Reiko Shiawase-Shimada

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Reiko Shiawase-Shimada
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Vater Ryoi Shiawase
Ehepartner ?
Nationalität japanisch
Konzern­angehörigkeit Shiawase Corporation

Reiko Shiawase-Shimada ist ein Mitglied der Shiawase-Familie und die Aufsichtsratsvorsitzende der Shiawase Corporation. Lange Zeit war ihr das Erbe ihres verstorbenen Vaters Ryoi versagt worden, dessen "Geist" über das Medium Jerri Howard kontaktiert weiter dem Aufsichtsrat angehörte und die normalerweise Reiko zustehenden Stimmanteile kontrollierte. Obwohl sie jahrelang versuchte diesen Zustand zu ändern, konnte sie erst mit dem Wechsel in der Führungsebene des Konzerns Mitte der 2060er ihr Erbe antreten.

Beziehungen

Familie

Reiko ist eine Tante (2. Grades) der japanischen Kaiserin Hitomi. Ihre Tante ist Soko Shiawase und ihr Onkel Sadato Shiawase, was sie zu einer Cousine von Tadashi und Mitsuko macht.

Ehe

Sie hat einen Ehemann, den sie aber offenbar als entbehrliche Last ansieht und 2071 / 2072 die Entscheidung einreichte.[1] Gleichzeitig wurde sie auch dabei beobachtet, wie sie das neue Startup des früheren MIFD-Chefs Ichiro Kiyomoto besuchte.[2]

Weitere

Sie hatte eine kurze Beziehung mit Ichiro Kiyomoto, um ihn dazu bringen, seinen Konzern an Shiawase zu verkaufen. Anschließend trennten sie sich wieder.[3]

Assets

Reiko ist eine langjährige Anteilseignerin. Nachdem sie die Anteile ihres Vaters zurückgewinnen konnte, gewann sie einiges an Einfluss.

Aktien 2061[4] 2064[5] 2072[6] 2078[7] 2080[8]
Shiawase Corporation <3% 14% 13% 9% ?

Biographie

Als ihr Vater 2049 aufgrund der Fehde von Sadato und Soko verstarb, entschieden die beiden, den Vorstand zu überreden, Ryois Testament zu ignorieren. Die Anteile, die eigentlich Reiko bekommen sollten, gingen stattdessen an das Medium Jerri Howard, welche behauptete, für Ryois Kami zu sprechen. Fortan sollte sie statt Reiko im Vorstand sitzen und an den Entscheidungen mitwirken.[9]

Als Howard nach der gescheiterten Übernahme von Novatech im Gefolge des Crash 2.0 tot aufgefunden wurde, konnte sie endlich dessen Anteile übernehmen. Mit der Mehrheit, die sie zusammen mit Hitomi besaß, half sie ihre Nichte dabei, Sadato und Tadashi von ihren Posten zu stoßen.[9]

Sie war eine der drei Orchideen, da sie gemeinsam mit Hitomi und Mitsuko Yukata-Kimonos mit Orchideen darauf beim Matsuri, einem Kami-Fest, trugen und die Medien ihnen diesen Spitznamen gaben. Der Yukata, ein eher schlichter Kimono für den Sommer, war für die drei mit ihrem hochrangigen Status für diesen Anlass eigentlich nicht angemessen; die Crux der Sache liegt aber in der symbolischen Bedeutung der Kleidung. Yukatas werden traditionell nach dem Bad getragen, während das Bad selbst im Shinto-Glauben die Aufgabe eines Reinigungsrituals hat. Tokio litt immer noch unter dem Aufflammen des Ring of Fire von 2061, sodass Kaiser Yasuhito verfügt hatte, dass jede Wiederaufbaumaßnahme von den Shinto-Priestern genehmigt werden musste, egal wie wichtig diese Maßnahme auch für die Japanokons sein mochte. Das Tragen der Yukatas war also eine Geste der Entschuldigung, um den Megakon bei beiden Gruppen in ein besseres Licht zu rücken und die lukrativen Regierungsaufträge für sich ergattern.[10]

Als Ichiro Kiyomoto 2067 in den Ruhestand geschickt wurde, gründete dieser einen eigenen Konzern, Tenjin Information Services, welcher ein A-Rating bekam und recht erfolgreich war. Er konnte damit das Interesse von Reiko erwecken und die beiden begannen eine Beziehung. Am Ende wurde das Start-Up an Shiawase verkauft und in Shiawase Vector Matrix Services eingegliedert. Einen Monat später trennten sich die beiden wieder.[3]

Aufsichtsratsvorsitz

2075 verkaufte Korin Yamana überraschenderweise seine Aktien und auch Kaiserin Hitomi trat plötzlich zurück. Praktisch gleichzeitig, als Yamana seine Aktien vertrieb, vererbte ebenfalls die verstorbene Soko Shiawase wiederum ihre Anteile, was das Chaos innerhalb von Shiawase perfekt machte. Tadashi nutzte die Gunst der Stunde und wurde (wieder) der CEO von Shiawase, während Hitomis Position von Reiko besetzt wurde.[11]



Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

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Weblinks