Hak
| Hak | ||
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| Geschlecht | männlich | |
| Metatyp | Mensch | |
| Nationalität | chinesisch | |
| Zugehörigkeit | Black Chrysanthemums | |
| Tätigkeit | Triaden-Offizier (Sin Fung) | |
Hak ist der einziger namentlich bekannter Offizier der «Black Chrysanthemums»-Triade in Hongkong.
Biographie
Der 33 bis 35jähige Hak ist ein Veteran der Bordell-Gangs von Macao, hat eine kriminelle SIN, und wurde '71 in Hongkong wie auch in seiner Vaterstadt Macao und der übrigen Kanton Konföderation polizeilich gesucht.
Sein Name ist dabei vermutlich lediglich ein Spitzname oder Straßenname, da "Hak" im Kantonesischen soviel wie "schnitzen" oder "grausam" bedeutet. Er nimmt beim Hongkonger Zweig des Verbrechersyndikats den Rang des Sin Fung ein. Der Triaden-Offizier mit diesem Ehrentitel, der wörtlich übersetzt "Wächter" lautet, und in der Zahlenmystik mit der Zahl 438er oder 15 identifiziert wird, ist traditionell für die Auswahl und Überprüfung geeigneter, chinesischer Gangs zuständig, die in die Triade aufgenommen und eingegliedert werden können.
Während des Tempo-Drogenkriegs 2071 war er die treibende Kraft hinter dem Bemühen der «Schwarzen Chrysanthemen», den Markt für die neue BAD in Hongkong zu monopolisieren und der direkte Verhandlungspartner für die Delegation des Olaya-Kartells unter Führung von Sacristán und Jorge Rhys. 2072 gibt es widersprüchliche Aussagen, ob er nun das Kowloon-Massaker, bei dem er mitten im dicksten Gemetzel zwischen dem mit Drogen aufgepumpten Kanonenfutter der «Smoke Circle Society» und den Sze Kaus seiner Triade steckte, überlebt hat oder nicht.
Beschreibung
Hak trägt seinen Namen in jedem Falle völlig zu recht, und selbst hartgesottene und erfahrene Shadowrunner wie der Hongkong-Chinese und Shadowtalker Lei Kung verzichten gerne auf eine persönliche Begegnung mit ihm. Er trug sein langes Haar in der Vergangenheit meist offen, so dass dieses die schrecklichen Pockennarben wenigstens teilweise verbirgt, die sein gesamtes Gesicht verunstalten und ihn schrecklich entstellen. Angeblich sollen diese Narben die Erinnerung an den Kampf Haks mit einem Toxischen Finnwal sein, den der Triadensoldat seinerzeit nur mit einem Messer tötete.
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Was absolut Sinn macht: Narben, die Toxische Critter ihren Opfern beibringen, lassen sich häufig weder mit intensivierten Heilzaubern noch mit plastischer Chirurgie oder Bodymodding beheben... wobei es natürlich auch ebenso gut sein kann, dass Hak sein abstoßendes Äußeres bewußt behält, und es als psychologische Waffe nutzt. |
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Doc "the Monk" Eastman |
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Die Sache mit dem Wal scheint zu stimmen. - Ich habe aus Triaden-unabhängiger Quelle davon gehört: Der Vorfall taucht nämlich in einem Überwachungslog von Yakashimas Abteilung für maritime Wachcritter auf, und scheint wohl irgendwie mit Nabo Mutai, dem aktuellen Exec bei Renrakus philippininscher «Underwater Living»-Tochter zusammen zu hängen. |
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A Chinese Fisherman's Friend |
Andere Quellen sprechen im Zusammenhang mit dieser Geschichte dagegen von einem toxischen Wildschwein als Gegner, was zwar vielleicht nicht ganz so beeindruckend ist, wie ein Wal, aber immer noch eine bemerkenswerte Leistung darstellt.
Mittlerweile bevorzugt Hak es jedoch scheinbar, sich eine Glatze zu rasieren, wozu er gerne Berwick-Anzüge von Mortimer of London und darunter bei Bedarf teilweise Körperpanzerung trägt. Außerdem nennt er ein - nachgemachtes - Transys Avalon Kommlink sein eigen, das mit einem Mangadyne Deva Betriebssystem läuft. Da er komplett unvercybert ist, verwendet er entsprechende Kontaktlinsen mit Bildverbindung und Blitzkompensation, um die Smartgun-Funktionen seiner Waffen zu nutzen.
Er ist ein Adept und Initiat, beherrscht chinesisches Kung-Fu und ist außer mit seinem Butterfly-Messer häufig auch mit einem Fichetti Pain Inducer und einer Yamaha Sakura Fubuki bewaffnet. Sein furchterregender Ruf erlaubt es ihm - beinahe als einzigem Metamenschen - sich ohne Angst und Sorge um sein Wohlergehen durch die Gänge und Gassen der Walled City zu bewegen, da selbst die verzweifeltsten, gewalttätigsten und verrohtesten Einwohner es meist nicht wagen, ihn zu belästigen oder gar zu attackieren.
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...und an jedem, der es dennoch auf den Versuch eines Angriffs ankommen lässt, statuiert er genussvoll ein blutiges, tödliches und SEHR schmerzhaftes Exempel, was meist für Wochen oder Monate ausreicht, um weitere potentielle Angreifer von entsprechenden Versuchen abzuhalten! |
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Doc "The Monk" Eastman |
Stadtgeister mögen ihn allerdings gar nicht, und reagieren feindseelig auf ihn.
Quellenindex
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Weblinks