Sternschutz Security

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Sternschutz Security
Überblick (Stand: 2063)

Sternschutz.JPG

Hauptsitz: Stuttgart, ADL
Präsident/in: Klaus Daimel
Konzernstatus: A
Hauptaktionäre:
IFMU 100%

Die Sternschutz Security ist ein deutscher, in Stuttgart beheimateter, kommerzieller Sicherheitsdienst.

Geschichte

Der Sternschutz war ursprünglich eine Tochter der IFMU, und Stuttgart war die erste Stadt, wo ihm per Vollkontrakt die kompletten Polizeiaufgaben übertragen wurden (außer natürlich jenen, die in den Aufgabenbereich von BKA und LKA fallen). Dem entsprechend ist dort natürlich auch die größte Dichte ihrer Sicherheitsmänner festzustellen, da der Plex als Aushängeschild des Kons diente. Bereits zu Beginn der 2060er war der für die Härte seines Durchgreifens, seine Zero-Tolerance-Politik und seinen notorischen Rassismus gegenüber Metamenschen berüchtigt, wobei letzteres in Württemberg durchaus auf Zustimmung der zu einem nicht unerheblichen Teil ebenfalls anti-metamenschlich eingestellten Norms stieß.

Shadowtalk Pfeil.png Neo-anarchistisch angehauchte Zeitgenossen, Linke und Metamenschenrechtler kürzten den SternSchutz deshalb gerne mit seinen beiden Anfangsbuchstaben ab - allerdings nie, wenn ein Sternschutz-Cop in Hörweite war, da man sonst ganz schnell eine Gratisdemonstration in Punkto übertriebener Polizeibrutalität am eigenen Leib erfahren konnte...
Shadowtalk Pfeil.png Auntie Shadowtalker symbol anarchie.pngnarchie

Durch gute Beziehungen zur Landesregierung ist der Sternschutz aber dennoch mit Sonderbefugnissen ausgestattet, die juristische Wege, von wegen Inhaftierung, Hausdurchsuchung u.s.w., drastisch verkürzen. Im Innenministerium sitzen sogar einige Richter, die sich nur um die Belange des Sternschutzes kümmern, so wird der Weg über den Staatsanwalt in vielen Fällen überflüssig, und die Sternschutz-Cops erreichen trotz häufiger Missachtung der Rechte von ihnen Verhafteter eine erstaunlich hohe Verurteilungsquote.

Der Sternschutz expandierte daneben Mitte der 2060er im gesamten Allianzgebiet, wo er in verschiedenen Städten wie etwa Köln ergänzende Sicherheitsaufgaben übernahm, und zudem auch die komplette Sicherung für einzelne Konzernanlagen wie etwa das Zeiss-Werk in Rathenow/Brandenburg übertragen bekam. Er erhält allerdings hin und wieder auch Aufträge aus dem Ausland.

Ausstattung

Der Sternschutz verfügte bereits in den 2060ern unter anderem über Barghest-Staffeln, experimentierte mit Gomatias im polizeilichen Einsatz und hatte ein eigenes thaumaturgisches Corps. Solange er eine IFMU-Tochter war, hatten seine Polizeirigger zudem immer Zugriff auf deren komplette Palette an Überwachungs- und Kampfdrohnen und auch sonst war die technische Ausstattung vielfach deutlich besser, als bei den unterbezahlten, verbeamteten Cops. Die Mietcops des Sternschutz sind - üblicher Weise - schwarz uniformiert, tragen schwarze Barrette und schwere Kampfstiefel, was einen gewollt abschreckenden, bedrohlichen Look bewirkt.

Anders als etwa die HanSec in Hamburg vollzog der Sternschutz zudem nicht die klassische Trennung zwischen Schutz- und Bereitschaftspolizei, wie man sie insbesondere von staatlichen Polizeiorganen kennt, so daß man selbst bei normalen Streifenwagen-Besatzungen immer mit schwerer Bewaffnung und entsprechender Kampfausbildung rechnen mußte.

Auf eine Ausschreibung des FBV hin entwickelten NeoNET und Spinrad Industries zudem nach dem Crash 2.0 extra für die Zugriffskommandos des Sternschutz ein spezielles, integriertes Cyberware-Set, das «NeoNET/Spin-X Sternschutz ZK-Set» genannt wird.


Quellenindex

Informationen