SeaGate-Arkologie

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SeaGate-Arkologie
Überblick (Stand: 2080)[1]
Kurzbeschreibung: Arkologieartige Kaianlage, Wuxing Deutschlandsitz
Lage: Freihafenhandelszone, Hamburg, ADL
Besitzer: Wuxing Incorporated

SeaGate ist eine adaptive modulare Arkologiekaianlage in der Hamburger Freihafenhandelszone und der Hauptsitz von Wuxing in der Hansestadt.

Geschichte

Das Gemeinschaftsprojekt von Worldwide Shipping und Regulus Transport Services wurde ursprünglich angedacht, um eine Arkologie-artige Kaianlage zu errichten, die modular beweglich ist. So wollte man sowohl Frachtern der Behemoth-Klasse Platz bieten, als auch bei Bedarf etliche kleinere Schiffe aufnehmen können, um so mit dem technologischen Stand und der Flexibilität von Europort mithalten zu können. Durch Modularität und Hightech wollte man bei den Kunden einen guten Eindruck hinterlassen.[2]

Bereits während des Baus hagelte es eine Katastrophenmeldung nach der anderen. 2072 hatte das halbfertige Projekt zuletzt mit Sabotageakten und Finanzierungsengpässen zu kämpfen. Aus Kreisen des Hamburger Senats hörte man, dass die Stadt das Projekt nur unterstützt, da es Hamburg wirtschaftlich interessant macht. Dementsprechend stand das Projekt auf einem Scheideweg. Sollte alles gut gehen, wäre das für die Stadt in Ordnung und der Senat würde keine weitere Sorgen damit haben. Sollte es aber schief gehen und die Konzerne das Projekt abstoßen, würde die Stadt SeaGate wahrscheinlich kaufen und sich mit der Fertigstellung unter eigener Kontrolle ein wirtschaftliches Denkmal setzen. Daher kamen auch Gerüchte auf, dass man in den anderen Freistädten Königsberg und Kronstadt nach privaten Geldgebern suchen würde, um das Projekt im Zweifel zu tragen.[2]

Abschluss

Im Mai 2073 wurden die Bauarbeiten an der SeaGate-Arkologie schließlich beendet. Allerdings zeigten sich bald darauf schon technische Fehler und Sabotageakte, die offenbar auch schon während der Bauphase durchgeführt worden waren. Regulus hatte das Projekt offenbar sabotiert, um sich so selbst keine Konkurrenz zu machen, was dazu führte, dass Wuxing die Niederländer kurzerhand rauswarfen. Bis heute schwelt diesbezüglich ein Konflikt zwischen den beiden Konzernen.[3]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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