Kommando Spezialkräfte
Kommando Spezialkräfte Überblick (Stand: 2073) [1] | |
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Abkürzung: KSK | |
Typ: Spezialeinheit der Bundeswehr[2] | |
Gründung: 20. September 1996 | |
Führung:
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Hauptsitz: Allianz Deutscher Länder | |
Mitgliederzahl: ? ( > 1 Bataillon)[2] |
Das Kommando Spezialkräfte (KSK) ist eine Spezialeinheit der Bundeswehr.[2]
Geschichte
Das KSK wurde noch in der alten Bundesrepublik Deutschland gegründet, und kam vermutlich neben der steigenden Anzahl von Bundeswehr-Einsätzen im Inland - unter anderem - in den Eurokriegen zum Einsatz.
Es wurde - wie die Bundeswehr als Ganzes - übernommen, als aus den ehemaligen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland und des gescheiterten Süddeutschen Bundes am 8. Mai 2045 die Allianz Deutscher Länder gebildet wurde. In der Folge blieb es auch weiter bestehen, als in den 2040ern die Bundeswehr im Zuge der Integration in die EuroForce mit einer Beschränkung auf 250.000 Soldaten und Soldatinnen drastisch verkleinert und 2060 schließlich die allgemeine Wehrpflicht abgeschafft, und die Bundeswehr in eine reine Freiwilligen- und Berufsarmee umgewandelt wurde.[1]
In den 2070ern untersteht es - wie die übrigen Spezialeinheiten der Bundeswehr - der Division Spezielle Operationen (DSO).[2]
Aufgaben
Das KSK ist für klassische Kommando-Unternehmen vorgesehen, handstreichartige militärische Aktionen in feindlichem oder feindlich besetztem Gebiet, besonders gegen Ziele mit hoher Priorität, weiterhin Geiselbefreiungen und militärische Aufklärung. Hinzu kommt der Schutz von Allianz-Einrichtungen und -kräften im Ausland. - Für umfangreichere Gefechtshandlungen, speziell gegen mechanisierte Truppen und Luftstreitkräfte ist es wegen seiner - vergleichsweise - geringen Größe und insgesamt eher leichten Bewaffnung wenig bis nicht geeignet.[2]
Während das KSK kaum über eine größere, eigene Nachschublogistik und über keine sonstige Kampfunterstützung (wie Panzerverbände) verfügt, sieht die militärische Doktrin der Truppe vor, dass sie binnen 12 Stunden weltweit verlegbar sein soll. Daher erhält permanent jeweils mindestens ein Bataillon einen hohen Grad an Gefechtsbereitschaft aufrecht.[2]
Bei Gefahrenlagen, die mit chemischen, biologischen und/oder Naniten-basierten Kampfstoffen zu tun haben, arbeitet das KSK - wie die übrigen Spezialeinheiten der Bundeswehr - eng mit den aus der alten ABC-Abwehrgruppe und der Kampfmittelgruppe gebildeten HAZARD-Teams zusammen.[2]
Standorte
Ein Teil des KSK ist 2080 in der Robert-Schuman-Kaserne in Mülheim stationiert,[3] weitere KSK-Elitesoldaten finden sich permanent in der Sonderverwaltungszone Karlsruhe, wo sie - neben dem kleinen Fernspäherregiment mit dem Beinamen "Wildgänse" - in Philippsburg stationiert sind.[4]
Das KSK trainiert hin und wieder in der BGS-Trainingsstätte Germendorf, die zur BGS-Kaserne Oranienburg im gleichnamigen Bezirk Berlins liegt. Der Ortsteil wurde vom BGS in ein riesiges Trainingsgelände umgewandelt, wo Häuserkampf, Anti-Terror- und Rettungseinsätze, Crowd Control und Aufstandsszenarien trainiert werden können.[5]
Ausrüstung
Im Gegensatz zu den Mannschaftsdienstgraden beim übrigen Heer sind die KSK-Elitesoldaten vielfach schwer vercybert.[6]
Personen
- Stabsunteroffizier Mia Timmke - erschoss 2080 den jungen Guerilla-Journalisten Alexander Richtling vom "Funkturm" bei dessen Festnahme.[7]
Ehemalige Mitglieder
- Eiger - Trollin, Ex-KSK-Soldatin, wurde im Status-F-Berlin Shadowrunnerin[8]
- Slava Jäger - Orkin, die heute als Marschall in Berlin arbeitet.[9]
Endnoten
- ↑ a b Fronteinsatz S. 136
- ↑ a b c d e f g h Fronteinsatz S. 137
- ↑ Schattenhandbuch 3 S. 77
- ↑ Schattenhandbuch 3 S. 115
- ↑ [[Quelle, de: ?ber208? vgl. Liste#|?ber208? vgl. Liste]] S.52
- ↑ Schattenhandbuch 3 S. 111
- ↑ Schattenhandbuch 3 S. 92, 93, 127
- ↑ Shadowrun: Dragonfall
- ↑ Berlin 2080 S.123
Index
Quellenbücher
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