beitreten. Auch sie versuchen die Orden zu unterstützen, auch wenn ein Sucher natürlich mangels Zugang zu den Fähigkeiten eines Magiers viel mehr Probleme haben, ihr Verständnis um ihren Pfad signifikant zu erweitern.[20]

Ränge

Da die Elfen der Pfade des Rades an Erleuchtung durch spirituelle reife glauben, gibt es keine formale Hierarchie in den Orden; stattdessen bestimmt er Grad der Reife der Elfenseele jedes Elfen dessen Platz im Gefüge der Orden der Pfade des Rades. Faktisch bestimmen die familiären Bande des Elfen aber ebenfalls den Rang mit.[20]

Mit jeder Initiation wächst der Respekt, den der Initiat von seinen Mitinitiaten erwarten kann, und damit sein Standing in der Gruppe. Je höher die Initiation fortschreitet, desto mehr isolieren sich gleich fortgeschrittene Elfen von den anderen und bilden eigene Zirkel innerhalb der Orden.[20]

Sucher, die sich einem Orden anschließen, können nicht initiieren, weswegen sie stets auf der untersten Stufe der informellen Rangordnung des Ordens stehen. Sie haben auch Zugang zu den Hilfsmitteln des Ordens, aber sie haben innerhalb der Struktur eines Ordens wenig faktischen Einfluss.[20]

Symbole und Ornat

Ein jeder Orden hat rituelle Gegenstände, Rituale und rituelle Kleidung den Ornat, der dem Weg des Ordens entsprechend gestaltet und hochsymbolisch ist. Auch wenn jeder Wanderer auf den Pfaden des Rades stets zumindest kleine Symbole seines Pfades bei sich trägt, sei es in Form kleiner Schmuckstücke oder Verzierungen der Kleidung, Glyphen oder anderen AROs, sind zu den Feiertagen der Orden und anderen förmlichen oder zeremoniellen Anlässen der volle Ornat und alle Symbole angesagt. Sowohl die Pfade wie auch alle Danaan-Familien haben hier ihre eigenen Designs, die sich in der Gestaltung der Ritualgegenstände wie auch des Ornat widerspiegeln.[1]

Geister

Die Einwohner des Tír, und insbesondere seine Magier, haben einen guten Draht zu Geistern. Dies mag daran liegen, dass die Metaebenen und die weltliche Ebene sich in Tír na nÓg näher sind als anderswo, daran, dass der Seelie-Hof, der nicht der weltlichen Ebene entstammt, eine so große Rolle in der Elfennation spielt, oder am Glauben an das Rad des Lebens selbst und die geistige Natur der Elfengeister. Wie dem auch sei, Pfadmagier behandeln Geister weder als Dienerkreaturen, noch mit Verehrung- für sie ist ein gerufener Geist ein Helfer, ein Teammitglied, und ein Geistverbündeter ein Freund oder ein Kind.[8] Hierin ähneln sie eher anderen naturverbundenen Traditionen wie dem Schamanismus, auch wenn ihre Formalität und ihre Art der Zauberei stark hermetische Züge hat.[7]

Schon in den 2040ern konnten Pfadmagier nachweislich sowohl Elementare als auch Naturgeister beschwören,[21] mit Techniken, die später von der VMT augegriffen wurden.[6]

Verbreitung

Auch wenn sie primär auf Tír na nÓg beschränkt ist finden, sich Pfadmagier auch außerhalb davon. In den Reihen des Mutter Erde-Policlubs finden sich beispielsweise eine Reihe Pfadmagierinnen.[22]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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