Müller-Schlüter Infotech: Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits [[2058]] stellte der Konzern außerdem in Zusammenarbeit mit dem Medienunternehmen [[Rainbow Entertainments]] eine virtuelle ''Multi-User-Reality'' unter dem Namen "Stadt der Intrigen" vor, die als komplett interaktive VR-Seifenoper konzepiert war. | |||
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Version vom 16. November 2009, 15:19 Uhr
Müller-Schlüter Infotech Überblick (Stand: 2070) | |
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Mutterkonzern: AG Chemie | |
Hauptsitz: Berlin Moabit | |
Konzernstatus: Tochterfirma |
Müller-Schlüter-Infotech (MSI) ist eine Konzerntochter der AG Chemie, die sich auf Matrixtechnologie spezialisiert hat. Geleitet wurde der Konzern 2062 von Robert Schlüter jun..
Geschichte
Müller-Schlüter-Infotech hat seinen Sitz in Berlin, wo es bereits zu Zeiten des "Status F" präsent war, und nach der Übernahme des Westteils der Stadt durch die Söldner und Privatarmeen der Konzerne mit einem großen Teil von Moabit einen eigenen Stadtteil kontrolliert. In diesem Konzernstadtteil steht auch die Berliner MSI-Arkologie mit dem umgebenden Park. Weitere Standorte existieren u. a. im Rhein-Ruhr-Megaplex und Groß-Frankfurt. Nach dem Crash 2.0 musste MSI feststellen, dass seine Konzepte veraltet waren, da man verpasst hatte sich im Bereich WiFi zu engagieren. Der Konzern musste in den Folgejahren vieles nachholen, was er vorher versäumt hatte.
Technomancer-Krise 2070
In Frankfurt am Main sind ihre Spinnen zusammen mit den Sicherheitshackern von SecureNET zu Beginn der 2070er für die Matrixsicherheit und -infrastruktur des Frankfurter Bankenvereins und der Deutschen Börse verantwortlich und machten während des Emergence 2070 aktiv Jagd auf die Technomancer. Außerdem wurde MSI unter den AGC-Töchtern - neben General Genetics Worldwide - während der globalen Technomancer-Verfolgung am häufigsten im Zusammenhang mit unethischen Technomancerexperimenten und Forschungen am unfreiwilligen, lebenden Subjekt genannt.
Als die Berliner Arkologie des Konzerns am 12. September des Jahres zum Ziel eines von «Kommando Konwacht» mittels eines gehackten und auf Kollisionskurs gebrachten Flugzeugs von Messerschmitt-Kawasaki verübten Anschlag wurde, hielten Medien und Behörden das Ganze dem entsprechend für einen Racheakt von Technomancern oder radikalen Technomancer-Sympathisanten. Daran konnte auch das Bekennerstatement der Terroristen unter dem Titel "Kommando Konwacht kämpft" nichts ändern. Der Terroranschlag, das neben den Flugzeuginsassen auch 79 MSI-Mitarbeiter das Leben kostete, und erhebliche Sachschäden inklusive des Brandes des des Arkologieparks verursachte, kostete die Neo-Anarchisten des Kommandos und ihren Sprecher AntiFa logischer Weise eine Menge Sympathien, sowohl in den Schatten als auch in jenen Teilen der Bevölkerung, die eigentlich mit anarchistischen Idealen sympathisierten. Ebenso reduzierte der Anschlag das Mitgefühl der Leute für die missbrauchten Technomancer, während MSIs Verhalten im Rahmen der Technomancer-Krise - im Gegensatz zu den Methoden Mitsuhamas - praktisch nicht hinterfragt wurde. Ebenso wie MCT forderte im Übrigen auch MSI eine rasche und eindeutige Entscheidung der NEEC über die Eigentumsrechte an den neuentdeckten Digitalen Lebensformen - den KIs zweiter Generation - zugunsten der Konzerne, die die Rechte am jeweiligen Quellcode der emergenten Programme hielten. In der Folgezeit versuchte MSI die Matrixfähigkeiten der Technomancer zu analysieren und so möglicherweise neue Produkte auf den Markt zu bringen, welche darauf basierten.
Die MSI-Arkologie und der wieder hergerichtete Arkologiepark wurden im folgenden Jahr, am 20. März 2071 feierlich wiedereröffnet, was die Konzernsprecher natürlich nutzten, um Stimmung gegen das Anarchistische Lager zu machen.
Produkte
Neben Dienstleistungen rund um die Matrix und VR, Breitband- und Glasfasertechnologie und generell integrativer Software- und Hardware-Lösungen inklusive Utilities und SimSinn, war MSI zu Zeiten der alten Matrix, vor dem Crash 2.0, vor allem für seine schier unverwüstlichen Personaprogramm-Chips, hardgecodete Persona-Programme für Cyberdecks, berühmt.
Bereits 2058 stellte der Konzern außerdem in Zusammenarbeit mit dem Medienunternehmen Rainbow Entertainments eine virtuelle Multi-User-Reality unter dem Namen "Stadt der Intrigen" vor, die als komplett interaktive VR-Seifenoper konzepiert war.
Quellenindex
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