Asociación Vásquez
Die Asociación Vásquez ist eine alteingesessene spanische Mafiafamilie und Mitglied der europäischen Alta Commissione auf Sizilien.
Territorium
Die Asociación Vásquez beherrscht einen Großteil des organisierten Verbrechens auf der iberischen Halbinsel - entweder direkt, oder über ihre Vasallen. Ihr Machtzentrum liegt dabei in Barcelona. Weiterhin reicht ihr Einfluss über die dort lebenden, spanischen Einwanderer auch ins südfranzösische Marseille sowie in die freien Städte Nizza und New Monaco, wo sie an den Sünden der Reichen und Schönen des Jet Set und der Aristokratie im Gefolge der europäischen Grand Tour mitverdienen wollen.
In Schattenboards wurden und werden die Vásquez - nicht zu Unrecht - gelegentlich mit dem historischen, spanischen Weltreich auf dem Höhepunkt seiner Ausdehnung verglichen: ihre gesicherte Position hat die konservative Vásquezfamilie in gefährlichem Maße ineffektiv, träge und unbeweglich werden lassen, so daß ihnen jetzt Emporkömmlinge wie die Araber von Al-Akhirah und die Baptistas echte Probleme bereiten können... | |
Spanish Main |
Geschäftliche Aktivitäten
Der illegale Kunstmarkt und damit sowohl Kunstfälschung als auch Hehlerei mit einmaligen Kunstwerken und Auftragsdiebstähle durch professionelle Kunstdiebe stellt - neben diversen Formen von Wirtschaftskriminalität und Schieberei - die wichtigste Einnahmequelle der Asociación Vásquez dar.
...während sie sich für das Straßengeschäft - Waffen, Nutten, Organhandel, Glücksspiel, Drogen und BTLs - wohl mit der Zeit zu fein geworden sind. - Aber gleichzeitig sind sie auch zu arrogant, um diese Märkte und die damit verbundenen Profite einfach den Nordafrikanern zu überlassen, und ziehen es vor, deswegen einen höchst unprofitablen Krieg zu führen. - Dumm von ihnen, wirklich dumm und kurzsichtig... | |
Don-Don |
In jüngster Zeit scheint sich die Asociación Vásquez mit der gewaltsamen Monopolisierung des spanischen Marktes für illegale medizinische Dienstleistungen und Verbesserungen ein neues Standbein schaffen zu wollen. Der alternde Don Vásquez, der sich anscheinend nicht mit seiner eigenen Sterblichkeit abfinden will, arbeitet offenbar systematisch daran, die spanischen Straßendocs und Schattenkliniken unter die Kontrolle seines Syndikats zu bringen. Darüber hinaus gibt Gerüchte, er plane tatsächlich den Aufbau einer Schwarzen Klinik in Deltaqualität, die irgendwann sogar die Mittel zur Erschaffung von Vollkörper-Cyborgs besitzen solle.
Alliierte
Die portugiesische, exil-brasilianische Baptista-Mafia ist dem spanischen Vásquez-Clan unterstellt, auch, wenn sie in den '60ern versucht hat, sich zu emanzipieren, und ein eigenständiges, vollwertiges Mitglied der Alta Commissione zu werden. Nachdem jedoch der amtierende Capo di tutti Capi, Camillo Spinelli, für die Spanier Partei ergriffen hat, wurden die Portugiesen durch mehrere von Fratalanzza-Hit-Teams statuierte Exempel wieder auf Linie gebracht, und die Mafiosi in Lissabon gehorchen nun wieder den Marschbefehlen ihrer spanischen Vettern.
Sicher... sie fügen sich zähneknirschend - aber da ist eine Menge böses Blut, und der brutale Druck von Seiten der Alta Commissione hat in vielen der Baptista-Männer die Überzeugung geweckt, daß sie in einer Alianz mit ihren unmittelbaren Konkurrenten vom Kussondulola Ghost Cartel entschieden besser fahren würden, als als Vasallen und Kettenhunde der Sizilianer und deren spanischen Lieblinge! | |
MobWatch ... it's all kept in the Family! |
Konzernverbindungen
Die Vásquez-Organisation unterhält enge und sehr gute Beziehungen zum spanischen Double-A-Medienkonzern Sol Media. Tatsächlich besteht in dieser Konzernverbindung der einzige Grund für den inzwischen schon seit mehreren Jahrzehnten tobende, wirtschaftlich sinnlose Schattenkrieg zwischen Sol und Meridional Agronomics, da der Agrikon aus Andalusien seinerseits mit dem Al-Akhirah Syndikat verbandelt ist.
Konkurrenten
Das Syndikat Al-Akhirah Aswad Mayid mit seinen nordafrikanischen Wurzeln bildet den Hauptkonkurrenten der Vázquez-Familie auf der iberischen Halbinsel, obwohl beide Organisationen an und für sich nicht dieselben Geschäftsfelder innerhalb der Unterwelt beackern, und somit eigentlich durchaus koexistieren könnten. Der Versuch der den Spaniern unterstellten Baptistas in Portugal, eigentständig und damit ebenfalls zu einem Konkurrenten der Vázquez-Organisation zu werden, ist zwar vorerst unterbunden worden, was jedoch nicht heißt, daß aus dieser Richtung nicht früher oder später erneut Gefahr drohen könnte.
Da die Mafiosi des spanischen Vázquez-Syndikats Anfang der '70er eine der Fraktionen innerhalb des Marseiller Milieus bilden, die dort les Pingouins genannt wird, sind sie auch in die Verteilungskämpfe der Marseiller Unterwelt und andauernden Krieg Pascal Angelonis mit der Batoukhtina-Vory involviert, die in Spanien selbst nicht präsent ist.
Quellenindex
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