Hideo Yoshida: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem Vorstandsvorsitzender Shibanokuji am [[7. Januar]] [[2059]] einen schweren linksseitigen Schlaganfall erlitt, der ihn ans Bett fesselte und ihm die Fähigkeit raubte, zu sprechen, erhielt [[CEO]] [[Saru Iwano]] gemäß den für einen solchen Notfall vorbereiteten Notverfügungen die Verwaltung von Tadamakos Yamatetsu-Aktien, was diesem Stimmrechte verlieh und die Anti-Meta-Fraktion im Vorstand von Yamatetsu deutlich deutlich stärkte - zumindest bis Tadamako wieder in der Lage wäre, sie wieder beanspruchen zu können. Iwano und seine Gesinnungsgenossen nutzten Shibanokujis Stimmanteile, um ihre Kontrolle über den Vorstand zu festigen, indem sie zunächst Yoshida wieder an seinen alten Platz als Vorstandsvorsitzenden brachten. Dieser machte sich sogleich daran, den Konzern wieder auf die alte, konservative und vor allem anti-metamenschliche Linie zu bringen, wie sie in [[Japan]] erwünscht war.<ref name="KK 73">{{QDE|kk}} S.73</ref>
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Tadamako verstarb sechs Wochen später. Zu seinem - und Iwanos - Entsetzen musste Yoshida aber feststellen, dass dieser einen Sohn hatte - einen [[Ork]] namens [[Yuri Shibanokuji]], der nun dessen Erbe antreten würde.<ref name="CD 112">{{Qen|cd}} S.112</ref>
Tadamako verstarb sechs Wochen später. Zu seinem - und Iwanos - Entsetzen musste Yoshida aber feststellen, dass dieser einen Sohn hatte - einen [[Ork]] namens [[Yuri Shibanokuji]], der nun dessen Erbe antreten würde.<ref name="CD 112">{{Qen|cd}} S.112</ref> Die meisten Vorstandsmitglieder gingen automatisch davon aus, dass Yuri als ''kawaruhito'' ihnen die Aktien verkaufen und sich dann aus dem [[Japanokon]] zurückziehen würde. Doch Yuri entschied sich überraschenderweise, nach [[Kyoto]] zurückzukehren und seinen Platz im Konzernvorstand einzunehmen. Sie drohten ihm offen, sollte er seinen Plan in die Tat umsetzen. Hinzu kam, dass Yuri nicht nur die Stimmanteile seines Vaters übernahm, sondern auch noch die seiner Mutter [[Tatiana Tigorin|Tatiana]] kontrollierte.<ref name="KK 73"/> Derweil hatte Tadamakos überraschender Tod [[Butterblume]] gezwungen, ihrne bisherigen Plan schneller umzusetzen.<ref name="CD 112"/> Die Wochen nach seinem Tod verbrachte der [[Freier Geist|Freie Geist]] damit, insgeheim die Aktien der Minderheitsaktionäre aufzukaufen, um ihre eigene Machtbasis zu stärken.<ref name="KK 73"/>


Er würde die Position schließlich an Tadamakos Sohn, der [[Ork]] [[Yuri Shibanokuji]], abtreten, nachdem dieser sein Erbe antrat.
Yuri, der Butterblume bereits bekannt war, nachdem sie sich in Yamatetsu eingekauft hatte, folgte dem Plan des [[Geist]]es. Er verkündete ganz offen, dass er seines Vaters Sitz als Vorstandsvorsitzender einnehmen würde und erhielt Unterstützung sowohl von Butterblume als auch von [[Newton Chin]], die sich mit voller Kraft hinter ihn stellten. Mit ihren gemeinsamen Stimmen konnte er so die Führung übernehmen und Yoshida wurde wieder abgesägt.<ref name="CD 112"/>


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Aktuelle Version vom 17. November 2022, 13:08 Uhr

Hideo Yoshida
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch-Changeling
Nationalität japanisch
Konzern­angehörigkeit Evo Corporation
Tätigkeit Executive

Hideo Yoshida ist ein wichtiger Anteilseigener von Yamatetsu, bzw. der Evo Corporation.

Biographie

Der Japaner war 2042 einer der Direktoren des Konzerns, der seinen Einfluss unter den anderen japanischen Vorstandmitgliedern ausnutzte, um Aktienanteile von den philippinischen Vorstandsmitgliedern aufzukaufen, damit er diese aus dem Vorstand auschliessen konnte. Im Anschluss daran löste er Tadamako Shibanokuji als Vorstandsvorsitzenden ab.[1] Diese Vorgehensweise hatte den unvorhergesehenen Nebeneffekt: ca. 11% der Aktienanteile wurden von einer unbekannten Quelle aufgekauft, die sich später als ein junges japanisches Mädchen mit dem Namen Buttercup herausstellte, die sich dadurch einen Platz im Vorstand gesichert hat.[2] Yoshida versuchte zwar, mit Hilfe des jungen Spionageexperten Jacques Barnard, herauszufinden, wer Buttercup wirklich war und welche Geschichte sie besaß, doch sollte er keinen Erfolg haben.[3]

Butterblumes Offenbarung

2050 kehrte Tadamako Shibanokuji auf den Posten des Vorstandsvorsitzenden zurück und verfolgte einen neuen, deutlich metafreundlicheren Kurs, was nicht nur für Konflikte mit der japanischen Regierung sorgte, sondern auch bei Yoshida auf wenig Gegenliebe stieß. Zu allem Überfluss musste Yoshida dann auch noch im vierten Quartal 2050 feststellen, dass die junge Investorin Butterblume keine Erbin, sondern in Wahrheit ein Freier Geist war. Während eines abermals hitzigen Streits zwischen Shobanokuji und Yoshida aufgrund der Metamenschen schwebte sie plötzlich über den Tisch, inmitten von Yoshidas Gesicht, als wäre sie ein dämonisches Kind, das sein Herz rausreißen und essen würde. Folgend ranzte sie ihn in einem Stakkato auf japanisch zusammen, sodass Yoshida fast einen Herzinfarkt bekam. Nachfolgend blieb er still und ist den Streitigkeiten seitdem aus dem Weg gegangen.[3]

Tod von Tadamako

Als Tadamako jedoch verstärkt einen metafreundlichen Kurs fuhr und zunehmend mit der japanischen Regierung in Konflikt geriet, tat sich Hideo mit CEO Saru Iwano zusammen. Die beiden setzten sich an die Spitze der anti-metamenschlichen Fraktion im Konzern und wollten die Dinge fortan selbst in die Hand nehmen.[3]

Nachdem Vorstandsvorsitzender Shibanokuji am 7. Januar 2059 einen schweren linksseitigen Schlaganfall erlitt, der ihn ans Bett fesselte und ihm die Fähigkeit raubte, zu sprechen, erhielt CEO Saru Iwano gemäß den für einen solchen Notfall vorbereiteten Notverfügungen die Verwaltung von Tadamakos Yamatetsu-Aktien, was diesem Stimmrechte verlieh und die Anti-Meta-Fraktion im Vorstand von Yamatetsu deutlich deutlich stärkte - zumindest bis Tadamako wieder in der Lage wäre, sie wieder beanspruchen zu können. Iwano und seine Gesinnungsgenossen nutzten Shibanokujis Stimmanteile, um ihre Kontrolle über den Vorstand zu festigen, indem sie zunächst Yoshida wieder an seinen alten Platz als Vorstandsvorsitzenden brachten. Dieser machte sich sogleich daran, den Konzern wieder auf die alte, konservative und vor allem anti-metamenschliche Linie zu bringen, wie sie in Japan erwünscht war.[4]

Tadamako verstarb sechs Wochen später. Zu seinem - und Iwanos - Entsetzen musste Yoshida aber feststellen, dass dieser einen Sohn hatte - einen Ork namens Yuri Shibanokuji, der nun dessen Erbe antreten würde.[5] Die meisten Vorstandsmitglieder gingen automatisch davon aus, dass Yuri als kawaruhito ihnen die Aktien verkaufen und sich dann aus dem Japanokon zurückziehen würde. Doch Yuri entschied sich überraschenderweise, nach Kyoto zurückzukehren und seinen Platz im Konzernvorstand einzunehmen. Sie drohten ihm offen, sollte er seinen Plan in die Tat umsetzen. Hinzu kam, dass Yuri nicht nur die Stimmanteile seines Vaters übernahm, sondern auch noch die seiner Mutter Tatiana kontrollierte.[4] Derweil hatte Tadamakos überraschender Tod Butterblume gezwungen, ihrne bisherigen Plan schneller umzusetzen.[5] Die Wochen nach seinem Tod verbrachte der Freie Geist damit, insgeheim die Aktien der Minderheitsaktionäre aufzukaufen, um ihre eigene Machtbasis zu stärken.[4]

Yuri, der Butterblume bereits bekannt war, nachdem sie sich in Yamatetsu eingekauft hatte, folgte dem Plan des Geistes. Er verkündete ganz offen, dass er seines Vaters Sitz als Vorstandsvorsitzender einnehmen würde und erhielt Unterstützung sowohl von Butterblume als auch von Newton Chin, die sich mit voller Kraft hinter ihn stellten. Mit ihren gemeinsamen Stimmen konnte er so die Führung übernehmen und Yoshida wurde wieder abgesägt.[5]

Tätigkeit

Yoshida ist der Kopf von Yamatetsus respektive Evos - Südamerika-Abteilung, und hat seinen Hauptwohnsitz in den peruanischen Anden.

Persönlichkeit

Hideo Yoshida war ein überzeugter anti-metamenschlicher Rassist und Unterstützer Saru Iwanos, ehe er im Jahr des Kometen durch SURGE zu einer felsähnlichen Gestalt transformiert wurde. In seiner neuen Erscheinungsform als Changeling gehört er auch 2070 noch dem Vorstand des in Evo umbenannten Konzerns an.

Er ist sowohl als agressiv als auch schlau und gerissen bekannt. Zudem hat er es immer geschafft, sich selbst von der Drekarbeit und den Runs fernzuhalten, die er in den Schatten vergab, um seine persönlichen Ziele und seine eigene Agenda innerhalb wie auch außerhalb des Megakonzerns zu verfolgen, und jede Verbindung durch eine Reihe ausgewählter und vertrauenswürdiger Schieber und Johnsons zu verschleiern. Im Kometenjahr finanzierte und unterstützte er außerdem einige bizarre, geheime archäologische Ausgrabungen in den Anden.

Aktiva

Anteile
Aktien 2061[6] 2072[7] 2078[8]
Yamatetsu / Evo Corporation 5% 5% 4%



Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch

Weblinks