Deutschnationale Partei: Unterschied zwischen den Versionen
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Sie dominierte '53 das machtlose Scheinparlament des Kirchenstaats [[Westphalen]] und das des Herzogtums [[Sachsen]] und tat sich dort sowie in [[Brandenburg]], [[Franken]] und [[Bayern]] mit markigen Sprüchen gegenüber [[Polen]] und der [[Tschechische Republik|Tschechischen Republik]] hervor, bei denen es - wieder einmal - um Schlesien und das Sudetenland ging. Außerdem war sie an der Regierung [[Alfons Hunggarten]]s im [[Süddeutscher Bund|Süddeutschen Bund]] von 2038-2044 beteiligt. <ref>{{Quelle|dids|S.30, 32, 151}}</ref> | Sie dominierte '53 das machtlose Scheinparlament des Kirchenstaats [[Westphalen]] und das des Herzogtums [[Sachsen]] und tat sich dort sowie in [[Brandenburg]], [[Franken]] und [[Bayern]] mit markigen Sprüchen gegenüber [[Polen]] und der [[Tschechische Republik|Tschechischen Republik]] hervor, bei denen es - wieder einmal - um Schlesien und das Sudetenland ging. Außerdem war sie an der Regierung [[Alfons Hunggarten]]s im [[Süddeutscher Bund|Süddeutschen Bund]] von 2038-2044 beteiligt.<ref>{{Quelle|dids|S.30, 32, 151}}</ref> | ||
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Im folgenden Landtagswahlkampf des [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bundes]] 2058/59 trat die DNP mit dem Staatsanwalt [[Mathias Fröhlich-Eisner]] als Spitzenkandidat an. In nur wenigen Monaten von einer rechtsradikalen Splitterpartei zu einer ernstzunehmenden politischen Partei gewachsen, präsentierte sie sich als angeblich "gewandelt", gesetzestreu und ordnungsliebend, wenn auch immer noch rechts-populistisch. Das Programm der DNP, das die feindselige Haltung gegen das Herzogtum Pomorya geschickt mit "gerechtfertigten Forderungen" kaschierte, wurde auch von der [[Deutsch-Katholische Kirche|Deutsch-Katholischen Kirche]] [[Westphalen]]s offen unterstützt, und verschaffte ihr beste Aussichten für die Wahl. | Im folgenden Landtagswahlkampf des [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bundes]] 2058/59 trat die DNP mit dem Staatsanwalt [[Mathias Fröhlich-Eisner]] als Spitzenkandidat an. In nur wenigen Monaten von einer rechtsradikalen Splitterpartei zu einer ernstzunehmenden politischen Partei gewachsen, präsentierte sie sich als angeblich "gewandelt", gesetzestreu und ordnungsliebend, wenn auch immer noch rechts-populistisch. Das Programm der DNP, das die feindselige Haltung gegen das Herzogtum Pomorya geschickt mit "gerechtfertigten Forderungen" kaschierte, wurde auch von der [[Deutsch-Katholische Kirche|Deutsch-Katholischen Kirche]] [[Westphalen]]s offen unterstützt, und verschaffte ihr beste Aussichten für die Wahl. |
Version vom 11. Oktober 2008, 17:33 Uhr
Die Deutschnationale Partei - DNP - ist eine rechtsradikale, nationalistische und neofaschistische Partei in der Allianz Deutscher Länder.
Obwohl sie sich offiziell von diesen distanziert, ist sie eng mit rechtsextremen Policlubs wie dem Siegfriedbund und Vertretern des Teutonischen Hermetizismus wie dem Thule-Orden und dem Runenthing verbunden[1] und es existieren auch (sorgfältig geheimgehaltene) Verbindungen zu den Rechtsterroristen der Nationalen Aktion.
Bundesvorsitzender war 2064 Arnold Hagen Freiherr Doberein zu Siederdissen.[2] Justus Hagen Freiherr von Doberein, der 2053 den Parteivorsitz inne hatte, ist vermutlich ein Verwandter des aktuellen Parteichefs. Ihre Mitgliederzahl lag damals bei ca. 11.000.
Sie dominierte '53 das machtlose Scheinparlament des Kirchenstaats Westphalen und das des Herzogtums Sachsen und tat sich dort sowie in Brandenburg, Franken und Bayern mit markigen Sprüchen gegenüber Polen und der Tschechischen Republik hervor, bei denen es - wieder einmal - um Schlesien und das Sudetenland ging. Außerdem war sie an der Regierung Alfons Hunggartens im Süddeutschen Bund von 2038-2044 beteiligt.[3]
Bei der Bundestagswahl am 9. Januar 2057 kam sie auf 8,1% der Stimmen.[4]
Im folgenden Landtagswahlkampf des Norddeutschen Bundes 2058/59 trat die DNP mit dem Staatsanwalt Mathias Fröhlich-Eisner als Spitzenkandidat an. In nur wenigen Monaten von einer rechtsradikalen Splitterpartei zu einer ernstzunehmenden politischen Partei gewachsen, präsentierte sie sich als angeblich "gewandelt", gesetzestreu und ordnungsliebend, wenn auch immer noch rechts-populistisch. Das Programm der DNP, das die feindselige Haltung gegen das Herzogtum Pomorya geschickt mit "gerechtfertigten Forderungen" kaschierte, wurde auch von der Deutsch-Katholischen Kirche Westphalens offen unterstützt, und verschaffte ihr beste Aussichten für die Wahl.
In Wahrheit konspirierte Fröhlich-Eisner jedoch während des gesamten Landtagswahlkampfes mit dem NA-Terroristen Sebastian Baduscheidt, der am 30.11.2058 in Rostock einen Anschlag auf den Politiker vortäuschte, sowie Dr. Eberhard Theis, einem Exec der Bremer Vulkan Werft und dem westphälischen Monsignore Cölestin Harden. Gemeinsames Ziel dieser Verschwörer war es, einen verheerenden Anschlag mit Nuklearwaffen auf das Herzogtum Pomorya und die dortige sogenannte Elfenkönigin zu verüben.
Obwohl ein Teil dieser Verbindungen von dem Reporter Severin T. Gospini über Schattenkanäle publik gemacht wurden, erzielten Fröhlich-Eisner und die DNP bei der Wahl am 02.03.2059 12 % der Stimmen und bekamen 13 Landtagsmandate, weil für die Vorwürfe harte Beweise fehlten. Sämtliche 13 Mandatsträger - einschließlich Mathias Fröhlich Eisners - kamen jedoch noch am Wahlabend bei einem Flugzeugabsturz (tatsächlich jedoch Wetwork durch Shadowrunner) ums Leben, und traten ihre Mandate deshalb nie an, für die sich auch keine Ersatzkandidaten fanden.[5]
Mit ihrer - offiziell - nationalkonservativen und erklärt deutschkatholischen Programmatik konnte sie allerdings auch schon auf Länderebene vereinzelt Koalitionsregierungen mit der Christlichen Volkspartei (CVP) bilden. Gleichzeitig gelang es ihr im Wahlkampf '61 mit wieder verstärkt national-sozialen Tönen auch vom etablierten politischen System enttäuschte Wähler aus dem Anhängerspektrum der PNE anzuziehen. Damit erreichte sie immerhin 3,6% der Stimmen und 36 Bundestagsmandate in Hannover.
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