Müller-Schlüter Infotech: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. April 2022, 20:02 Uhr
Müller-Schlüter Infotech Überblick (Stand: 2079) | |
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Abkürzung: MSI | |
Motto: We make you THINK | |
Mutterkonzern: AG Chemie | |
Gründung: 2007 | |
Hauptsitz: | |
Geschäftsführung: | |
Rating: A | |
Konzernstatus: Tochterfirma |
Müller-Schlüter-Infotech (MSI) ist eine Konzerntochter der AG Chemie, die sich auf Matrixtechnologie spezialisiert hat. Geleitet wird der Konzern von Dr. Mara-Alexandra Müller und Dr. Robert Schlüter jun..
Geschichte
Aufstieg und Fall
MSI wurde 2007 in Frankfurt von den beiden Informatikern Hanno Müller und Robert Schlüter gegründet, wobei sich der Konzern vor allem durch seine guten Produkte einen Namen machte. Schon bald setzte es sich mit an die Spitze der Softwareentwicklung und hätte beinahe das Standard Matrixbetriebssystem zu seinen Erfolgen mitzählen können. MSIs Programm VIREOS erreichte früher Marktreife, als das UMS von Fuchi, jedoch verschuldete sich der Konzern massiv in Folge des Flopps ihres Betriebssystems. MSI gestand seine Niederlage ein und konzentrierte sich vermehrt auf den europäischen Markt, wurde durch seine Schulden jedoch letztendlich immer abhängiger von seinem ehemaligen Zulieferer, der AG Chemie. Dies endete schlussendlich mit der Übernahme von MSI durch die AGC.
Ende von Status F
Als 2055 der Status F in Berlin endete, offenbarte der Konzern die Besitzverhältnisse der TelTech Holding und übernahm diese, mitsamt ihrer Konzernenklave. Deraufhin begründeten beiden Unternehmen den Stadtteil Müller-Schlüter-TelTech, welche große Teile des alten Moabits umfasste und verlegte seinen Hauptsitz dorthin. In diesem Konzernstadtteil steht auch die Berliner MSI-Arkologie mit dem umgebenden Park. Weitere Standorte existieren u. a. im Rhein-Ruhr-Megaplex und Groß-Frankfurt.
Crash 2.0
Nach dem Crash 2.0 musste MSI feststellen, dass seine Konzepte veraltet waren, da man verpasst hatte sich im Bereich WiFi zu engagieren. Der Konzern musste in den Folgejahren vieles nachholen, was er vorher versäumt hatte.[1]
Technomancer-Krise 2070
In Frankfurt am Main sind ihre Spinnen zusammen mit den Sicherheitshackern von SecureNET zu Beginn der 2070er für die Matrixsicherheit und -infrastruktur des Frankfurter Bankenvereins und der Deutschen Börse verantwortlich und machten 2070 aktiv Jagd auf die Technomancer. Außerdem wurde MSI unter den AGC-Töchtern - neben General Genetics Worldwide - während der globalen Technomancer-Verfolgung am häufigsten im Zusammenhang mit unethischen Technomancerexperimenten und Forschungen am unfreiwilligen, lebenden Subjekt genannt.[2]
Als die Berliner Arkologie des Konzerns am 12. September des Jahres zum Ziel eines von «Kommando Konwacht» mittels eines gehackten und auf Kollisionskurs gebrachten Flugzeugs von Messerschmitt-Kawasaki verübten Anschlag wurde, hielten Medien und Behörden das Ganze dem entsprechend für einen Racheakt von Technomancern oder radikalen Technomancer-Sympathisanten. Daran konnte auch das Bekennerstatement der Terroristen unter dem Titel "Kommando Konwacht kämpft" nichts ändern. Der Terroranschlag, der neben den Flugzeuginsassen auch 79 MSI-Mitarbeiter das Leben kostete, und erhebliche Sachschäden inklusive des Brandes des des Arkologieparks verursachte, kostete die Neo-Anarchisten des Kommandos und ihren Sprecher Antifa logischerweise eine Menge Sympathien, sowohl in den Schatten als auch in jenen Teilen der Bevölkerung, die eigentlich mit anarchistischen Idealen sympathisierten.[3] Ebenso reduzierte der Anschlag das Mitgefühl der Leute für die missbrauchten Technomancer, während MSIs Verhalten im Rahmen der Technomancer-Krise - im Gegensatz zu den Methoden Mitsuhamas - praktisch nicht hinterfragt wurde. Ebenso wie MCT forderte auch MSI eine rasche und eindeutige Entscheidung der NEEC über die Eigentumsrechte an den neuentdeckten Digitalen Lebensformen - den KIs zweiter Generation - zugunsten der Konzerne, die die Rechte am jeweiligen Quellcode der emergenten Programme hielten.[4] In der Folgezeit versuchte MSI die Matrixfähigkeiten der Technomancer zu analysieren und so möglicherweise neue Produkte auf den Markt zu bringen, welche darauf basierten.
Die MSI-Arkologie und der wieder hergerichtete Arkologiepark wurden im folgenden Jahr, am 20. März 2071 feierlich wieder eröffnet, was die Konzernsprecher natürlich nutzten, um Stimmung gegen das Anarchistische Lager zu machen.
Geschätsprofil
Neben Dienstleistungen rund um die Matrix und VR, Breitband- und Glasfasertechnologie und generell integrativer Software- und Hardware-Lösungen inklusive Utilities und SimSinn, war MSI zu Zeiten der alten Matrix, vor dem Crash 2.0, vor allem für seine schier unverwüstlichen Personaprogramm-Chips, hardgecodete Persona-Programme für Cyberdecks, berühmt.
Bereits 2058 stellte der Konzern außerdem in Zusammenarbeit mit dem Medienunternehmen Rainbow Entertainments eine virtuelle Multi-User-Reality unter dem Namen "Stadt der Intrigen" als Pilotversuch vor, die als komplett interaktive VR-Seifenoper konzepiert war.
Ein früher Vorläufer der zu Beginn der 2070er so populären ARE-Softs, respektive AR-Matrixgames! | |
VR Player - Reality is just Virtual! |
Auch kümmert sich MSI um die optische Ausgestaltung des Gitters von Berlin, dem Netzwerk Berlin. Dort sitzt der Konzern zudem im Kontrollgremium der BERVAG, welches über das Netzwerk entscheidet.[5]
Tochterfirmen
- Müller-Schlüter-TelTech
- Nach dem Ende von Status F wurden die wahren Besitzverhältnisse der TelTech Holding offenbart, wodurch MSI deren Stadtteil in Berlin übernehmen konnte.
Persönlichkeiten
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Konzernenklaven S.154
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.126
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.126-127
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.129
- ↑ Datenpfade S.26
Index
- Berlin, Limitierte Auflage K: 31, 32
- Datapuls: ADL 14
- Datenpfade 26
- Deutschland in den Schatten 160, 161
- Deutschland in den Schatten II 78, 288
- Emergenz - Digitales Erwachen 120, 121, 122, 126, 127, 128, 129, 134, 135
- Konzernenklaven 154, 159
- State of the Art ADL 82
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE 100, 121