Arkoblock: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. März 2009, 19:10 Uhr
Ein Arkoblock ist eine spezielle Form von Arkologie, die von der Proteus AG gebaut wurde. Es handelt sich um kompakte - noch nicht einmal überdurchschnittlich große - Arkologien, die in ausgesprochen lebensfeindlicher Umgebung, auf kleinen Inseln im Meer errichtet wurden. Auf Grund der Umgebungsbedingungen (d.h. die verseuchte Nordsee) sind sie praktisch hermetisch abgeschlossen, und können beinahe komplett gegen Umwelteinflüsse abgeschottet werden.
Versorgung
Da die Arkoblöcke nicht vollständig autark sind, müssen sie auf dem See- oder Luftweg mit Vektorschubmaschinen, Schiffen oder Hovercrafts versorgt werden, die Material, Vorräte und Personal zu den Arkologien bringen - oder im Falle einer Konzern-internen Versetzung von einer Arc zur anderen.
Sicherung
Der geheimniskrämerische Nordsee-Kon ist berüchtigt dafür, dass er seine Transporte von und zu den Arkoblocks von seiner bis an die Zähne bewaffneten Konzernmarine eskortieren lässt, und auch die Arkoblocks selbst sind waffenstarrende Festungen. Pläne, wie die Tupamaros - der ehemaligen Herrin der Piraten der Broken Heart - die Arkoblocks zu stürmen, Proteus hinaus zu schmeissen und Piratenfestungen daraus zu machen, sind angesichts dessen praktisch undurchführbar und nicht mehr als Träumereien größenwahnsinniger Phantasten. Auch der Infiltration durch Shadowrunner weiß Proteus mit seinem Overkill an Sicherheitsmaßnahmen meißt einen Riegel vorzuschieben. - Lediglich einige wenige Runner, allen voran der legendäre Sandmann aber auch Thor Walez und seinen Chummern, ist es gelungen, und das, was sie in den nur zu einem Bruchteil bezogenen und genutzten Kleinarkologien gefunden haben, reicht für genügend Alpträume für mehrere Jahrzehnte.
Proteus Hauptquartier auf Helgoland, um das eine regelrechte Schlacht tobte, als Thor Walez/Pandur und die Piraten Druses sich mit Proteus' heimlichem Herrscher, dem Drachen Chong chao und der AG Chemie anlegten, stellt dabei einen Sonderfall dar. Es wurde 15.01.2057 fertig gestellt.
Öffnung
Seit Proteus ganz offiziell die Produkte der Fahrzeugsparte des zerschlagenen IFMU-Konzerns und die Bodeneffektflugzeuge vermarktet, sind zumindest Teilbereiche der Arkoblocks zugänglich, aber man braucht immer noch eine SIN, gute Gründe und einen Rattenschwanz an Genehmigungen um reinzukommen, und gegen Piraten und Einbrecher ist man immer noch sehr gut geschützt.
Liste der Arkoblöcke
Atlantik
- Isla Tristan da Cunhas
- Arkoblock Pretoria-Witwatersrand-Vaal vor der Küste des Oranje-Vrystaat/Azania 2063 noch im Bau
- Teufelsinsel (Französisch Guayana) - mit Weltraum-Bahnhof
Nordsee
- Bremerhafen - am Standort der überschwemmten und zerstörten Stadt
- Cuxhaven (auf den Straßen Cux Zwo genannt) eröffnet 10.03.56 - dto.
- Emden, eröffnet 21.06.54 - ehemaliges Ostfriesland
- Groningen, fertiggestellt Juni 2055 - Vereinigte Niederlande
- Helgoland, Hauptquartier von Proteus
- Rømø (Skandinavische Union) - teilweise versenkbar konstruiert, 2063 noch im Bau, wurde von Ares mit mehreren Thorhämmern beschossen und schwer beschädigt
- Wilhelmshaven eröffnet 14.06.55 - am Standort der überschwemmten und zerstörten Stadt
Ostsee
- Gdansk - befand sich 2063 noch in Planung, als Joint-Venture mit dem polnischen Schiffsbauer Pomorze Zespol Stoczniowy
Pazifik
- Fidji-Inseln im Südpazifik - kleiner Arkoblock
- Isla de Puná vor der Küste Ecuadors - zweite Weltraumstartrampe
- Osaka - Japan
- Okinawa - Japan
Mobile Arkoblöcke
Der Arkoblock von Rømø entstand im Rahmen des "Mobile Arkologie Projekt"s, das den Kon mit dem skandinavischen Mega Kvaerner-Maersk in Konflikt gebracht hat, weil Proteus den Vertragspartner - so wie diverse andere Kons - zu unterwandern versuchte, um Gelder abzuzweigen und Forschungsergebnisse abzuschöpfen.
Quellenindex
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