General Genetics Worldwide: Unterschied zwischen den Versionen
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Anders als andere Konzerne fungiert GGW weniger als eine eigene Firma, sondern eher als eine riesige Abteilung, die für die AGC die Biotech-Unternehmungen der AGC behandelt und koordiniert.<ref name="KD 230"/> | |||
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===Schwarze Forschung=== | |||
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[[Kategorie:Konzerne (Bodytechproduzenten)]] |
Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 18:40 Uhr
General Genetics Worldwide Überblick (Stand: 2072) [1] |
Abkürzung: GGW |
Mutterkonzern: AG Chemie |
Hauptsitz: |
Branche: Gen- / Biotechnologie |
Chief Executive Officer: |
Konzernstatus: Tochterfirma |
General Genetics Worldwide (kurz: GGW) ist eine ausgesprochen übelbeleumundete Tochterfirma der AG Chemie.
Geschichte
Der Konzern wurde in den 2040ern gegründet, als die AG Chemie mit der Expansion in die Bereiche Genetik und Biotech begann.[1]
Ihren Firmensitz hatte GGW über lange Jahre in Nassau auf den Bahamas, doch zog der Konzern irgendwann nach dem Crash von 2064 von dort ins norwegische Oslo um.
Geschäftsprofil
Anders als andere Konzerne fungiert GGW weniger als eine eigene Firma, sondern eher als eine riesige Abteilung, die für die AGC die Biotech-Unternehmungen der AGC behandelt und koordiniert.[1]
Agrarbiotech
In Sachen Grüne Biotech beinhaltet das Portfolio:
- Massenproduktion von Fleischersatzprodukten, darunter Mycoproteine, Tankfleisch, Krill, Lupine und Soja[1]
- Transgene Nahrungsmittel: künstlich aromatisierte „natürliche“ Lebensmittel, sogenannte Frankenfoods[1]
- genetisch verändertes und transgenes Saatgut[1]
- Setzlinge und Nutztiere für Landwirtschaft und Viehzucht, aber auch für die biotechnologische Fertigung (d.h. Pflanzenfabriken und Fabrikkühe)[1]
GGW liefert zudem passende Pharmacocktails für die überzüchteten Hochleistungstiere, die man u.a. in der ADL verwendet, da diese meistens schon gar kein Immunsystem mehr besitzen.[4]
Humangenetik
Für den Markt der Augmentierung bietet GGW diverse Bio- und Geneware an.[5]
Schwarze Forschung
Davon ab hat eine kleine, aber berüchtigte Biowaffen-Division, in denen man bereits an den Pandemien von morgen forscht und auch spezielle "Sonderforschungsbereiche", die sich mit der genetischen Forschung an Mensch und Tier beschäftigen (Klonen, Biodrohnen und Technomancer).[1] Als Ersatz für Technomancer forscht GGW auch an Technocrittern.[6]
Ruf
General Genetics Worldwide genießt wegen seiner häufig extrem unethischen Forschungen und der mehr als fragwürdigen Methoden, mit denen ihre F&E-Abteilung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen gelangt, nicht zuletzt in den Schatten einen geradezu miserablen Ruf: So soll der Konzern für eine Vielzahl an grausamen Menschenversuche auf Haiti und in der benachbarten Dominikanischen Republik sowie für einige wirklich bizarre Gen-Experimente an Mensch, Tier und Pflanze verantwortlich sein. Auch mit streng verbotener Biowaffenforschung und -entwicklung unter grober Missachtung des Kopenhagener Abkommens wurde GGW immer wieder in Verbindung gebracht.
Weitere Gerüchte reichen von Experimenten an Embryonen bis hin zu Menschenversuchen in den Slums von Kalkutta.[7]
Wichtige lokale Aktivitäten
Allianz Deutscher Länder
In den ländlichen Regionen von Badisch-Pfalz betreiben die AG Chemie und ihre Tochter General Genetics Worldwide gigantische Gewächshauskomplexe und Agrarfabriken, welche (transgenes) Obst, Gemüse und auch biotechnologisches Fleisch und Fleischersatzstoffe.[8]
In Groß-Frankfurt betreibt der Konzern einige Anlagen und Laboratorien in Ludwigshafen und Frankfurt-Höchst.[1]
Im Norddeutschen Bund findet sich der größte Forschungsstandort von GGW in der ADL. In der Lüneburger Heide hat der Konzern eine große exterritoriale Enklave auf dem Gelände des ehemaligen NATO-Truppenübungsplatzes Bergen errichtet.[1] Es heißt, der Konzern forsche hier an Biodrohnen, Augmentierungen, Klonen und Biowaffen.[9]
In Hamburg baut GGW im Alten Land allerhand genmanipulierte Nahrung an, die dann in den angeschlossenen Fabrikanlagen mit Zugabe allerhand weiterer Stoffe zu selbst erhitzenden Aufreißmahlzeiten weiterverarbeitet wird.[10]
In Wuppertal-Nordendorf betreibt GGW eine Forschungsabteilung, wo Nahrungsmittel entwickelt werden.[11]
Herzogtum Pomorya
Der Konzern besitzt ein kleines Labor in Greifswald, wo man sich der Critterzucht und -forschung hingibt, was dank der vorsichtigen Kooperation zwischen AGC und Reanka Biodesign möglich ist. Im Gegenzug wurden einige Vertreter von Reanka in die GGW-Enklave in der Lüneburger Heide gebracht. Die Kooperation stößt aber nicht überall auf Gegenliebe, sodass einige immer noch auf Rache für die gemeinsame Vergangenheit sinnen.[12]
Tochterfirmen
- Human Genetics Germany
- War eine 100%ige Tochter der GGW, die 2057 ethisch fragwürdige Bioware wie den Aras Regulator "Mindmaster" entwickelte und vermarktete, der die emotionale Bewertung über die Sinnesorgane aufgenommener Informationen unterdrückte, und dem Träger so rasche Entscheidungen ohne Gewissenszweifel ermöglichte.[13]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f g h i j Konzerndossier S.230
- ↑ a b Deutschland in den Schatten S.158
- ↑ a b Deutschland in den Schatten II S.288
- ↑ Datapuls: ADL S.30
- ↑ State of the Art ADL S.74
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.196
- ↑ State of the Art ADL S.74
- ↑ Konzernenklaven S.167
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.106
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.138
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.206-208
- ↑ Schattendossier 1 S.26
- ↑ Walzer, Punks & Schwarzes ICE S. 92
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Sonstige
- Machtspiele - Netzstücke, 12
- Mephisto 45: "Die Geister, die man ruft - Teil zwei" (Abenteuer)