Frankfurt International
Frankfurt International Überblick (Stand: 2072)[1] |
Spitzname: FRA |
Kurzbeschreibung: Flughafen |
Lage: Frankfurt, Groß-Frankfurt, ADL |
Besitzer: FraPort AG |
Der Frankfurt International (FRA), Frankfurt Airport, Suborbitalflughafen Frankfurt Main, oder nur kurz Flughafen Frankfurt, ist der größte internationale Flughafen in Groß-Frankfurt und eines der größten Drehkreuze der Welt. Betreiber des Flughafens ist die FraPort AG.
Geschichte
Die Planung für einen neuen Frankfurter Flughafen, der den alten Flug- und Luftschiffflughafen in Frankfurt-Rebstock ablösen sollte begannen bereits 1930. Die Weltwirtschaftskrise verhinderte jedoch zunächst einen Neubau im davor vorgesehenen Teil des Frankfurter Stadtwaldes. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten änderte sich dies. Diese machten sich die Planungen zueignen und begannen 1934, ohne Genehmigung, mit der Rodung der Waldfläche. Anschließend wurde mit dem Bauarbeiten begonnen und der Flug- und Luftschiffhafens Rhein-Main eröffnete am 8. Juli 1936. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Flughafen von den Amerikanern zwischen 1945 und 1949 genutzt, die von hier aus u.a. die Berliner Luftbrücke betrieben. 1949 wurde dann der fordere Teil des Flugfeldes an die Verkehrsaktiengesellschaft Rhein-Main (VAG), dem Vorgängerunternehmen der Fraport AG. Der hintere, südliche Teil wurde anschließend in die Rhein-Main Air Base umgewandelt. Ab 1950 wurden erstmals wieder zivile Flüge über den Flughafen abgewickelt.[2]
Als 2010 VITAS ausbrach kam es in Deutschland zu den ersten Fällen in der Rhein-Main-Region, da der Erreger über den Flughafen Frankfurt eingetragen wurde.[3] 2019 übergaben die Amerikaner die Kontrolle über die Airbase wieder an den Flughafen, der sich das Gelände sofort einverleibte.[4] Anschließend wurde au dem neuen Gelände mit dem Bau des Terminals 3 begonnen.[5] 2044 wurde wiederum das Suborbital-Terminal eingeweiht.[4] Nach dem Crash von 2064 sah die Situation zwischenzeitig sehr schlecht für den Flughafen aus. Fast alles bis auf das veraltete Terminal 3 war ausgefallen. Erst in mehreren Anläufen konnte man den Flughafen auf den neuesten Stand bringen. Auch wenn man den Betrieb nach einem halben Jahr wieder aufnehmen konnte, dauerte die technische Umstellung auf kabellose und drohnengestützte Systeme bis 2069. Schuld war der allgemeine Flugverkehr, den man mit den Modernisierungsmaßnahmen nicht zu sehr belasten wollte.[6]
Grundlagen
Betrieben wird der Flughafen von der Gesellschaft FraPort AG, die zum größten Teil im Besitz des Frankfurter Bankenvereins liegt, aber an der auch das Allianzland Groß-Frankfurt selbst sowie einige kleinere Investorengruppen, wie etwa einige Eurokons, Anteile besitzen.[6]
Bis heute ist der Flughafen Frankfurt Main nicht nur für den Plex sondern für den größten Teil von Deutschland von enormer Bedeutung. Nicht nur, dass er noch vor den Flughäfen Düsseldorfs und Hamburgs in puncto Größe steht, sondern auch was Flugverkehr und Bedeutung anbelangt ist der Flughafen auf Augenhöhe mit Chek Lap Kok in Hongkong, Sea-Tac in Seattle und NTIA in Neo-Tokio.[6]
Die wirtschaftliche Bedeutung ist dementsprechend hoch. Produzierende Konzerne wie Saeder-Krupp, AG Chemie, Ruhrmetall oder Ares Macrotechnology sind auf den Flughafen für den Import von Rohstoffen und dem Export von Fertigwaren angewiesen und auch die Finanzwelt braucht den Flughafen für die vielen Geschäftsreisen als auch als Veranstaltungsort diverser Kongresse.[6]
Flüge
Die schiere Menge von Flügen ist kaum zu überschauen. Von hier aus starten Flüge sowohl ins Inland, als auch in die ganze Welt. Daneben bringen auch Konzernflieger (die sich im Besitz von Großkonzernen befinden) ihre Angestellten von hier aus in die großen Wirtschaftszentren der Welt (Dubai, Hongkong, London, Moskau, Neo-Tokio New York und Zürich).[6]
Hier starten neben zahlreichen (inter-)nationalen Flügen auch Suborbital- und Semiballistikflüge.[7]
Gelände
Das Flughafengelände selbst ist inzwischen so stark gewachsen, dass es eine eigene Verwaltungseinheit im Bezirk Frankfurt-City bildet.[7]
Terminal 1
Terminal 1 ist für die Abfertigung größerer Airlines zuständig.[6]
Terminal 2
Terminal 2 war früher für die Abfertigung durch die inzwischen untergegangene DeLTAG vorgesehen. Heute beherbergt es die komplette Abfertigung von exterritorialen Sendungen.[6]
Wer mit Konzern-ID am Terminal 2 aufläuft hat eine Menge Komfort. Eine direkte U-Bahn-Verbindung zum Hauptbahnhof oder Shuttles direkt zu den Airport-Hotels ohne jede Wartezeit, Gedränge oder Stau. Der Sternschutz bietet entsprechend Sicherheit und ist hier auch eher auf den Schutz als auf Kontrolle aus. Dank Sondervereinbarungen mit dem Zoll gibt es auch keine Kofferdurchsuchungen. Wer also ohne Bewaffnung am Körper oder Sprengstoff mit aktiviertem PAN durch das Terminal schlendert, kommt ohne große Kopfschmerzen mit fast allem durch.[6]
Auch Warensendungen von ExTer-Unternehmen, welche als solche gekennzeichnet sind (Fälschungen sind immerhin verboten), werden entsprechend meist genauso durchgewunken. Warnhinweise (z.B. bei Chemikalien) und grundlegende Warenbeschreibungen sind immer noch Pflicht, aber der Rest ist eher freiwilliger Natur. Dank der Passauer Verträge sind Zollformalitäten und Kontrollen hierbei de facto untersagt, aber hin und wieder werden Stichproben durchgeführt. Dennoch bleibt die meiste Ware, die die Megas versenden, unkontrolliert.[6] Diese Warensendungen stammen vor allem von den Platzhirschen des FRA, Old World Airways, EuroAir, Lufthansa AG und American Airlines.[5]
Terminal 3
Terminal 3 fertigt ausschließlich kleinere Airlines ab.[6] Früher war das Gelände Teil der Rhein-Main Air Base der früheren USA.[5]
Zeppelinabfertigung
Neben den Landebahnen und Einflugschneisen findet sich ein Abfertigungsbereich für Transportzeppeline, welche hier von der FraPort AG be- und entladen werden.[6]
Weitere Flughäfen
Inzwischen wurde der FRA durch gut ein Dutzend kleinerer Flughäfen ergänzt und entlastet, welche man im gesamten Plex vorfindet. Diese haben sich auf unterschiedliche Formen des Flugverkehrs spezialisiert, wie etwa Last- und Schwertransport, Helikopter, Plexshuttles, Sportflieger, etc. Mit der richtigen Wahl kommt man ohne Kontrollen in einem der Nebenflughäfen in den Plex.[8]
Konzerne
War früher vor allem DeLTAG - bis zum Crash 2.0 die größte Airline der ADL - vertreten, finden sich hier heute diverse Airlines, die jetzt den Ton angeben. So ist die Saeder-Krupp-Tochter Old World Airways für luxuriöse Flüge im In- und Ausland präsent, während die ESUS-Tochter EuroAir den FRA vor allem als Logistikhub in Zentraleuropa verwendet. Da sie allerdings enorm viel Ware verschicken kommt es hin und wieder zu Verzögerungen bei den anderen Airlines, zumal Syndikate die Sendungen gerne verwenden, um Ware zu schmuggeln, was weiteres Chaos verursacht. Als Tochter eines ExTer-Konzerns ist die Ware für andere eigentlich Tabu, was die Sicherheitskräfte aber gerne anders sehen und es so zu einem einzigen hin- und her kommt.[5]
Jüngst dazugestoßen ist die Lufthansa AG von Mærsk Incorporated Assets, die nun endlich wieder an ihrem alten Heimatflughafen präsent ist, auch wenn ihr jetziger eigentlich Hamburg-Kaltenkirchen ist. Der FraPort konnte so durch die Erfahrungen der Konzern-Mutter Mærsk profitieren, was Investor FBV sehr freute, aber gleichzeitig sorgte die Beteiligung auch für neue Probleme, da Hauptkonkurrent ESUS die Dänen hier lieber nicht sehen würde. Diese Streitigkeiten kommen vor allem dann zu Stande, wenn es um die Priorisierung der Frachtabfertigung kommt. Die Lufthansa hat meistens den längeren Hebel, weshalb ESUS-Kritik der Benachteiligung nicht ganz ungerechtfertigt ist.[5]
Schließlich und schlussendlich ist hier auch noch die Ares-Tochter American Airlines aktiv, die in den letzten Jahren ihre Anwesenheit am FRA massiv ausgebaut hat. Auch wenn die Amerikaner eigentlich ihr HQ in Groß-Frankfurt eher in Hanau liegt, scheint daher mehr als bloße Expansion stecken. Gerüchte sprechen davon, dass möglicherweise eine neue Airbase auf ihrem Territorium aufgebaut werden soll, da das alte Gelände heute von Terminal 3 belegt wird.[5]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Konzernenklaven S.175-179
- ↑ Wikipedia: Flughafen Frankfurt Main
- ↑ Konzernenklaven S.146
- ↑ a b Deutschland in den Schatten II S.187
- ↑ a b c d e f Konzernenklaven S.176
- ↑ a b c d e f g h i j k Konzernenklaven S.175
- ↑ a b Konzernenklaven S.156
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.13
Index
- Chrom & Dioxin, 20, 25
- Deutschland in den Schatten II, 182, 187
- Datapuls: Frankfurt, 7
- Konzernenklaven, 146, 151, 156, 173, 175-179, 186, 188
- Schattenhandbuch 4, 13