Schweizerische Eidgenossenschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Ost- bzw. Deutsch-Schweizer Kantone waren faktisch für die Ablehnung des Beitritts der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bzw. der [[Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) am [[6. Dezember]] [[1992]] und der [[Konzern]]-[[Exterritorialität]] [[2001]] verantwortlich. Das zunehmend rechtslastige und konservative politische Klima in der Deutsch-Schweiz im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" führte in der Folge zu einer sich rasch weiter vertiefenden Kluft zu den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz. | Die Ost- bzw. Deutsch-Schweizer Kantone waren faktisch für die Ablehnung des Beitritts der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bzw. der [[Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) am [[6. Dezember]] [[1992]] und der [[Konzern]]-[[Exterritorialität]] [[2001]] verantwortlich. Das zunehmend rechtslastige und konservative politische Klima in der Deutsch-Schweiz im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" führte in der Folge zu einer sich rasch weiter vertiefenden Kluft zu den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz. | ||
Im | Im Rahmen der [[Goblinisierung (Ereignis)|Goblinisierung]] [[2021]] und der nachfolgenden Erklärung des Phänomens als Krankheit gab es einen Riss mit dem französischsprachigen Teil des Landes. [[2022]] wurde das Schweizer «[[Gesetz zur Trennung von Metamenschen]]» (MTG, im Volksmund auch als «''Metamenschen-Rassentrennungsgesetz''» (MRG) bezeichnet) erlassen, das den [[Metamenschen]] die Bürgerrechte entzog. Diese Entscheidung sollte weitreichende folgen haben, da alleine der Vorschlag, dieses Gesetz zu erlassen, erhebliche Spannungen zwischen den deutsch- und französischsprachigen Kantonen im Nationalrat ausgelöst hatte. Als es dann am [[30. Januar]] tatsächlich umgesetzt wurde, spaltete dies die Nation. Was folgte war die sogenannte "Romandie-Rebellion", bei denen sich zahlreiche französischsprachige Kantone (mit Ausnahme des [[Wallis]]) von den deutsprachigen Kantonen trennte, um die [[Confédération Suisse Francophone]] (CSF) zu gründen.<ref name="SHB4 108">{{QDE|shb4}} S.108</ref> | ||
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Zwei Jahre der Konflikte folgten, bei denen man versuchte, die politischen Führer der CSF gefangen zu nehmen, was aber im Tod mehrerer Zivilisten in [[Genf]] endete, was zu erheblichen Ausschreitungen führte. Als sich ein Bürgerkrieg anbahnte, intervenierten schließlich die [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] und bewegten beide Parteien zu Verhandlungen. Am [[28. September]] [[2024]] führte man das ''Veto-Gesetz'' ein, um die Anwendbarkeit eines Bundesgesetzes im eigenen Kanton via Volksentscheid mit einer qualifizierten Mehrheit abzulehnen. In der Folge nutzen die Kantone [[Fribourg]], [[Genève]], [[Jura]], [[Neuchâtel]] und [[Vaud]], das MTG anzuerkennen, was diese Kantone zu sicheren Orten für [[Metamenschen]] machte.<ref name="SHB4 108"/> | |||
In der Folge entwickelten sich SEg und CSF noch weiter in entgegengesetzte Richtungen, da sie jeweils komplett gegensätzliche Auffassungen vertraten, wie mit dem [[Erwachen]] umzugehen sei | In der Folge entwickelten sich SEg und CSF noch weiter in entgegengesetzte Richtungen, da sie jeweils komplett gegensätzliche Auffassungen vertraten, wie mit dem [[Erwachen]] umzugehen sei. Das deutsch-schweizerische «Rassengesetz» von [[2022]], das nach dem Schock der [[Goblinisierung]] den [[Metamenschen]] die Bürgerrechte entzog und ihre weitestgehende Ausweisung und Ausschaffung vorsah, kam nur in der SEg zur Anwendung, wobei die [[Genom Corporation]] für [[Basel]] eine Ausnahmeregelung durchsetzte, die bei dem Konzern beschäftigten Metas die Ansiedlung erlaubte. Auch die strikte Reglementierung der [[Magie]] mittels der «Zaubervorlage» [[2024]], durch die [[hermetische Magie]] zum Staats- (und Konzern-) Monopol und [[Schamanismus|Naturmagie]] faktisch verboten wurde, fand nur in der SEg eine Mehrheit. Den [[Crash von 2029]] überstand die Schweizerische Eidgenossenschaft - von Basel einmal abgesehen - relativ glimpflich, und während der [[Eurokriege]] und dem [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] prosperierte die schweizerische Wirtschaft durch internationaler Fluchtgelder auf den Schweizer Banken und dem dank der Schweizer Neutralität überaus lukrativen Waffenverkauf. Zwischen beiden Schweizer Staaten kam es erst nach [[2040]] wieder zu einer vorsichtigen politischen Annäherung, da diese wieder mehr Gemeinsamkeiten miteinander als mit ihren europäischen Nachbarn ''entdeckten''... Im Jahr [[2048]] wurde das deutsch-schweizerische «Rassengesetz» dann wieder etwas gelockert, so dass [[Elfen]] und [[Zwerge]] wieder die Schweizer Staatsbürgerschaft erwerben konnten.{{+zit}} | ||
{{Shadowtalk|Zum Glück nicht rückwirkend... wo kämen wir da auch hin, wenn all die Abgeschobenen und Ausgeschafften jetzt mit einem Mal zurückkehren würden?|Der Beobachter}} | {{Shadowtalk|Zum Glück nicht rückwirkend... wo kämen wir da auch hin, wenn all die Abgeschobenen und Ausgeschafften jetzt mit einem Mal zurückkehren würden?|Der Beobachter}} |
Version vom 9. August 2022, 18:16 Uhr
Schweizerische Eidgenossenschaft (Schweiz) Überblick (Stand: ?) |
Status: Deutschsprachiger Teil der Schweiz |
Hauptstadt: Bern |
Amtssprache: Deutsch |
Die Schweizerische Eidgenossenschaft (SEg) ist der deutschsprachige Teil der Schweiz. Sie definiert sich selbst als konservativ, bürgerlich, latent nationalistisch und - mehr oder minder - Erwachten-feindlich.
Und das ist noch sehr, sehr milde ausgedrückt! - Ein Großteil von ihnen - jedenfalls unter den Älteren - sind schlicht die größte Ansammlung von bornierten, verstaubten, geldgeilen und faschistoiden Spießern in unserer schönen, modernen, Sechsten Welt! | |
Edelweiss |
Geographie
Gliederung
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Die Schweizerische Eidgenossenschaft umfasst die deutschsprachigen, ostschweizerischen Kantone inklusive des ehemals souveränen Liechtenstein.
Während die Halbkantone Basel Land und Basel Stadt vereinigt wurden, sind sowohl der Kanton Bern als auch das Wallis - das letzte für den Tourismus zugängliche alpine Skigebiet der SEg - durch die Schaffung der Alpeninterdiktszone geschrumpft, wobei Bern aber entschieden mehr verloren hat... | |
Geo Graf |
Geschichte
Die Ost- bzw. Deutsch-Schweizer Kantone waren faktisch für die Ablehnung des Beitritts der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bzw. der Europäischen Union (EU) am 6. Dezember 1992 und der Konzern-Exterritorialität 2001 verantwortlich. Das zunehmend rechtslastige und konservative politische Klima in der Deutsch-Schweiz im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" führte in der Folge zu einer sich rasch weiter vertiefenden Kluft zu den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz.
Im Rahmen der Goblinisierung 2021 und der nachfolgenden Erklärung des Phänomens als Krankheit gab es einen Riss mit dem französischsprachigen Teil des Landes. 2022 wurde das Schweizer «Gesetz zur Trennung von Metamenschen» (MTG, im Volksmund auch als «Metamenschen-Rassentrennungsgesetz» (MRG) bezeichnet) erlassen, das den Metamenschen die Bürgerrechte entzog. Diese Entscheidung sollte weitreichende folgen haben, da alleine der Vorschlag, dieses Gesetz zu erlassen, erhebliche Spannungen zwischen den deutsch- und französischsprachigen Kantonen im Nationalrat ausgelöst hatte. Als es dann am 30. Januar tatsächlich umgesetzt wurde, spaltete dies die Nation. Was folgte war die sogenannte "Romandie-Rebellion", bei denen sich zahlreiche französischsprachige Kantone (mit Ausnahme des Wallis) von den deutsprachigen Kantonen trennte, um die Confédération Suisse Francophone (CSF) zu gründen.[1]
Damals hatten die Bürgerlichen im Nationalrat die Welschschweizer vor den Kopf gestoßen, in dem sie statt des Genfer Sozialdemokraten Goddard den Schwyzer Freisinnigen Zwyssig zum Bundesrat machten, und damit das Konkordanzsystem umstießen, das seit den 50ern des letzten Jahrhunderts funktioniert hatte... Die letzte sozialistische Bundesrätin trat zurück, und wurde prompt durch einen Schweizer Demokraten ersetzt... | |
Historiograf |
Zwei Jahre der Konflikte folgten, bei denen man versuchte, die politischen Führer der CSF gefangen zu nehmen, was aber im Tod mehrerer Zivilisten in Genf endete, was zu erheblichen Ausschreitungen führte. Als sich ein Bürgerkrieg anbahnte, intervenierten schließlich die Vereinten Nationen und bewegten beide Parteien zu Verhandlungen. Am 28. September 2024 führte man das Veto-Gesetz ein, um die Anwendbarkeit eines Bundesgesetzes im eigenen Kanton via Volksentscheid mit einer qualifizierten Mehrheit abzulehnen. In der Folge nutzen die Kantone Fribourg, Genève, Jura, Neuchâtel und Vaud, das MTG anzuerkennen, was diese Kantone zu sicheren Orten für Metamenschen machte.[1]
In der Folge entwickelten sich SEg und CSF noch weiter in entgegengesetzte Richtungen, da sie jeweils komplett gegensätzliche Auffassungen vertraten, wie mit dem Erwachen umzugehen sei. Das deutsch-schweizerische «Rassengesetz» von 2022, das nach dem Schock der Goblinisierung den Metamenschen die Bürgerrechte entzog und ihre weitestgehende Ausweisung und Ausschaffung vorsah, kam nur in der SEg zur Anwendung, wobei die Genom Corporation für Basel eine Ausnahmeregelung durchsetzte, die bei dem Konzern beschäftigten Metas die Ansiedlung erlaubte. Auch die strikte Reglementierung der Magie mittels der «Zaubervorlage» 2024, durch die hermetische Magie zum Staats- (und Konzern-) Monopol und Naturmagie faktisch verboten wurde, fand nur in der SEg eine Mehrheit. Den Crash von 2029 überstand die Schweizerische Eidgenossenschaft - von Basel einmal abgesehen - relativ glimpflich, und während der Eurokriege und dem Großen Dschihad prosperierte die schweizerische Wirtschaft durch internationaler Fluchtgelder auf den Schweizer Banken und dem dank der Schweizer Neutralität überaus lukrativen Waffenverkauf. Zwischen beiden Schweizer Staaten kam es erst nach 2040 wieder zu einer vorsichtigen politischen Annäherung, da diese wieder mehr Gemeinsamkeiten miteinander als mit ihren europäischen Nachbarn entdeckten... Im Jahr 2048 wurde das deutsch-schweizerische «Rassengesetz» dann wieder etwas gelockert, so dass Elfen und Zwerge wieder die Schweizer Staatsbürgerschaft erwerben konnten.?
Zum Glück nicht rückwirkend... wo kämen wir da auch hin, wenn all die Abgeschobenen und Ausgeschafften jetzt mit einem Mal zurückkehren würden? | |
Der Beobachter |
Die Boulevardzeitung «Blick» startete aus diesem Anlass in ihren Screamfax-Diensten eine großangelegte Werbekampagne für die Erweiterung des Begriffes "Schweizer". Ebenso erfolgte auch eine Lockerung der Magie-Gesetzgebung der SEg, so dass das Studium der Magie auch an anderen Schulen als der ETH in Zürich möglich war, obwohl diese und die Berner Bundesbehörden nach wie vor allein für die Anerkennung und Lizensierung von magisch Begabten zuständig sind und praktizierter Schamanismus noch immer verboten ist. Für Personen mit minderer magischer Begabung, denen die Zulassung zum Studium an der ETH verwehrt bleibt, wurden zudem sogenannte "Ki-Schulen" eingerichtet.
Was reine juristische Augenwischerei ist! - Ki-Adept ist man oder nicht... man lernt es nicht an einer Schule. Die SEg hat diesen Ausweg nur geschaffen, weil die Magische Retrogenese - die Technik zur Entfernung unerwünschten magischen Talents - mit zunehmender Häufigkeit versagt. Für die Betroffenen ist es aber von Vorteil, da Ki-Adepten in der Schweiz nur der gewöhnlichen Gesetzen unterliegen, und nicht dem weitaus schärfer gefassten Magierecht... | |
Rechtsarbeiter |
Konzerne
Magie
Gesetzliche Auflagen
Um Magie ausüben zu dürfen, ist eine Lizenz einer staatlichen Magieschule erforderlich. Inhaber ausländischer Abschlüsse können eine solche beim "Bundesamt für übersinnliche Phänomene" in Bern beantragen, wobei die Prüfung und Anerkennung mehrere tausend Franken kostet. Zaubern ist generell fast nur innerhalb der Berufsausübung erlaubt, lediglich Heil- und Hellsichtmagie sowie magische Unterhaltungskünstler werden etwas liberaler behandelt, und Kampf- und Manipulationszauber sind sogar waffenscheinpflichtig, wobei es einen solchen nur für Angehörige der Sicherheitskräfte und der Magiecorps der Kantonspolizei gibt.
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- ↑ a b Schattenhandbuch 4 S.108