Rad Wars: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Oktober 2022, 08:33 Uhr
Die Rad Wars (teilweise eingedeutscht: Rad-Krieg oder Strahlenkrieg) sind Kriegsspiele zwischen verschiedenen Megakonzern- sowie nationalen Militärkräften innerhalb der SOX. Sie stellen quasi eine Variante der Wüstenkriege dar und sind diesem Vorbild nachempfunden.
Geschichte
Die Rad Wars wurden im Sommer 2070 in Zusammenarbeit des Kontrollrates, sowie der deutschen und französischen Regierungen bekannt gegben.[1] Im November und Dezember 2070 fanden sie dann erstmals in der Nähe und innerhalb der Ruinen von Metz in der Sonderrechtszone statt. Der Tross der Konzernarmeen, die Offiziersstäbe, Beobachter und Medienvertreter hatte sich in der Kleinstadt Montigny lès Metz südlich von Metz einquartiert, und die Bewohner, die den Ort zuvor mit Unterstützung von Ökoschamanen recht erfolgreich entseucht und bewohnbar gemacht hatten, einfach vertrieben.
Der spanische Double-A-Medienriese Sol Media hat die Exklusivrechte für die Übertragung ausgehandelt, so dass die DeMeKo die Bilder, die sie über ihren Sportkanal «Sports 24/7» vermarktet und zu den Abonnenten überträgt, von einem ihrer größten Konkurrenten auf europäischer Ebene kaufen muss.
...was den Hamburgern und speziell Fritz X ausgesprochen sauer aufstößt! | |
Snoop Dog |
Alle Bilder, die gesendet werden, müssen vor der Ausstrahlung vom Kontrollrat abgesegnet werden, was Sol aber nicht davon abhält, den Zuschauern eine "objektive Berichterstattung" vorzugaukeln. Wenn die Übertragungen im Trid ein hinreichender kommerzieller Erfolg werden sollten, ist 2071 seitens der Verantwortlichen bereits angedacht, ähnliches in kleinerem Maßstab auch in den Rheinhessen-Barrens im Groß-Frankfurter Bezirk Biblis durchzuführen.[2]
Beschreibung
Genau wie die eigentliche "Desert Wars"-Franchise mit ihren Ablegern "Gobi Wars" und "Mojave Wars" stellen die Rad Wars ein Mittelding zwischen Manöver der Konzernarmeen mit scharfer Munition, militärischem Planspiel und sportlichem Wettstreit dar, wobei tote Konzerngardisten respektive -söldner ebenso wie Opfer unter den Rad- und Glowpunks einkalkuliert sind.
Obwohl die Veranstaltung keineswegs unumstritten ist, und es im Vorfeld heftige Proteste insbesondere von Umweltaktivisten auf deutscher wie französischer Seite gab, wird das Spektakel in den beginnenden 2070ern unter dem Label Sportberichterstattung übertragen. Der zynische Slogan "Die Wüste kennt keine Gnade. Die SOX kennt keine Sieger!" ist dabei durchaus geeignet, das Publikumsinteresse anzuheizen, und die Abonnentenzahlen in die Höhe zu treiben.
Teilnehmer
Neben Ares, Esprit, Proteus, Renraku, Ruhrmetall und Saeder-Krupp sowie zwei weiteren Konzernen, von denen der eine vermutlich die AGC und der andere Aztech respektive dessen französche Tochter Dassault Aviation ist, beteiligen sich mit Frankreich, der ADL, den VNL und möglicherweise auch der Tschechischen Republik auch Nationalstaaten mit ihrem Militärs.
Sogar die UCAS nahmen an den III. Rad Wars teil und gewannen sie auch.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ SOX S.8
- ↑ Konzernenklaven S.159
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