Teutonische Hermetik: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Teutonische Hermetik | Die Teutonische Hermetik ist durch antike nordische und germanische Mystizismus inspiriert. Ihre zugrundeliegende magische Theorie ähnelt dabei dem des [[Hermetischer Druidismus|Hermetischen Druidismus]], besitzt jedoch genügend idiosynkratische Eigenheiten um es als eigenständiges Paradigma zu klassifizieren. Besonders eigen ist die Theorie des "ewigen Eis". Das Ewige Eis gilt hierbei als kosmische Kraft, die eine natürlicher Gegensatz zum [[Mana]], welches die [[Gaiasphäre]] umschließt. Die Ebben und Fluten dieses ewigen Eises würden zyklisch dafür sorgen die Gaiasphäre und somit die [[Metamenschheit]] zu zerstören. Teutonische Hermetiker glauben zudem fest an ein [[Vierte Welt|früheres Zeitalter der Magie]], welches durch die mythische Nation von Thule symbolisiert werden würde. Der Studienkreis [[Order of Thule]] arbeitet aufgrund dessen daran eine "Renaissance der Magie von Thule" einzuleiten.<ref name=SOTA-116>{{Qen|sota64}} S.116 / {{QDE|sota64}} S.117</ref> | ||
Da es jedoch nur wenige Anhänger der Teutonischen Hermetik gibt, gilt sie eigentlich als unbedeutend und würde deshalb in einer normalen Aufzählung von hermetischen Paradigmen nicht vorkommen, wenn sie nicht eine Form von [[Verzauberung]] mithilfe von Runen entwickelt hätten. Es steht allerdings auch das Gerücht im Raum, dass sie diese von der [[Aesir Society]] nur übernommen und als ihr eigenes Werk ausgegeben haben.<ref name=SOTA-116/> | |||
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2024, 08:00 Uhr
Die Teutonische Hermetik, selten auch Germanische Hermetik genannt, ist ein Paradigma der hermetischen Magie.
Beschreibung
Die Teutonische Hermetik ist durch antike nordische und germanische Mystizismus inspiriert. Ihre zugrundeliegende magische Theorie ähnelt dabei dem des Hermetischen Druidismus, besitzt jedoch genügend idiosynkratische Eigenheiten um es als eigenständiges Paradigma zu klassifizieren. Besonders eigen ist die Theorie des "ewigen Eis". Das Ewige Eis gilt hierbei als kosmische Kraft, die eine natürlicher Gegensatz zum Mana, welches die Gaiasphäre umschließt. Die Ebben und Fluten dieses ewigen Eises würden zyklisch dafür sorgen die Gaiasphäre und somit die Metamenschheit zu zerstören. Teutonische Hermetiker glauben zudem fest an ein früheres Zeitalter der Magie, welches durch die mythische Nation von Thule symbolisiert werden würde. Der Studienkreis Order of Thule arbeitet aufgrund dessen daran eine "Renaissance der Magie von Thule" einzuleiten.[1]
Da es jedoch nur wenige Anhänger der Teutonischen Hermetik gibt, gilt sie eigentlich als unbedeutend und würde deshalb in einer normalen Aufzählung von hermetischen Paradigmen nicht vorkommen, wenn sie nicht eine Form von Verzauberung mithilfe von Runen entwickelt hätten. Es steht allerdings auch das Gerücht im Raum, dass sie diese von der Aesir Society nur übernommen und als ihr eigenes Werk ausgegeben haben.[1]
Verbreitung
Die Universität von Uppsala in Schweden und die Neue Universität in Erfurt lehren nach dem Paradigma der Teutonischen Hermetik.[1] Einer der bekanntesten Dozenten der Teutonischen Hermetik in Erfurt war Konstantin van der Mer, der Mitgründer der Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer.[2] Weiterhin wird an der Technischen Universität Dresden die Teutonische Hermetik gelehrt, u.a. von Professor Johann Waldrich, dem Inhaber des Lehrstuhls. Waldrich ist darüber hinaus Mitglied beim Siegfried-Bund,[3] wodurch er wiederum Kontakt zur Kompanie Arminius von Saxnôt hat, wodurch die Kompanie Zugang zu magischen Ressourcen hat.[4] Weiterhin folgen einige Mitglieder des Verbandes für Völkische Zauberei (Runenthing) der Teutonischen Hermetik.[5]
Der wichtigste Studienkreis des Paradigmas ist der Order of Thule (dt. Thule-Orden) und die wichtigste Publikation ist The Saxo Review. Der Thulen-Orden, welcher eine gewisse nähe zur historischen Thule-Gesellschaft nachgesagt wird, gilt als relativ metafreundlich, besitzt jedoch Verbindungen zur DNP und anderen Rechtsaußen-Parteien. Weiterhin gibt es Gerüchte, dass der Orden zusammen mit seinem radikaleren Cousin, dem Runenthing, Gruppen wie Volksfront oder die Nationale Aktion magisch unterstützt. So fand EuroPol etwa Runen in den Fluchtfahrzeugen der Terroristen des Anschlags auf das Münchener Olympia-Geländes 2061, welche eine schützende Funktion hatten. Weiterhin soll es eine Verbindung der Teutonischen Hermetik zur neugegründeten Thule-Gesellschaft geben.[1]
Endnoten
Quellenangaben
- ↑ a b c d State of the Art: 2064 S.116 / State of the Art 2064.01D S.117
- ↑ Im Herz der Dunkelheit S.198
- ↑ Phantome S.168
- ↑ Datapuls: Spezialeinheiten der ADL S.23
- ↑ Verschwörungstheorien S.165
Widersprüche
- Im deutschen Zusatz des Im Herz der Dunkelheit, wird gesagt, dass einer der Führungsfiguren der Anwaltskanzlei Stark, Theissen und Van der Mer, Konstantin van der Mer, als Dozent für Teutonische Hermetik an der Neuen Universität Erfurt dozierte. Im Collapsing Now / Phantome wurde wiederum geschrieben, dass er Dozent für Teutonische Hermetik an der "Neuen Universität Erlangen" war. Da es in Erlangen keine Neue Universität gibt (sondern die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), geht dieser Artikel davon aus, dass die Information aus dem Im Herz der Dunkelheit korrekt ist.
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