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Andererseits hatte Daiatsu Inc. in jenen Jahren einen überaus lukrativen Versorgungsvertrag mit der [[MCT]]-Tochter [[Benguet Mining]] für deren umfangreiche Bergbauoperationen in der [[Tsimshian Nation]].  


{{Shadowtalk|...wofür nicht wenige, die heute im von MCTs Gier verwüsteten Tsimshian Protektorat leben müssen, diesen Konzerngeiern gerne eine Quittung präsentieren würden!|''Yellow Dog''}}
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Im ehemaligen [[Indonesien]] werden nachlässigen Erdarbeiten Daiatsus für einige verheerende Erdrutsche mit zahlreichen Toten verantwortlich gemacht, wegen denen Daiatsu in ein langwieriges Gerichtsverfahren um mögliche Schadensersatzansprüche verstrickt ist.
Im ehemaligen [[Indonesien]] werden nachlässigen Erdarbeiten Daiatsus für einige verheerende Erdrutsche mit zahlreichen Toten verantwortlich gemacht, wegen denen Daiatsu in ein langwieriges Gerichtsverfahren um mögliche Schadensersatzansprüche verstrickt ist.

Version vom 3. Mai 2013, 22:18 Uhr

Daiatsu
Überblick (Stand: 2072)

Daiatsu-Logo.JPG

© Pegasus
Alternativname:
Daiatsu Incorporated, Daiatsu Corporation, Daiatsu-Caterpillar
Hauptsitz:
Osaka, Kansai-Sprawl, Japan
Branche:
PKW-, Nutzfahrzeug- und Maschinenbau
Chief Executive Officer:
Goro Inoue

Daiatsu (auch: Daiatsu Incorporated oder Daiatsu Corporation) ist ein japanischer Fahrzeughersteller, der seinen Hauptsitz in Osaka im Kansai-Sprawl hat, und seit der Übernahme des US-Nutzfahrzeugherstellers Caterpillar auch unter dem Namen Daiatsu-Caterpillar firmiert.

Geschichte

Im späten 20. Jahrhundert war Daiatsu (damals noch Daihatsu geschrieben) international vorallem als Kleinwagenbauer bekannt, wobei der Japanokon jedoch auch diverse Ausflüge in die untere Mittelklasse und den Bereich der leichten Geländewagen unternahm. Nach der Übernahme des nordamerikanischen Herstellers Caterpillar, der auf Baumaschinen, Raupenschlepper, Spezial-LKWs und ähnliches Großgerät spezialisiert war, bediente Daiatsu Incorporated auch dieses Segment. Mit dem Aufkommen von ASIST, Riggern und der zunehmenden Verbreitung von autonomen Fahrzeugen stieg der Konzern dann auch verstärkt in die Drohnenproduktion ein. Als Komatsu Limited in den frühen 2060ern auf Druck von Saeder-Krupp und Ares seine Schwerindustrie- und Maschinenbausparte abstieß, übernahm Daiatsu mit dieser auch die deutsche Hanomag in Hannover.

Eine gerade erst modernisierte Fabrik Daihatsu-Caterpillars für Baufahrzeuge in der Nähe vom Reindeer Lake im Algonkian-Manitou Council wurde dagegen in den 2060ern durch ökoterroristische Attacken zerstört, als die Manitou-Elfen nach der einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Manitou-Territoriums ihre neo-ludditischen Neigungen in einer Welle hemmungsloser Maschinenstürmerei auslebten.

Andererseits hatte Daiatsu Inc. in jenen Jahren einen überaus lukrativen Versorgungsvertrag mit der MCT-Tochter Benguet Mining für deren umfangreiche Bergbauoperationen in der Tsimshian Nation.

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Im ehemaligen Indonesien werden nachlässigen Erdarbeiten Daiatsus für einige verheerende Erdrutsche mit zahlreichen Toten verantwortlich gemacht, wegen denen Daiatsu in ein langwieriges Gerichtsverfahren um mögliche Schadensersatzansprüche verstrickt ist.

Standorte

Neben seiner Konzernzentrale in Osaka Daiatsu natürlich rund um den Globus eine Vielzahl weiterer Standorte. Zu diesen gehört beispielsweise die hochmoderne Makroschmiede auf der Insel Toma in der Bucht von Tokio, in der etwa Fahrzeugrahmen auf Kohlenstoffbasis oder auch Teile für das Stahlgerüst neuer Neo-Tokioter Wolkenkratzer und selbst den unter Federführung des Konzerngerichtshofs projektierten Weltraumlift entstehen. Weiterhin spielt Daiatsu die Hauptrolle bei der Erschaffung künstlicher Inseln in der Bucht von Tokio, die auf tief im Meeresboden verankerten, stahlverstärkten und zu Clustern verbundenen Plastbetonsäulen ruhen und als Mittel gegen die allgegenwärtige Enge gepriesen werden. Die künstlichen Inseln bringen Daiatsu allerdings sowohl mit Umweltschützern, die den negativen Effekt auf das Ökosystem des Meeres beklagen, als auch mit Evo in Konflikt, das den Meeresboden der Bucht lieber als Standort für eigene Unterwasser-Habitate nutzen würde.

In Hongkong sitzt ihr dortiger Vizepräsident, der Filipino Diego Mangabat, im Exekutivrat, das die Regierung der Freien Stadt bildet, und der Konzern widmet sich intensiv dem Ziel, dem Meer Bauland abzuringen, um dem Platzmangel abzuhelfen, der hier ein mindestens ebenso drängendes Problem ist, wie in Neo-Tokio.

Ihr Hauptsitz in der ADL befindet sich seit der Hanomag-Übernahme in Hannover. In den 2070ern wird Daiatsu deshalb in der Allianz als eine Außenstelle der Japanoclique wahrgenommen, die sich ansonsten um MCT in Düsseldorf sammelt.

Geschäftsbereiche

Neben Fahrzeug- und Maschinenbau ist das Baugeschäft ein Hauptstandbein Daiatsus (s. o.). Darüber hinaus ist der Konzern der größte Hersteller von Warenverkaufsautomaten im Japanischen Kaiserreich. Bei letzteren setzt der Konzern seit dem letzten Crash in großen Umfang auf als Mangafiguren gestaltete Software-Agenten für die AR-Benutzerführung, die teilweise so hochentwickelt sind, daß sie schon in Richtung Proto-KIs tendieren.

Tochterfirmen

Produkte

  • Daihatsu-Caterpillar Horseman [L 1] - EPF (Ein-Personen-Fahrzeug)/Mobilitätshilfe von revolutionärem Design.
  • Caterpillar Omniwinder - extrem vielseitiges Baufahrzeug.


Endnoten

Widersprüche

In "Rigger 3.01D" (S. 19), "Nordamerika in den Schatten" (S. 19) und "Arsenal 2070" (S. 113) wird der Konzern jeweils Daihatsu-Caterpillar geschrieben. Im nur auf englisch erschienenen "Shadows of Asia" findet die Schreibweise Daiatsu Inc. Verwendung. Im neueren "Konzernenklaven" gibt es die Schreibweise Daiatsu Corporation und im "Rhein-Ruhr-Megaplex"-Quellenbuch die Schreibweise Daiatsu. - Der reale Kleinwagenhersteller schreibt sich Daihatsu.

Quellenindex

Deutsch Englisch

Weblinks