Capotreni
| Capotreni Überblick (Stand: ?) |
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Die Capotreni sind einer der urbanen Stämme und eine Tech-Wiz-Gang im italienischen Superslum von GeMiTo, und zugleich auch eine Technomancer-Gruppierung, die innerhalb des instablien Machtgefüges und des Chaos im Sprawl ein kleines Gebiet kontrolliert, und mit den anderen Gruppierungen dort - inklusive der N'drangheta - Tauschhandel treiben, sowohl mit Ausrüstung und Fahrzeugen als auch Arbeitskraft, die in Arbeits- bzw. Mechanikerstunden gemessen wird.
Sowohl der geschwundene, ehemalige Deus-Otaku Puck als auch Netcat, die zusammen mit der Kampfhackerin Pistons seiner Spur folgte, hatten Kontakt mit ihnen. Allerdings geben sich die Capotreni alle Mühe, die Beteiligung der Technomancer nicht allgemein bekannt zu machen, und lehnen es ab, entsprechende Gerüchte zu bestätigen oder zu dementieren. Speziell seit der globalen Technomancer-Hysterie 2070 ist diese Geheimniskrämerei allerdings zu einem guten Teil Selbstschutz, da sie ihre emergenten Mitglieder natürlich nicht der Nachstellung durch die Konzerne aussetzen wollen, die in der gesetzlosen, urbanen Wildnis GeMiTos noch offener und unverholener vorgehen können, als in zivilisierteren Gegenden...
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Wobei Berührte wie ich sie relativ leicht finden können... das Elektronische Wirrwar des zusammengestückelten WiFi-Netzwerkes, das es ihnen überhaupt erlaubt, in einer Gegend zu leben, die ansonsten WiFi-mäßig eine tote bis statische Zone ist, wird ja - außer von diversen Second- und Third-Hand-Kommlinks und von RFIDs gesendeten AR-Tags, die die Turfgrenzen der Gangs und lokalen Herrscher markieren - vor allem von ihren eigenen, biologischen Knoten erzeugt... |
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Kwang - The VERY Korean Technomancer |
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Richtig... aber die Capotreni sind auch ein wehrhaftes Völkchen, und keine Leichte Beute für Ratten, die meinen, sich mit der Auslieferung eines nicht registrierten 'mancers an die F&E-Abteilung eines der Kons einen Monat Alk, Futter und Stoff finanzieren zu können! Die meißten einheimischen Squatter wissen, daß sie besser fahren, wenn sie so'was gar nicht erst versuchen. |
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Marconi 7.1 ...dass meine italienischen Brüder und Schwestern kämpfen können, weiß ich ja aus erster Hand! |
Vermutlich sind unter seinen Mitgliedern auch etliche ehemalige «Router» da einige Angehörige dieses ursprünglich britischen Otaku-Stammes nach dem Crash 2.0 auch in GeMiTo Zuflucht fanden, und der chaotische Sprawl zudem während der der globalen Technomancer-Verfolgung von 2070 auch zu einem der wichtigsten Fluchtpunkten für verfolgte Technomancer in Europa wurde.
Neben Hackern, Tech-Adepten und Technomancern gehören den Capotreni allerdings auch Straßenhexen an. Sie kontrollieren im Übrigen praktisch unumschränkt den noch funktionalen Teil der Mailänder U-Bahn, d. h. die immer noch über 80 Kilometer U-Bahn-Tunnel und Strecken, die nicht in Folge der Angriffe von Gangs eingestürzt sind. Während die Tech-Experten die alten Maschinen am Laufen halten, halten die Straßenhexen die Critter fern, die sich sonst in den Schächten einnisten würden. - Sie haben Kopfgelder auf Shedim ausgesetzt, und bezahlen diese in Form von Mechaniker-Stunden in ihren Werkstätten, wo sie praktisch alles reparieren - von der Dodge Scoot bis zum Senkrechtstarter! - Sie akzeptieren als Gegenleistung für ihre Arbeit daneben auch, dass man die Teufelsratten in den U-Bahntunnels jagt und erlegt. Als Connection sind sie daher speziell im Mailänder Teil GeMiTos sprichwörtlich Gold wert.
Wichtigste nominelle Sprecherin der Capotreni ist - oder war zumindest im Oktober 2071 - Giada, eine alte Orkin, die die meisten Verhandlungen für sie führt.
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