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In manchen Ländern waren die Ausschreitungen weniger massiv, in manchen Ländern mehr. An manchen wenigen Städten (z.B. [[Paris]], [[Prag]], [[Lissabon]]) ging die Nacht des Zorns fast spurlos vorüber. | |||
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[[fr:Nuit de la Rage]] |
Aktuelle Version vom 3. September 2024, 17:00 Uhr
Nacht des Zorns |
Geschehen:
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Ort: Weltweit |
Zeit: 7. Februar 2039 |
Nacht des Zorns (engl. Night of Rage) ist eine inzwischen allgemeingültige Bezeichnung für den 7. Februar 2039, bei der es global zu Unruhen und Ausschreitungen kam, als sich Spannungen zwischen Menschen und Metamenschen ohne erkennbaren Auslöser entluden.
Geschichte
Im Vorfeld hatte es bereits über Jahre hinweg rassistisch motivierte Diskriminierung und Konflikte gegeben, die Metamenschen zum Ziel hatten und sich manchmal auch in Gewalt entluden. Was aber genau dazu führte, dass an einem Tag weltweit die Sache bis zum Äußersten eskalierte, ist bis heute nicht geklärt, auch wenn man weiß, dass es teilweise auch friedliche Proteste gab, die aber vereinzelt auftraten.[1] Bis heute gibt es Theorien darüber, dass es sich um eine koordinierte Aktion gehandelt hat, da die gewaltsamen Ausschreitungen zeitgleich auf sämtlichen Kontinenten ausbrachen.
Lokale Begebenheiten
In manchen Ländern waren die Ausschreitungen weniger massiv, in manchen Ländern mehr. An manchen wenigen Städten (z.B. Paris, Prag, Lissabon) ging die Nacht des Zorns fast spurlos vorüber.
Europa
In der Bundesrepublik Deutschland waren die Todesopfer fast ausschließlich auf Seiten der Rassisten. Diese trafen - speziell in Berlin - bereits nach kürzester Zeit auf den massiven Widerstand verschiedenster autonomer und anarchistischer Gruppierungen.[2] In Berlin blieb auch nach der Nacht eine Protestbewegung vorhanden, die ihren Zorn gegen den Süddeutschen Bund und dessen Metamenschenlagern und Eugenikprogramm richtete. Als die Polizei gewohnheitsmäßig mit Gewalt auf diese reagierte, entlud sich der Zorn der Bevölkerung, was letztlich darin mündete, dass der Status F entstand.[3] Im Rhein-Ruhrgebiet verlief die Nacht ziemlich reibungslos, was an der Multikultur und der generellen Akzeptanz der Bürger von Nordrhein-Ruhr lag.[4] Sachsen zeigte wiederum ein anderes Bild. In den ersten freien Wahlen nach den Eurokriegen war hier eine DNP-Regierung unter Heribert-August von Sachsen an die Macht gekommen, was wiederum dazu führte, dass diverse rechte Burschenschaftler, Reichsbürger, Identitäre, Metahasser, Monarchisten, und Neonazis aus dem restlichen Deutschland nach Sachsen zogen. Während der Nacht des Zorns gab es dann dort kaum Gegenwehr. Rechte und Rassisten griffen wahllos Migranten, Flüchtlingen, oder Metamenschen an und wurden dabei auch selten von der Polizei gestoppt.[5]
Im Süddeutschen Bund kam es u.a. in München zu heftigen Ausschreitungen, in deren Folge 328 Personen, mehrheitlich auf Seiten der Rassisten, ums Leben kamen. Durch den Einsatz der Schwarzen Sheriffs erhielten diese letztendlich den Polizeikontrakt der Stadt.[6]
Nordamerika
In Seattle entscheidet sich Gouverneur Victor Allenson, Metamenschen zusammentreiben zu lassen und in Lagerhäusern an der Küste von Tacoma einzusperren.[1] Die Terroristen von Hand of Five nutzen diesen Umstand aus und setzen die Lagerhäuser in Brand, während im Rest der Stadt Angehörige beider Lager aufeinander losgehen. Diejenigen, die den Flammen und dem Mob entkommen, fliehen in die Kanalisation, wo sie den Ork-Untergrund begründen.
Folgen
Wenige Tage später, am 10. Februar, verübte die metamenschenfeindliche Terrorgruppe Alamos 20,000 mittels Magie und Sprengstoff einen Anschlag auf den Sears Tower in Chicago. Dabei hinterließ die Gruppierung bewusst Spuren, die den Eindruck vermitteln sollten, dass Metamenschen den Anschlag als Reaktion auf die Nacht des Zorns verübt hätten. Bei dem Anschlag kamen rund 20.000 Personen ums Leben.[1]
Endnoten
- ↑ a b c Almanach der Sechsten Welt S.59
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.12
- ↑ Berlin S.9-10
- ↑ Rhein-Ruhr-Megaplex S.9
- ↑ Datapuls: Sachsen und Leipzig-Halle S.3
- ↑ Schattendossier 1 S.37
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