Potsdam: Unterschied zwischen den Versionen
Index (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Index (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Potsdam, das nach der [[wp:Deutsche Wiedervereinigung|deutschen Wiedervereinigung]] [[brandenburg]]ische Landeshauptstadt geworden war, wurde in den Jahren nach der Ära der [[Deutscher Militärrat|Militärregierung]] unter [[Horst Stöckter]] und der Rückkehr der [[BRD]] zur Demokratie schließlich im Jahre [[2019]]<ref name="BER2080 55"/> aus ''Sicherheitsgründen'' nach Berlin eingemeindet. Damals erschien diese Maßnahme für den Speckgürtel um die Hauptstadt äußerst vorteilhaft, da zuvor wiederholt motorisierte, plündernde Banden aus dem ländlichen Brandenburg diese Bereiche, die vom ''Berliner Wohlstand'' profitierten, heimgesucht hatten. | Potsdam, das nach der [[wp:Deutsche Wiedervereinigung|deutschen Wiedervereinigung]] [[brandenburg]]ische Landeshauptstadt geworden war, wurde in den Jahren nach der Ära der [[Deutscher Militärrat|Militärregierung]] unter [[Horst Stöckter]] und der Rückkehr der [[BRD]] zur Demokratie schließlich im Jahre [[2019]]<ref name="BER2080 55"/> aus ''Sicherheitsgründen'' nach Berlin eingemeindet. Damals erschien diese Maßnahme für den Speckgürtel um die Hauptstadt äußerst vorteilhaft, da zuvor wiederholt motorisierte, plündernde Banden aus dem ländlichen Brandenburg diese Bereiche, die vom ''Berliner Wohlstand'' profitierten, heimgesucht hatten. Nach den [[Goblinisierung (Ereignis)|Goblinisierung]]sunruhen von [[2020]], dem Abzug - respektive der Flucht - der [[Bundesregierung (BRD)|Bundesregierung]] und des Bundestages aus Berlin [[2022]], dem "[[Berliner Frühling]]" und erst Recht nach der Ausrufung des [[Status F]] [[2039]] sah eine große Mehrheit der Potsdamer die Eingemeindung längst nicht mehr so positiv.<ref>{{QDE|berlim}} K: S. 8</ref> | ||
Nach der Konzerninvasion von [[2055]] gab es in Potsdam Bestrebungen, sich von Berlin loszusagen, die jedoch nicht umgesetzt wurden. In der Folge wurde Potsdam nachdem Ende der Kämpfe zwischen Konzerntruppen und Anarchisten zu einem reinen Nobelviertel und "geschützten Bezirk", der nicht unter direkter Konzernherrschaft stand, jedoch mehrheitlich von der [[Draco Foundation]] kontrolliert wurde. Man riss sämtliche Hochhäuser in der Innenstadt ab, die durch ins Stadtbild passende Prachtbauten ersetzt wurden, und restaurierte die Schlösser wie [[Schloss Sanssouci|Sanssouci]] aufwendig. Die Mieten explodierten in der Folge förmlich, was viele einkommensschwächere Einwohner zwang, wegzuziehen, und Potsdam wurde mit einem Zaun umgeben, um dem Sicherheitsbedürfnis der wohlhabenden Anwohner Rechnung zu tragen.<ref name="dids2-79"/> | Nach der Konzerninvasion von [[2055]] gab es in Potsdam Bestrebungen, sich von Berlin loszusagen, die jedoch nicht umgesetzt wurden. In der Folge wurde Potsdam nachdem Ende der Kämpfe zwischen Konzerntruppen und Anarchisten zu einem reinen Nobelviertel und "geschützten Bezirk", der nicht unter direkter Konzernherrschaft stand, jedoch mehrheitlich von der [[Draco Foundation]] kontrolliert wurde. Man riss sämtliche Hochhäuser in der Innenstadt ab, die durch ins Stadtbild passende Prachtbauten ersetzt wurden, und restaurierte die Schlösser wie [[Schloss Sanssouci|Sanssouci]] aufwendig. Die Mieten explodierten in der Folge förmlich, was viele einkommensschwächere Einwohner zwang, wegzuziehen, und Potsdam wurde mit einem Zaun umgeben, um dem Sicherheitsbedürfnis der wohlhabenden Anwohner Rechnung zu tragen.<ref name="dids2-79"/> | ||
Zeile 43: | Zeile 43: | ||
===Widersprüche=== | ===Widersprüche=== | ||
{{Widerspruch | {{Widerspruch | ||
|KONFLIKT={{QDE|ber2080}} S.55 - | |KONFLIKT={{QDE|ber2080}} S.55 - {{QDE|adsw}} S.26 | ||
|ABWEICHUNG=Eingemeindung | |ABWEICHUNG=Eingemeindung | ||
|ERLÄUTERUNG=Laut ''{{QDE| | |ERLÄUTERUNG=Laut ''{{QDE|adsw}}'' wird Potsdam bereits [[2015]] eingemeindet, was aber dem deutschen ''{{QDE|ber2080}}'' widerspricht. | ||
|KQD1=ber2080 | |KQD1=ber2080 | ||
|KQD2=adsw | |||
}} | }} | ||
Version vom 3. März 2024, 22:34 Uhr
Potsdam (Berlin) Überblick (Stand:2080)[1] | ||
Bezirksvertreter:
| ||
Kurzbeschreibung: Normbezirk | ||
Sicherheitskräfte: Level AA-B[4] | ||
Rettungsdienst: | ||
Industrie:
| ||
|
Potsdam ist ein Normbezirk von Berlin.
Geschichte
Potsdam, das nach der deutschen Wiedervereinigung brandenburgische Landeshauptstadt geworden war, wurde in den Jahren nach der Ära der Militärregierung unter Horst Stöckter und der Rückkehr der BRD zur Demokratie schließlich im Jahre 2019[1] aus Sicherheitsgründen nach Berlin eingemeindet. Damals erschien diese Maßnahme für den Speckgürtel um die Hauptstadt äußerst vorteilhaft, da zuvor wiederholt motorisierte, plündernde Banden aus dem ländlichen Brandenburg diese Bereiche, die vom Berliner Wohlstand profitierten, heimgesucht hatten. Nach den Goblinisierungsunruhen von 2020, dem Abzug - respektive der Flucht - der Bundesregierung und des Bundestages aus Berlin 2022, dem "Berliner Frühling" und erst Recht nach der Ausrufung des Status F 2039 sah eine große Mehrheit der Potsdamer die Eingemeindung längst nicht mehr so positiv.[8]
Nach der Konzerninvasion von 2055 gab es in Potsdam Bestrebungen, sich von Berlin loszusagen, die jedoch nicht umgesetzt wurden. In der Folge wurde Potsdam nachdem Ende der Kämpfe zwischen Konzerntruppen und Anarchisten zu einem reinen Nobelviertel und "geschützten Bezirk", der nicht unter direkter Konzernherrschaft stand, jedoch mehrheitlich von der Draco Foundation kontrolliert wurde. Man riss sämtliche Hochhäuser in der Innenstadt ab, die durch ins Stadtbild passende Prachtbauten ersetzt wurden, und restaurierte die Schlösser wie Sanssouci aufwendig. Die Mieten explodierten in der Folge förmlich, was viele einkommensschwächere Einwohner zwang, wegzuziehen, und Potsdam wurde mit einem Zaun umgeben, um dem Sicherheitsbedürfnis der wohlhabenden Anwohner Rechnung zu tragen.[7]
Im Gefolge der Operation "Just Cause" und der folgenden Berliner Wiedervereinigung von 2072 übergab die Draco Foundation die Potsdamer Preußenschlösser samt zugehörigen Parks mehrheitlich der Preußenstiftung,[9] und Potsdam gilt nun als "Normbezirk", auch, wenn die gewählten Ratsvertreter Potsdams im Berliner Rat jeweils Vertreter der Preußenstiftung sind.[2][3] Dies galt für Fejjeri Pesotskaya[2] die 2075 freiwillig zurückgetreten ist, und selbst ihren Nachfolger vorschlug, und es gilt ebenso für Fabian von Wittich,[3] der diesen Posten 2080 inne hat und zugleich CVP-Mitglied ist.[3]
2078 strebte die Preußenstiftung nach diversen Anwohnerbeschwerden über wilde Park-Orgien die Enteignung von Schloss Babelsberg an.[10]
Verkehr
Potsdam ist per Schienenverkehr über den Bahnhof Potsdam erreichbar.[11]
Locations
Bezirke von Berlin |
---|
Konzernbezirke Normbezirke Alternative Bezirke Sonstiges |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Berlin 2080 S.55
- ↑ a b c Berlin, Limitierte Auflage K: S. 21
- ↑ a b c d Shadowrun Berlin - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"
- ↑ Datapuls: ADL S.114
- ↑ Berlin, Limitierte Auflage K: S.59
- ↑ a b Berlin, Limitierte Auflage K: S. 59-60
- ↑ a b Deutschland in den Schatten II S. 79
- ↑ Berlin, Limitierte Auflage K: S. 8
- ↑ Berlin, Limitierte Auflage K: S. 25
- ↑ Datapuls: ADL S.107
- ↑ Berlin 2080 Karte, Punkt 411
Widersprüche
Konflikt: Berlin 2080 S.55 - Almanach der Sechsten Welt S.26
Abweichung: Eingemeindung
Laut Almanach der Sechsten Welt wird Potsdam bereits 2015 eingemeindet, was aber dem deutschen Berlin 2080 widerspricht.
Index
Quellenbücher
- Almanach der Sechsten Welt, 26
- M Berlin, 8
- M Berlin, Limitierte Auflage, K: 8, 18, 21, 25, 59-60, Karte: K: 57
- M Berlin 2080, 22, 55-57
- Datapuls: ADL, 107, Karte 111, 114, 116
- Deutschland in den Schatten II, 79
Sonstige
- Sandmann "Wem der Sandmann einen Alptraum bringt"
- Shadowrun Berlin - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"