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So 01. April 2012: +++ Jerusalemer Altstadt wieder geöffnet +++
Jerusalem, Israel: Vierzig Tage nach Schließung der Altstadt haben die israelischen Behörden, den Zugang zum Stadtkern von Jerusalem wieder erlaubt. Die Anwohner sind zurückgekehrt, ebenso wie die Touristen. Die Wiedereröffnung ist möglich, weil die unerklärten Erscheinungen, die die Evakuierung nötig machten, weitgehend verschwunden sind. Die westlichen christlichen Gemeinschaften waren eine starke Lobby für die Öffnung zum heutigen Palmsonntag, um die traditionellen Gedenkfeiern der nun beginnenden Karwoche begehen zu können. Beobachter vor Ort gehen davon aus, dass die israelische Regierung sich von diesem Schritt außerdem eine Normalisierung der Lage in der Stadt erhofft. Jerusalem hat sich in den letzten Wochen mehr und mehr mit zugereisten Gläubigen aus aller Welt gefüllt. Die Öffnung soll ein Zeichen setzen, dass sich die Lage in der Heiligen Stadt beruhigt hat. Das, so hoffen die Behörden, wird viele Zugereiste zur Heimkehr bewegen. Die Altstadt zur Karwoche wieder zugänglich zu machen, stößt aber auch auf Kritik seitens von Sicherheitsexperten: Sie fürchten eine im Notfall notwendige erneute Evakuierung könnte während der Feierlichkeiten und mit den vielen zusätzlichen Menschen in der Stadt zu einer Massenpanik führen, die auch Leben kosten kann. (nora)
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Di 03. April 2012: +++ Große Sieben sponsern Olympische Spiele +++
London, UK: In einer gemeinsamen Erklärung gaben die "Große Sieben" genannten weltweit größten Konzerne heute bekannt, dass sie als offizieller Sponsor der Olympischen Spiele im Sommer dieses Jahres in London auftreten werden. Die Spiele wurden mit Ares Industries und BMW bisher von zwei Vertretern der Gruppe gesponsert. Mit ihrem gemeinsamen Auftreten wollen die Großen Sieben ein Zeichen für einen neuen Geist der Kooperation setzen, der zwischen ihnen herrschen soll. BMW-Vertreter Matthias Hauffland: "Die wachsende Bedeutung der Megakonzerne bringt große Verantwortung mit sich. Wir sind uns bewusst, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen den einflussreichsten Konzernen zu dieser Verantwortung gehört. Es ist ein besonderes Privileg für die Großen Sieben, die Sommerspiele an diesem traditionsreichen Austragungsort unterstützen zu dürfen, und damit unser Engagement für Sport und Kultur zu demonstrieren. Und es wird nicht der letzte gemeinsame Auftritt dieses Jahr sein. Genießen wir zuerst zusammen die Spiele, aber stay tuned!"
Der Londoner Stadtregierung ist die Unterstützung sehr willkommen. Durch die unerwartete zusätzliche Belastung mit der Krönung des britischen Thronfolgers im nächsten Monat, einem zweiten Großereignis in diesem Jahr, sind aktuell Personal und Mittel der Stadt vollständig gebunden. Die Großen Sieben bieten unter anderem an, ihre Sicherheitskräfte zur Verfügung zu stellen. Scotland Yard und die City of London Police sind wegen erhöhter IRA-Aktivitäten in Irland sehr besorgt, dass sowohl die Krönungsfeierlichkeiten als auch die Londoner Spiele zum Ziel der Terroristen werden könnten. (ccr)
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Do 05. April 2012: +++ Spanische Katholiken begrüßen päpstliche Anti-UGE-Botschaft +++ Genf: Anschlag auf WHO-Zentrale verhindert +++
Spanien: Mehr spanische Katholiken als in den letzten Jahren haben die Karwoche genutzt, um sich mit ihrer Religion auseinanderzusetzen. Für das Osterwochenende werden volle Gotteshäuser erwartet. Spanien gehört zu den Ländern, in denen die Gläubigen die letzten päpstlichen Verkündigungen begrüßt haben. Pater Luis Carlo Carreras aus Córdoba erklärt: "Viele ältere Spanier glauben, dass die Jugend sich zu sehr sowohl von der materiellen Konzernwelt als auch vom Magiekult verführen lässt. Popstars und Drachen haben eine größere Bedeutung als die frohe Botschaft der Kirche. Dabei spenden wir nicht nur Worte des Trostes, sondern bieten auch konkrete Lebenshilfe. Die Gedanken des Papstes zu dem Problem mit den Mutantenkindern haben unsere Gemeinde angeregt, eine spezielle Beratungsstelle für Familien einzurichten, die mit dieser Bürde leben müssen." Spaniens Linke sieht die Zustimmung zur Papstbotschaft mit Sorge und fürchtet, dass auch ihre konservativen Gegenspieler von dieser Entwicklung profitieren werden. Die eigentliche Tragödie ist laut Maria Obregón, Abgeordnete der katalonischen Sozialisten aber, dass "Kinder die Leidtragenden sind, deren einziger Makel es ist, vom Papst gehasst zu werden." (nora)
Genf, Schweiz: In Genf wurde heute Marion K. verhaftet. Der Dreizigjährige hatte einen Anschlag auf die Zentrale der World Health Organisation vorbereitet. Schweizer Polizisten fanden in seiner Wohnung Waffen und Sprengstoff. K. soll ein Einzeltäter sein. In Internetforen vertrat er die Ansicht, VITAS sei ein von den United Nations in Konzernlaboren hergestellter Virus, mit dem das Problem der Überbevölkerung gelöst werden sollte. Vermutlich wollte er mit dem Angriff auf die WHO Vergeltung üben. Europol war auf K. über seine Online-Aktivitäten frühzeitig aufmerksam geworden und hatte in Zusammenarbeit mit UNO-Sicherheitskräften und der Schweizer Polizei den Zugriff eingeleitet.
Der letzte deutsche Innenminister Wolfgang Vogler (SPD) bezeichnete die Verhaftung des mutmaßlichen Attentäters vorallem als Erfolg der europaweiten Vorratsdatenspeicherung. Er lobte in diesem Zusammenhang, das Referat für Innere Sicherheit der deutschen Militärregierung, das das Innenministerium derzeit kommissarisch führt. Der Militärrat hatte direkt nach Übernahme der Regierung 2008 die erweiterte Vorratsdatenspeicherung eingeführt, ein Projekt das Vogler auf den Weg brachte. Der SPD-Politiker will noch weitergehende Maßnahmen. Marion K. habe sich im Internet radikalisiert. Es existiere dort eine Subkultur von militanten Globalisierungs- und Konzerngegnern, die immer gewaltbereiter werden und den Schulterschluss mit Anarchisten und Ökoradikalen suchen. Vogler forderte den Besuch von Internetseiten mit Anti-Regierungs- und Konzerninhalten unter Strafe zu stellen. (dpa)
Fringe News
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Anti-Regierungs- und Konzerninhalte? Schlimm genug, dass die meisten öffentlichen Einrichtungen kritische Internetseiten sperren, wahrscheinlich wollen sie Indymedia jetzt ganz zu machen!
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Kein Wort zu "K."s Geheimdienstkontakten. Einzeltäter, dass ich nicht lache.
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Konspirator
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Mo 09. April 2012: +++ Friedliches Osterfest in Jerusalem +++
Jerusalem, Israel: Das Osterfest in Jerusalem ist mit dem heutigen Ostermontag friedlich zu Ende gegangen. Unter den israelischen Sicherheitsbehörden herrschte während der Feiertage große Anspannung. Es wurde befürchtet die merkwürdigen Erscheinungen, wegen denen die Altstadt Mitte Februar bis Ende März geschlossen werden musste, könnten zurückkehren. Tatsächlich gab es eine Vielzahl von Meldungen über Geistererscheinungen während der vergangenen Karwoche. Allerdings keine Berichte über Angriffe durch "Geister". Das Osterfest der westlichen Kirche ist nun vorbei, dass der orthodoxen Kirche beginnt erst. Am 15. April ist nach dem Kalender der Ostkirche Ostersonntag. Auch angesichts der immer noch ungewöhnlich hohen Anzahl von Besuchern, die wegen der Ereignisse um Jerusalem die Stadt besuchen, bleibt die Lage für die Sicherheitsbehörden vorerst angespannt. (dpa)
Fringe News
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Ein Freund von mir schwört, dass er den Geist von Allenby am Jaffator gesehen hat. Aber da kam er gerade sturzbesoffen aus Tel Aviv zurück.
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Karlchen
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Karlchen
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Do 12. April 2012: +++ Australien: Neuer Freaksturm zieht auf +++ IRA-Anschlag bei Lisburn +++
Australien: Ein neuer Freaksturm hat sich über dem Outback zusammengebraut und zieht nach Südosten. Metereologen zufolge könnte es sich um den stärksten Sturm handeln, den das Land bisher erlebt hat. (AAP)
Nordirland, UK: Bei einem koordinierten Anschlag der IRA auf vier Depots der British Army in der Umgebung von Lisburn starben 15 Wachsoldaten und es entstand ein beträchtlicher Sachschaden. Anwohner aus dem Umland eines der Depots berichten von einer weithin sichtbaren Feuerwand, die den Gebäudekomplex einschloss. Nach einigen Minuten explodierte der darin gelagerte Sprengstoff. (REUTERS)
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Fr 13. April 2012: +++ Freaksturm schließt Sydney ein +++
Australien: Sydney ist von einem Freaksturm eingeschlossen. Die Kommunikation mit der Stadt ist abgerissen. Die Katastrophenschutzbehörde EMA ist vor Ort, auch das australische Militär wurde hinzugezogen, aber die Helfer finden kaum Zugang zur Stadt. Der tobende Sturm macht ein Durchkommen unmöglich. Schon jetzt gibt es über hundert Tote. Darüber wie es derzeit innerhalb von Sydney aussieht, kann nur spekuliert werden.
Gestern als sich der Freaksturm über dem Outback gebildet hatte, war schnell klar geworden, dass es sich um den bisher schwersten Sturm seiner Art handelt. Unerwartet verließ das weiterhin völlig unverstandene Wetterphänomen die bisherige Sturmzone und zog weiter nach Südwesten auf die Küste zu. Dort traf der Sturm in der Nacht auf Sydney und hat es umschlossen. Seit mehreren Stunden steht er nun über der Stadt. Bisher gibt es keinerlei Anzeichen, dass er weiterzieht oder seine Stärke abnimmt.
Die Australier wurden trotz verschiedener Krisenszenarien für den Fall, dass Freakstürme die Küstenstädte treffen, von der Stärke und dem unberechenbaren Verhalten des neuen Sturmes überrascht. Beinahe hat man den Eindruck, er wurde von Sydney angezogen. In Australien geht nun die Angst um, dass kein Teil des Landes mehr vor den Stürmen sicher ist. Und die Menschen bewegt eine tiefe Sorge um das Schicksal der Einwohner von Sydney. (nora)
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So 15. April 2012: +++ Deutsche in Sydney gefangen +++
Sydney, Australien: Es ist der dritte Tag seit sich der Freaksturm Sydneys bemächtigt hat. Und er zeigt keinerlei Anzeichen einer Abschwächung. Die deutsche Botschaft in Canberra versucht derzeit mehr über das Schicksal der Deutschen in Sydney in Erfahrung zu bringen, aber Informationen aus der eingeschlossen Stadt sind praktisch nicht zu bekommen. Die Botschaft vermutet, dass sich, neben ihren Kollegen vom deutschen Generalkonsulat, etwa 450 weitere Personen deutscher Nationalität derzeit in der Stadt aufhalten. Darunter ist das gesamte Berliner Philharmonieorchester, das sich auf einer Konzertreise in Australien befindet. Auch die ZDF-Journalistin Corinna Falke, die in den letzten drei Monaten mit ihrem Programm "Australien in 100 Tagen" regelmäßig vom kleinsten Kontinent berichtet hat, ist in der Stadt gefangen. Zum Ende ihrer Sendung reiste sie vor wenigen Tagen nocheinmal nach Sydney. Zur Stunde kann niemand sagen, wie es diesen Personen geht oder wann wir sie wiedersehen werden. (dpa)
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