Hagenbecks Tierpark
Hagenbecks Tierpark Überblick (Stand: 2080)[1] | ||
Kurzbeschreibung: Zoo | ||
Lage: Eimsbüttel, Hamburg, ADL | ||
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Leitung:
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Sicherheit: Mauer, Sicherheitsmannschaft | ||
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Hagenbecks Tierpark ist ein zoologischer Garten in Hamburg.
Geschichte
Der Tierpark wurde vor über 200 Jahren von Gottfried Claes Carl Hagenbeck (senior) gegründet. Der Fischhändler hatte die Idee, Seehunde aufzukaufen, die von anderen Fischern mitgefangen wurden. Gegen Geld zeigte Hagenbeck die Tiere und machte sich fortan einen Namen mit Tierschauen, Unterhaltung und Tierpflege. Sein Sohn Carl Hagenbeck (junior) führte das Geschäft fort und eröffnete später auf dem Gelände des heutigen historischen Zoos die ersten Gehege. Im Fokus stand dabei die moderne und artgerechte Präsentation exotischer Tiere. Die nachgebildeten Freianlagen, die sich an der Natur orientierten waren zur damaligen Zeit revolutionär und sollten bald das Maß der Dinge für andere Zoos bilden.[2]
Der Tierpark schlug sich mehrere Jahrzehnte lang sehr erfolgreich, bekam aber zunehemend Platzprobleme, wie sie auch andere Stadtzoos plagen. Hagenbeck zeigte einmal mehr Innovation und kombinieret Tier- und Unterhaltungspark und errichtete die ersten Tierhäuser und das erste Aquarium. Zeitgleich widmete man sich Forschungs- und Zuchtprojekten zur Bewahrung gefährdeter Arten, worin man sich weltweit an die Spitze setzte.[2]
Es folgten die Eurokriege, in dessen Anschluss der spätere Direktor Dr. Jonas Kerwald die heutigen Abmessungen des Tierparks bestimmte. Die finanziell schwierigen Jahre konnte er erfolgreich bewältigen und sorgte dafür, dass das Gebiet nördlich des Zoos, der Wald "Niendorfer Gehege", zu übernehmen und zu Nutzen, wenn dieser nicht abgeholzt wurde. Ganz friedlich verlief dies aber nicht, da die Bürgerinitiative "Menschen statt Tiere ein Zuhause" (kurz MTZ) stark protestierte. Diese hat auch heute noch einen ab und an aktualisierten Matrixauftritt. Immerhin hielt der Zoo Wort und die örtliche Flora ist bis heute in einem natürlichen und gepflegten Zustand.[2]
In den letzten Jahrzehnten konnte der Zoo - der bis heute Unabhängig von Behörden und Konzernen ist - sich einer "Goldenen Zeit" erfreuen. Der Zoo wurde beständig erweitert und mit neuen Arten aufgepeppt, das Forschungs- und Zuchtprogramm erfreut sich eines guten internationalen Rufes und gilt weltweit als einer der führenden und modernsten Zoos.[2]
Geographie
Der Tierpark wurde in seiner 200-jährigen Geschichte Stückweise erweitert, sodass er heute etwas mehr als 6,5 Hektar Fläche belegt. Ein Teil davon, welches man das Niendorfer Gehege nennt, gehört dem Tierpark, aber nur solange dieser den ursprünglichen Wald dort bewahrt. Das bedeutet, dass man die Bäume nicht abhlozen darf, um neuen Platz zu schaffen. Die platzliche Enge sorgt aber zunehmend für Probleme, da die andere Möglichkeit nur Wohngebiete sind, was kreative Lösungen erfordert.[3]
Vor einiger Zeit hat man den Bach, der seit jeher durch das Gebiet floss, aufgestaut und im Zuge der Zooerweiterung verbreitert und vertieft. So dient er als Gehegebegrenzung und trennt die Themen "Wasserwelt" und "Afrika".[4] Die Kolau bildet so aber nicht nur eine natürliche Grenze, sondern wird auch für den Transport der Zoobesucher genutzt.[3] Die Kollau wird beim Einlass in den Zoo erst mal durch diverse Anlagen gefiltert, um Verschmutzungen zu entfernen und beim Verlassen verstopft sie dann immer wieder den Abfluss, die die Kanalisation nicht immer das ganze Dreck-Wasser des Zoos verarbeiten kann. Angeblich arbeitet man an einer Lösung. Zudem halten sich Gerüchte, dass die Kanäle manchmal auch als Fluchtweg für das eine oder andere Versuchstier nach Hamburg diente.[4]
Gliederung
Das Gelände selbst ist thematisch in mehrere Schwerpunkte unterteilt, die jeweils mit AR, Dekoration und passendem Catering-Angebot untermalt werden. Dazu kommen Themennächte, Sonderevents und Tage irgendwelcher Tiere.[3] Im Westen der Anlage findet sich der Forschungsteil, der zusammen mit dem Zoologischen Institut der Universität und einigen anderen Fachrichtungen betreibt, sowie die Hotels und das Kongress- und Ausstellungsgelände. Davon ab existiert ein nicht unerheblich großer Parkplatz.[2]
Der Haupteingang findet sich beim Hotel Hagenbeck, welches im Mittelteil des Zoos liegt. Umrahmt werden die Tore von zwei riesigen Stelen mit Elefanten- und Seehundstatuen. Dahinter findet sich schon direkt ein Sammelsurium an Souvenirläden, Restaurans und eine Spielhalle.[5]
Historischer Zoo
Die früheren Geländegrenzen machen heute den sogenannten Histoprischen Zoo aus. Die Schienenbahn fährt hier nur bis zur Station an der nördlichen Grenze. Wer also auf das Gelände möchte, muss zu Fuß oder per Caddy hinein. Früher gab es mal die Möglichkeit, nur den alten Teil zu besichtigen und auch das alte Eingangsgebäude existiert noch, was aber inzwischen aus Kostengründen abgeschafft wurde. Hintergrund könnte sein, dass sich in diesem Teil des Geländes nur Mundane Tiere in alternden Gehegen hausen, wie etwa Elefanten oder Pinguine.[5] Diese sind vielleicht nicht so aufregend wie Paracritter, dafür aber deutlich einfacher zu halten.[3]
Ein kleines Highlight ist das bei Kindern sehr beliebte Dinosaurierhaus, welches zwar keine lebenden Wesen beheimatet, dafür aber eine kleine Rundfahrt mit AR-Unterstützung und anderen Effekten bietet. Dabei hat es eher den Charakter einer Attraktion aus einem Vergnügungspark als eine Lehrdarstellung über Dionsaurier. Immerhin lässt es sich besuchen, auch ohne gleich den gesamten Parkbesuch bezahlen zu müssen, weshalb es auch etwas für kleine Geldbeutel ist.[5] Es müsste auch möglich sein, von hier aus sich Zugang zum Rest des Geländes zu verschaffen, was allerdings ohne Kartensignatur ein Problem ist, da man die Schienenbahn nicht nutzen kann und keinen (freiwilligen) Zutritt zum Informationsportal des Parks erhält.[6]
Ganz im Süden des historischen Zoos findet man außerdem noch das alte Hotel, welches bei Städtereisenden recht beliebt sein soll. Von dort aus hat man Blick auf die Eisbären und auch wenn das Hotel nicht das modernste ist, ist es günstig. Dafür bietet das Gebäude aus dem 20. Jahrhundert keinen direkten Durchgang zum Zoogelände, es sei denn, man springt aus dem Fenster.[6]
Besucher
Besucheridentitäten werden nicht extra geprüft, solang man den Eintrittspreis zahlt und in den Besucherzeiten finden sich hier nicht wenige Personen, die zudem auch noch zwischen auf dem Platz Eingang und Hotel von diversen Maskottchen bespaßt werden - wobei es sich um bezahlte Personen handelt, nicht um irgendwelche Drohnen. Üblicherweise besuchen Familien mit Kindern, Schulklassen oder auch mal kleinere Unternehmen auf einem Betriebsausflug den Zoo. Gerade bei warmen und sonnigem Wetter pilgern ganze Scharen an Besuchern durch die Eingangstore, die dann natürlich auch entsprechend die Restaurants belagern und die Tiere in ihren Gehegen mit ihrem Getöse erschrecken. Wenn es Sonderausstellungen oder beliebte Parkevents gibt, dann ist der Zoo gerammelt voll.[5]
Premium-Besucher
Wenn man sich beim Auswählen der Eintrittskarte als sogenannter Premium-Besucher anmeldet (was nichts Extra kostet), der bekommt sogar kostenlos einen Caddy gestellt. Dafür muss man allerdings einen Fragebogen zu seinen Vorlieben und Interessen ausfüllen oder schlicht sein SIN-Profil mit dem Zoo verknüpfen. Das System errechnet dann eine für den Besucher ideale Besuchsroute, filtert alle wichtigen Informationen und steuert auch die Caddys ganz alleine in die berechnete Richtung. Diese Informationen werden aber nicht wieder gelöscht, was für schattiges Personal vermutlich nicht bevorzugt ist. Hinzu kommt eine lebenslange Versorgung mit "Informationsnachrichten" vom Tierpark - die auch gleich an alle Freunde versand wird. Und vermutlich werden die Profildaten auch weiterverkauft.[6]
Tiere
Es ist nicht ganz genau geklärt, wie viele Tiere oder Tierarten der Zoo beherbergt - zumindest wird davon nichts im Matrixauftritt des Zoos angegeben, aber man kann davon ausgehen, dass es eine recht hohe Zahl ist, zumal beständig neue Art hinzukommen. Auch die Herkunft der Erwachten Tiere ist nicht genau erklärt und die Formulierungen sind bewusst sehr schwammig gehalten ("Verletztes Fundtier"), weshalb Tierschutzorganisationen seit jeher Hagenbeck kritisieren, mit Wilddieben zusammenzuarbeiten und Tiere schlicht aus Reservaten zu stehlen.[6]
In dem Zoo finden sich sowohl magische als auch mundane Critter, schwimmende, fliegende und auch elektronische, bzw. Digital Erwachte. Da ihre Gehege an sie angepasst werden, sind sie relativ offen, zumindest soweit, dass die Critter nicht abhauen können. Für einige Tiergruppen werden Häuser errichtet, wie etwa im historischen Zoo ein Affenhaus existiert. Im neuen Bereich findet sich hingegen ein Haus namens "Wunder der Wüste", während das Stadtahus magische Wesen beherbergt, die in Urbanen Umgebungen daheim sind. Dabei werden die Gehege Erwachter Tierarten besonders stark gesichert, damit diese weder ausbrechen (was bei den Erwachten Waschbären irgendwie nicht klappt) noch damit ein Besucher die Tiere einfach mitnimmt. Die Gestaltung soll dabei die Illusion geben, dass man den Tieren möglichst nahe kommt, aber wer genau hinsieht erkennt dickes Panzerglas und schockgesicherte Innenzäune.[6]
Auch giftigste Spinnen und selbst erwachte Korallenarten findet man hier.[7]
Gehege
Haus der Wesen
Der Nördliche Teil, der vom Niendorfer Gehege eingenommen wird, besitzt weitläufige Gehege und jede Menge Bäume, sodass man die Tiere teilweise gar nicht sehen kann. Hier wird momentan zudem das lange angekündigte "Haus der Wesen". Das Haus der Wegen ist ein großer Komplex, dessen Baubeginn 2070 war. Dabei geht es Schwerpunktmäßíg um "Wesen zwischen Tier und Mensch". Was genau sich die Zoodirektion dachte, ist nicht klar, aber schattige Quellen berichten von "Wesen", die genauso auf der anderen Seite des Geheges sein könnten. Dementsprechend drehten Menschenrechtler, Spaiens-Organisationen und andere soziale Organisationen auf und demonstrierten mal mehr mal weniger friedlich vor den Toren des Tierparks. Seitdem herrscht allerdings Funkstille um das Haus. Ob es sich dabei um Nagas oder andere Metasapiente handeln würde, wurde nicht klar.[8]
Käferhaus
Ebenfalls 2070 mit viel Glanz und Gloria eröffnet wurde das Käferhaus, welches 170 Meter lang und bis zu 80 Meter breit in Form eines Jauchekäfers daherkommt. Den Eingang bildet die "Mundöffnung" des Käfers, die man durch zwei Wände, welche die Fühler symbolisieren sollen, betritt. Innen folgt ein dunkler Gang, an dessen Seiten Terrarien mit butnen Käfern, haarigen Spinnen oder leuchtenden Fliegen bewohnt werden. Der Gang führt stetig nach oben, bis man durch eine Doppeltür schließlich in die offene Schmetterlingshalle kommt, wo unzählige Tiere frei herumfliegen. Die größten Exemplare kommen auf bis zu einem Meter Durchmesser und es gibt sowohl Erwachte als auch Mundane Wesen. Exotische Pflanzen bilden einen Urwald, der kaum Blick auf den Boden zulässt. An manchen orten gibt es breitere Plattformen, wo man zum Stehen und Beobachten einlädt. Auch gibt es dort Futterstellen für die bunten Falter, sodass man sie zwar besser beobachten, aber nicht anfassen kann. Einige der größeren Exemplare haben sogar RFID-Tags an ihren Körpern, sodass man sich per AR Infos holen kann.[8]
Auch kann man vom Hintereingang durch die Kellergänge bis unter das Restaurant gelangen. Dort befinden sich Lagerräume und im Erdgeschoss dann die Küche, die allesamt durch einen Fahrstuhl verbunden werden. Auch gibt es einen separaten Versorgungsraum für die Techniker und ein paar Räume, die den Gärtnern und Tierpflegern zur Verfügung stehen. Drei Aufzüge führen dann zu den Gehegen. Die Ausgänge wurden geschickt unter die Aussichtsplattformen gelegt, sodass man sie von oben kaum sehen kann.[8]
Folgt man dem Rundweg in der Flughalle, welcher einmal um das Café herumführt, dann kommt man durch eine weitere Doppeltür zu den neuen Terrarien und schließlich zum Eingang zurück. Sanitäranlagen befinden sich zudem im Untergeschoss, welche aber nicht mit den restlichen Kellergängen verbunden sind.[8]
In der Mitte des Käferhauses existiert ein Café, wo man durch die Glasfenster die Flughalle beobachten kann. Die Wände reichen vom Boden bis zur Decke, aber nur der obere Teil des Cafés ist durchsichtig.[8]
Toxic-Bereich
Aktuell befindet sich ein Toxic-Bereich in Planung, wo bislang Ausschreibungen für den Bau laufen.[3]
Telesma
Auch mit Dingen aus den Käfigen macht der Tierpark Geld - beim Ausfegen kommen allerhand Federn und Stacheln zusammen, die manchmal sogar für alchemistische Zwecke genutzt werden können, wenn sie nicht als Souvenir enden. Die Tierpfleger selbst wissen aber um den Wert dieser Sachen und handeln unter der Hand damit. Die Taliskrämer in der Stadt kriegen daher immer mal wieder was ab, genauso wie auch Gruppierungen wie der Mandelzirkel oder die Bünde der Straßenhexen. Auch in den Schatten buhlt man um so manche Quelle.[9] Früher war es deutlich leichter, an Ware zu kommen. Seitdem man aber mit den Universitäten zusammenarbeit, werden die guten Sachen bereits im Vorwege aussortiert.[10]
Unterhaltung und Unterkunft
Abseits der Gehege wartet der Tierpark auch mit einem Unterhaltungsangebot auf. Neben den üblichen überteuerten Souvenirs gibt es auch entsprechend überteuerte Restaurants und Imbisse, sowie ein breites Entertainmentangebot. Vom Karussell über den Indoorspielplatz bis hin zur AR-Disco können die Besucher einer Vielzahl von Angeboten nachgehen. Hinzu kommen Zusatzangebote wie Hochzeits- und andere Feiern, Kindergeburtstage, Betriebsausflüge - das gesamte Angebot kommt mit einem passenden Thema. Das reicht von Survival-Workshops bis hin zu Streicheltieren, um so viel Geld wie möglich einzubringen.[9]
Hotel Hagenbeck
Das vor nicht allzu langer Zeit renovierte Hotel sitzt direkt am Haupteingang des Tierparks. Auf insgesamt acht Stockwerken gibt es luxuriöse Zimmer unterschiedlicher Größe und Ausstattung. Dazu gesellen sich ein Wellnessbereich, ein kleines Spielcasino und das im Erdgeschoss liegende Sternerestaurant "Lion-Lounge". Dort gibt es aktuell allerdings ein paar Probleme mit Starchef Caruso Davids, der Probleme mit dem Etat und dem Lohn hat, den man ihm zahlen möchte. Auch die Vorgabe über Angebot und Speisenart scheint dem weltberühmten Küchenchef zu misshagen.[8]
Übernachtungen kosten nicht wenig, weshalb der Eintritt für den Park für die gesamte Dauer des Aufenthaltes inklusive ist. Mit etwas Glück - oder Preisaufschlag - kann man sogar ein Zimmer mit direktem Blick auf die Gehege bekommen.[8] Wenig überraschend übernachten hier nur jene, die das nötige Kleingeld haben und ihren Aufenthalt mit einem mehrtägigen Zoobesuch kombinieren möchte. Auch Kongressbesucher oder betuchte Handelsreisende, die in der Stadt etwas zu erledigen haben, kommen hier gerne unter. Eine separate Tiefgarage steht diesen Gästen zur Verfügung, damit sie ihr Gefährt nicht auf den Parkplatz zu den Autos der anderen Zoobesucher stellen müssen. Wer mit Flugzeug oder Bahn anreist, kann sogar von einem kostenlosen Shuttle Service abgeholt werden - ausgeführt von Hanse-Train, die den Vertrag bekamen, nachdem ein paar Gäste abhanden kamen (und böse Zungen behaupten, Hanse-Train wäre dabei nicht ganz unschuldig gewesen).[10]
Die Sicherheit des Hotels ist separat mit eigener Sicherheitszentrale im ersten Stock des Hotels. Rund um die Uhr patrouillieren zudem mehrere Sicherheitsleute und unzählige Kameras und Drohnen sollen alles im Blick behalten. Wer schon die Lobby geht, wird einer Kontrolle unterzogen, wie man sie sonst eher am Flughafen erwarten würde. Für die magische Sicherheit wird ebenfalls geworben, da manchen Gästen die Vorstellung mishagt, gefährliche magische Raubtiere keine 200 Meter entfernt von sich zu wissen.[10]
Event-Insel
In der Mitte der Kollau erhebt sich die künstliche Event-Insel, dei von beiden Seiten von dem Fluss umschlängelt wird. Die Brücke erreicht man über zwei verzierte Brücken, wärhend auf der Insel selbst der Event-Pavillon im asiatischen Baustil errichtet wurde. Dabei handelt es sich um ein großes Gebäude mit Bühne, verschiedenen Sälen und sonstigen technischen und sanitären Einrichtungen. Ein großes gläsernes Restaurant ist zu normalen Besuchszeiten nicht geöffnet, sondern wird nur zu speziellen Veranstaltungen betrieben. Zu solchen errichtet man dann auch weitere Pavillons auf dem Gelände und rückt die Tische und Stühle an die Strände. Auch addiert man einiges an zusätzlichem Technikequipment.[4]
Themenabeende bieten reichhaltiges Essen und Musik, Konzerte oder Festtagsfeiern. Wer genug Geld hat, kann auch schon mal die ganze Insel für die eigene Feier mieten und im wilden Ambiente seinen Gästen was bieten. Der Pavillon hat eine eigene Sicherheitszentale, wodurch bei Events zusätzliche Kontrollen durchgeführt werden können. Fällt die Feier in die normalen Öffnungszeiten, dann wird die Insel weitreichend abgesperrt und Gäste werden mittels extra eingesetzter Mini-Busse vom Eingang bis direkt vor die Brücken gefahren.[4]
Forschung und Kongresse
Zuchtgehege, Kontrollställe und Beobachtungspferche existieren abseits der Besucherbereiche. Ein Forschungsinstitut ist auf dem Gelände ebenfalls zugegen, welches von Hagenbeck zusammen mit mehreren Universitäten betrieben wird. Dort werden Tiere behandelt und untersucht und Proben können im angrenzenden Genlabor weiter untersucht werden.[9] Daneben finden hier aber auch Forschungsseminare, internationale Kongresse udn Fachmessen von Hagenbeck ausgerichtet, die meist im Messebereich des Zoos oder in den Unigebäuden abgehalten werden. Früher existierte ein Kongresszentrum am Hotel, wo aber heute die Verwaltung sitzt. Allerdings vermietet man auch Räume für Mettings und Symposien.[11]
Das Kongresszentrum
Direkt an das Hotel Hagenbeck angeschlossen existiert ein Gebäudekomplex für Kongresse und Seminar-Veranstaltungen, der in den ersten Jahren nach der Erweiterung geplant wurde. Leider gab es nie den großen Erfolg, da die größeren Kongresse und Treffen heute in den Messehallen an der Schlump-Schanze stattfinden. Einzig die kleineren zoologischen Forschertreffen, Naturschützer-Kongresse oder Veranstaltugnen rund um das Thema Artenschutz und ähnliche nutzen ab und an die Gebäude im Tierpark.[4]
Problematisch ist vor allem der direkte Kontakt zu den Zoobesuchern, weshalb kaum eine moderne Sicherheitsmaßnahme angewandt werden kann, da die Hauptwege und die Bahn direkt am Zentrum vorbeiführen. Um immerhin etwas genutzt zu werden, ist die Verwaltung des Zoos vor einigen Jahren in das Ringgebäude um das eigentliche Seminargebäude gezogen. Hier finden sich heute Buchhalter, Direktion und Marketing und haben die Event-Insel direkt im Blick, statt wie früehr im Forschungskomplex zu sitzen.[4]
Sonderausstellungen und Messen
Nördlich der Kollau finden sich die Messehallen von Hagenbeck, wo oft vielfältige Sonderausstellungen gezeigt werden, wie etwa Techno-Haustiere oder Genformen von Nutzvieh, sowie aus Reagengläsern entwickelte Arten. Die Sicherheitsbeauftragten geben sich dabei ganze Mühe, weshalb man bei Veranstaltungen mit höheren Sicherheitsrisiken die Hallen vom Tierpark abkapseln können. Diese verfügen zudem über eine eigene Sicherheitszentrale im Zentralgebäude, die auch im Falle eines Problems mit dem Gesamtsystem das gesamte Gelände steuern und kontrollieren kann.[12]
Eines der regelmäßigen Events ist das Biosphären-Seminar TRANS.NATURA, welches jedes Jahr im Juni stattfindet, was für ein großes Aufkommen an Shadowrunnern und Bodyguards sorgt.[13]
Nachwuchs
Der Tierpark brüstet sich gerne damit, bei der zoologischen Forschung und der Nachzucht bedrohter Tierarten führend zu sein.[14] Der Tierpark hat regelmäßig jede Menge Nachwuchs und tauscht sich weltweit mit Züchtern und Forschern aus.[3] In jedem Falle arbeitet der Zoo mit den Universitäten der Hafenmetropole zusammen und betreibt mit selbigen unzählige Projekte zur Erforschung und Bewahrung (und Erschaffung!) der Tiere.[14] Dabei sind vor allem neuere Tierarten interessant, die man erst seit wenigen Jahrzehnten kennt und mitunter sehr selten sind. Dass diese teuren Critter Ziel von Berufskriminellen sind, ist da eine mitunter unangenehme Nebenwirkung - was aber nicht ungefährlich ist, da diese Wesen keine RFID-Tags und oftmals mit allerhand fiesen Fähigkeiten bestückt sind.[15]
Zu diesem Zwecke befindet sich, abgetrennt von einem undurchsichtigen Zaun vom Besucherteil, ein Forschungskomplex auf dem Tierparkgelände. Dort finden sich Labore und Institute, sowie noch einige der Zuchtställe und auch das Tierhospital. Früher befand sich hier auch die Parkverwaltung, welche aber inzwischen ins Kongresszentrum gezogen ist. Seitdem nutzen die Studenten der Universität für Cybertechnologie seitdem die freien Gebäude als neuen Forschungsstandort. Die Studenten sind auch Urheber des AR-Systems, allem voran der Entwicklung der sensorischen Elemente in den Wahlprogrammen, welche wiederum aus den Hochschul-Projekten entstanden. Während der Semesterzeit herrscht tagsüber reges Treiben auf dem Forschungsgelände, während es Nachts und in den Ferien leer ist, was aber nicht heißt, dass man dort niemanden antreffen könnte - manche Versuche verlangen rund um die Uhr Beobachtung - und außerdem muss dann auch jemand die LKWs mit den abgeklebten Konzernlogos empfangen.[14]
Die Schienenbahn des Parks fährt ein Stück weit über das Gelände des Forschungskomplexes, wobei in der AR die unscheinbaren grauen Gebäude durch die Wissenschaft symbolisierende Atommodell-Wirbel und Formelbrocken dargestellt werden. Eine Bahnstation findet sich auch auf dem Gelände, die passend zum Thema "Forschung und Wissenschaft" gestaltet wurde. Auch ein Souvenirladen findet sich hier, der eine Anzahl wissenschaftlicher Werke und Lernmaterialien bietet, weshalb auch die Studenten hier gerne einkaufen. Zoobesucher können derweil den an der Station angeschlossenen Informationspavillon betreten, der Vortragsräume für Schulführungen bietet und auch Skelette einiger Tierarten ausstellt. Allerdings können die Zoobesucher nicht vom Stationskomplex auf das Forschungsgelände kommen, während Angestellte und Studenten über zwei breite Tore vom Gelände in den Zoo gelangen können.[14]
Während man in der Vergangenheit Zuchterfolge mit den Munchkins in den letzten Jahren erzielen konnte, haben sich die Einhörner bislang als sehr stur erwiesen und scheinen nicht viel Interesse daran zu haben, Nachwuchs in die Welt zu bringen. Dennoch kann sich der Tierpark einer Einhornherde rühmen. Seitdem ein nächtlicher Angriff abgewehrt werden konnte, hat man allerdings die Sicherheit und Überwachung im Park stark erhöht. Der Tierpark hat zudem ein ganzes Heer an Höllenhunden. Offiziell sind sie Teil eines seit mehreren Jahren laufenden Forschungsprojektes, das die Lernbereitschaft und das Verhalten bei unterschiedlichsten Umwelteinflüssen erforschen soll, die "rein zufällig" perfekt für den Alltagsgebrauch trainiert sind. Und für einen entsprechenden Obolus findet sich immer jemand, der dem Tier einen schönen "Lebensabend" geben will. Davon ab handelt der Tierpark auch mit anderen Crittern, um sich was dazu zu verdienen - offiziell natürlich im Namen der Forschung.[16]
In der Vergangenheit kam es aber mehrfach zu Diebstählen in den Zuchtgehegen. Mehr als die Hälfte dieser Diebstähle lassen sich nach Spandau zurückverfolgen ,weshalb man sich fragt, warum Aztechnology nicht einfach direkt die Uni sponsort, um so die FForschugnsergebnisse abzugreifen. Daher lässt sich vermuten, dass möglicherweise Proteus als eheimer Geldgeber für manche Institute agiert.[17]
Infrastruktur
Eine kleine, geschlossene Schienenbahn hilft beim Transport der Besuchermassen, die auf dem Gelände ihre Kreise zieht. Sie hält an insgesamt neun Stationen, die in jeweils thematisch anderen Bereichen liegen. Die Haltestellen wurden dabei absolut gleich in ihrem Grundaufbau errichtet und unterscheiden sich nur in ihrer Dekoration.[5]
Daneben gibt es auch noch elektronische Schiffe, die auf der aufgestauten Kollau um die Gehege fahren. Alternativ bietet der Zoo auch Caddys an, die auch in Familien- und Trollgröße existieren.[3] Die Caddys enthalten allerhand technischer Mittel (natürlich auch Überwachungstechnik) und bilden das beliebteste Fortbewegungsmittel - entsprechend teuer ist auch der Verleih.[5]
Matrix
Die allgegenwärtige Erweiterte Realität ist auch im Zoo stark genutzt. Man kann Parkkarten aufrufen, Tags an den Käfigen für die Tierinformationen (je nach Altersstufe wählbar) aufrufen, und eine Sonderauswahl im Menü für detailliertere Informationen oder kleine Filme für Tiere in freier Wildbahn ansehen. Wer etwas mehr zahlt hat einige Sonderprogramme zur Verfügung, wie etwa eine etwas aufregender Musik als die normal Hintergrundbeschallung oder andere Stimmen für die Sprachinformationen. Natürlich kann man sowas auch selbst im eigenen Kommlink einstellen, aber Besucher haben für sowas meistens keine Zeit und bezahlen lieber einen Euro mehr, um sich bedienen zu lassen. Hinzu kommt auch, dass der gesamte Zoo per VR gespeist wurde, was aber nicht ganz billig ist.[6]
Magie
Die vielen Wesen, die im Tierpark leben haben eine gewisse Wirkung auf die Magie. Gerade in den Anfangsjahren gab es häufiger Zwischenfälle, was aber inzwischen weitestgehend im Griff ist. Dennoch ziehen die astralen Signaturen im Park immer mal wieder ungebetene Gäöste an, weshalb der frühere Zoodirektor Dr. Gerwald dem Hamburger Senat immer wieder Rechenschaft über die magischen Sicherheitsvorkehrungen ablegen musste.[14]
Der Astralraum zeigt manchmal ein beeindruckenderes Schauspiel, als es die Tiergehege je zeigen könnten.[14]
Sicherheit
Eine hohe Mauer umgibt das gesamte Gelände, die zusätzlich gesichert wird, damit niemand einfach herein - oder heraus - gelangen kann. Nach Torschluss agieren Sensoren an den Mauern als Überwachung, während die Tore selbst besonders stark gesichert sind. Hinzu kommt eine Sicherheitsmannschaft, die rund um die Uhr den Zoo bewacht.[2] Eine Schwachstelle bildet dabei das Uni-Gelände, welches am Universitäts-System hängt und nicht besonders viel taugt.[5]
Aufgrund der Schiffe gibt es einen städtischen Sonderbeauftragen für magische Sicherheit bei Hagenbeck, da es einige unliebsame Begegnungen zwischen Mensch und Tier gab. Daher kontrolliert man nun regelmäßig und verhängte zudem weitere Auflagen, gegen die sich der Zoo bislang aber erstaunlich wenig gewehrt hat und die Gerüchteküche weiter anheizte, dass es sich um ausgebrochene Genexperimente und nicht um Wildtiere handelte.[3]
Davon ab sind die Forschungsbereiche, das Hotel Hagenbeck, die Verwaltung und Messehallen unabhängig voneinander gesichert, um so Angreifern nicht bei einer Schwachstelle Tür und Tor zum gesamten Park zu öffnen. Einziger Wermutstropfen bleiben bislang die Erwachten Waschbären, die es immer wieder schaffen, auszubrechen.[3]
Organisation
Mitarbeiter
Die Tierpfleger sollen angeblich recht gut verdienen, weshalb man bei der Bestechung vermutlich tiefer in die Tasche greifen müsste.[8]
Leitung
In der Vergangenheit wurde der Zoo von Sebastian Gerwald[W 1] geleitet, der der Direktor des Tierparks war. Nach seinem kürzlichen Tod hat man bislang noch keinen neuen Vorstand ernannt.[9]
Wohltätigkeit
Hagenbeck folgt der Tradition sozial denkender hanseatischer Unternehmen und besitzt seit rund zehn Jahren die soziale Stiftung Hagenbeck Hilft. Diese läuft momentan unter der früheren Forschungschefin des Tierparks, Leonie Henkel und hat sich auf die Fahnen geschrieben, "Die Menschheit für die Belange der Tierwelt zu sensibilisieren" und "sozial schwächere Bevölkerungsschichten dahingehend zu bilden". Tatsächlich bedeutet das aber keine kostenlose Eintritte, sondern lediglich vergünstigte Zoo-Tickets für jene, die in weniger betuchten Teilen der Stadt leben und das Einladen ganzer Schulen, Kindergärten, Vereinen, etc. zum Sonderrabatt. Für diesen Nachweis reicht schon die SIN, da man dort die Wohnanschrift nachsehen kann.[6]
Außerdem gibt es jedes Jahr im Mai eine große Spendengala der Stiftung im Tierpark, zu der die Prominenz und Sternchen der Stadt zahlreich auf der Eventinsel erscheinen, wo sie sich an Kaviar und Kängurufleisch gütlich tun (mit jeder Menge Protesten vor den Toren).[6]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Hamburg S.39-41
- ↑ a b c d e f Wildwechsel: Das Critterdossier S.16
- ↑ a b c d e f g h i Datapuls: Hamburg S.39
- ↑ a b c d e f Wildwechsel: Das Critterdossier S.21
- ↑ a b c d e f g Wildwechsel: Das Critterdossier S.17
- ↑ a b c d e f g h Wildwechsel: Das Critterdossier S.18
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.132
- ↑ a b c d e f g h Wildwechsel: Das Critterdossier S.19
- ↑ a b c d Datapuls: Hamburg S.40
- ↑ a b c Wildwechsel: Das Critterdossier S.20
- ↑ Datapuls: Hamburg S.40-41
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.21-22
- ↑ Datapuls: Hamburg S.21
- ↑ a b c d e f Wildwechsel: Das Critterdossier S.22
- ↑ Datapuls: Hamburg S.39-40
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.24
- ↑ Datapuls: ADL S.99
Widersprüche
Der Zoo heißt mittlerweile "Tierpark Hagenbeck".
- ↑ Im Datapuls: Hamburg heißt der inzwischen Verstorbene Direktor mit Nachnamen "Gratewad"-
Index
- M Datapuls: ADL 99
- M Datapuls: Hamburg 21, 39-41
- M Schattenstädte ?
- M Schattenstädte, Neuauflage 132-133
- M State of the Art ADL 127
- M Wildwechsel: Das Critterdossier 16-24