Hector Nair
Hector Nair | |
Alter | etwas über 60 |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Besondere Merkmale | verkrüppelter linker Arm, steifes linkes Bein |
Magisch aktiv | Hermetiker |
Nationalität | Schweizer (SEg) |
Konzernangehörigkeit | ehem. Swiss Genom |
Zugehörigkeit | ehem. Genoms magische Unterstützungstrupps |
Tätigkeit | Taliskrämer, Verzauberer, ehem. Lohnmagier |
Hector Nair ist ein ehemaliger Lohnmagier Swiss Genoms und lizensierter Taliskrämer in Basel.
Biographie
Hector Nair gehörte einst einem von Genoms magischen Unterstützungstrupps an, die die vollwertigen und voll ausgebildeten Lohnmagier Genoms in der Basler GENOM-Arkologie schützen und unterstützen. Nachdem er im Dienst für den Konzern schwer verletzt wurde und einen verkrüppelten linken Arm sowie ein steifes, linkes Bein zurückbehielt, und sich kategorisch weigerte, seine magischen Talente weiter zu verstümmeln, in dem er auf Cyberprothesen zurückgriff, verließ er Swiss Genom im beidseitigen Einvernehmen. In der Folge machte er sich als lizensierter Taliskrämer mit seinem eigenen Ladengeschäft - dem «Schattenmacher» selbstständig, das in Groß-Basel im Schatten der Arche liegt.
Seit der mittlerweile etwas über 60-Jährige sich nicht mehr im Dienste von Genoms Konzernsicherheit mit Eindringlingen, namentlich magisch begabten Schattenläufern herumschlägt, hat er sich zunehmend als talentierter Verzauberer, fähiger Formel- und Spruchdesigner (und äußerst begabt in der Beschwörung von Helfergeistern) erwiesen. Ebenso schaffte er es, zu initiieren und sich einen Geistverbündeten zu erschaffen, den er als guter Schweizer prompt auf den Namen "Tell" taufte.
Neben der Verbündetenbeschwörung gehören auch die Intensivierung und Verankerung von Zaubern zu seinen metamagischen Fertigkeiten, und auch, wenn man in seinem Laden auch so exotische Dinge wie einen echten Koradji-Fetisch als Grauimport aus dem australischen Outback findet, sind selbst angefertigte Foki in Form von klassischen Zauberstäben seine eigentliche Spezialität! | |
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Ruf
Seit er seinen Taliskramladen in der Plattenstrasse 133 zwischen Schützengraben und Schützenmatt-Park eröffnet hat, hat sich Hector Nair einen ausgezeichneten Ruf in der SEg und darüber hinaus verdient. Die Kundschaft des «Schattenmachers» sind einerseits magisch begabte Touristen und Geschäftsreisende, und andererseits lizensierte schweizer Hermetiker, darunter auch solche aus der CSF, da sich der Ruf seines Geschäfts bis Genf und Lausanne herumgesprochen hat. Während er nominell nur und ausschließlich an Kunden mit gültiger Schweizer Magierlizenz sowie Ausländer, die ihre Begabung in der Einreise- und Aufenthaltserlaubnis eingetragen haben verkauft, zählen in Wahrheit auch magisch Begabte aus den alpenländischen Schatten und selbst Berghexen, Schamanen und Druiden aus der AIZ zu seiner Kundschaft.
Im April '84 wurde er von einem - in der Sendung nur maskiert auftretenden - Studiogast in einer Talkshow von Genoms Haus-und-Hof-Sender «Basilisk» beschuldigt, Mitglied der Schwarzen Loge und Anführer einer "Loge des Rasputin" zu sein. - Keine 10 Minuten, nachdem der Klamauk über den Äther gegangen war, sah sich «Basilisk» vor seinem alten Sendehaus mit einem Mob von Erwachten konfrontiert, der an die Magieunruhen von 2024 in Zürich erinnerte, die sich damals an der unsäglichen "Zaubervorlage" entzündet hatten. - Der verantwortliche Moderator entkam zwar ebenso dem Volkszorn, wie sein Gast, dessen Identität bislang nicht gelüftet werden konnte, er wird jedoch seither von sämtlichen Medien der Schweiz (wie auch der Nachbarn in der Allianz Deutscher Länder und in Österreich) aktiv nicht beschäftigt...! | |
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Ungeachtet dessen, dass er - wie oben erwähnt - auch Berghexen, Druiden und Schamanen zu seiner Kundschaft zählt, genießt er in der naturmagischen Community in der AIZ keineswegs uneingeschränktes Wohlwollen oder einen ausschließlich guten Ruf: Der Vorwurf, er habe - mutmaßlich wiederholt - einen Hippogreif geschlachtet, um den betreffenden Critter zu animalischen Reagenzien zu verarbeiten, ist - anders, als der Nonsense bezüglich "Schwarze Loge" - zweifelsfrei dokumentiert! | |
Basler Hex' |
"Geschlachtet" ist hier im übrigen nicht als Synonym für "gejagt" oder "erlegt" zu verstehen, sondern wortwörtlich: Nachdem er den Hippogryph mittels einer Retarius Net Gun lebendig eingefangen hatte, hat er dem Biest unter Verwendung eines gepflegten Henkersbeils schlicht und unzeremoniell den Kopf vor die Füße gelegt! Die fragliche Klingenwaffe gehörte eigentlich als Bestandteil der Dauerausstellung in den Tower of London, und da war sie bis 2075 auch für den geneigten England-Touristen zu sehen, ehe ein gewisses, weibliches Mitglied der Panthers ... okay, Moi ... sie ihrem neuen Besitzer zuführte. - Auch, wenn es Kollegas gibt, die die Entwendung einer Henkersaxt eines Vertreters der internationalen Gemeinschaft der Kunstdiebe für unwürdig halten... gell, Rose? | |
Nalli |
Weblinks