Hirohito Kobayashi: Unterschied zwischen den Versionen

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Hirohito Kobayashi trainierte bis [[2061]] «[[Kamikaze Osaka]]», eine Spitzenmannschaft der japanischen Urban Brawl-Liga, die er [[2060]] auch zum Weltmeistertitel geführt hatte. Dann kam das im [[Jahr des Kometen]]. Kobayashi wurde ge[[SURGE]]d, wodurch sich seine Haut schwarz-blau und seine Augen dottergelb färbten. Nach dem unweigerlich folgenden Rauswurf durch sein Team und die [[UBAJ]] entging er nur knapp einer Deportation nach [[Yomi]] und gelangte mit einiger Mühe auf das [[China|chinesische]] Festland. Dort versuchte sich in der Folge als Trainer der damals unterklassige «[[Shanghai Tigers]]», aus der [[Shanghai|gleichnamigen Stadt]] in den [[Chinesische Küstenprovinzen|Küstenprovinzen]], die er zum Gewinn des [[Pan-Asian Khan Brawl]], der Meisterschaft in der [[Jade Dragon League]] und schließlich [[2066]] ebenfalls zum Weltmeistertitel führte. Danach schien für ihn bei den «Tigers» die Luft raus zu sein, und er suchte nach neuen Herausforderungen. In folgenden Jahren trainierte er noch eine ganze Reihe von Teams in [[Taiwan]] und den [[Chinesische Nachfolgestaaten|Chinesischen Nachfolgestaaten]], mit denen er dieses Kunststück jedoch nicht wiederholen konnte.
Hirohito Kobayashi trainierte bis [[2061]] «[[Kamikaze Osaka]]», eine Spitzenmannschaft der japanischen Urban Brawl-Liga, die er [[2060]] auch zum Weltmeistertitel geführt hatte. Dann kam das im [[Jahr des Kometen]]. Kobayashi wurde ge[[SURGE]]d, wodurch sich seine Haut schwarz-blau und seine Augen dottergelb färbten. Nach dem unweigerlich folgenden Rauswurf durch sein Team und die [[UBAJ]] entging er nur knapp einer Deportation nach [[Yomi]] und gelangte mit einiger Mühe auf das [[China|chinesische]] Festland. Dort versuchte sich in der Folge als Trainer der damals unterklassige «[[Shanghai Tigers]]», aus der [[Shanghai|gleichnamigen Stadt]] in den [[Chinesische Küstenprovinzen|Küstenprovinzen]], die er zum Gewinn des [[Pan-Asian Khan Brawl]], der Meisterschaft in der [[Jade Dragon League]] und schließlich [[2066]] ebenfalls zum Weltmeistertitel führte. Danach schien für ihn bei den «Tigers» die Luft raus zu sein, und er suchte nach neuen Herausforderungen. In folgenden Jahren trainierte er noch eine ganze Reihe von Teams in [[Taiwan]] und den [[Chinesische Nachfolgestaaten|Chinesischen Nachfolgestaaten]], mit denen er dieses Kunststück jedoch nicht wiederholen konnte.


{{Shadowtalk|Wobei sein Misserfolg als Trainer in dieser Zeit vermutlich auch damit zu tun hatte, dass er sich regelmäßig mit den verschiedenen [[Japanokon]]-Sponsoren der betreffenden Mannschaften zerstritt und überwarf, und in der Folge dann jeweils nach weniger als einer kompletten Saison entlassen wurde.|China White|64%}}
{{Shadowtalk|Wobei sein Misserfolg als Trainer in dieser Zeit vermutlich auch damit zu tun hatte, dass er sich regelmäßig mit den verschiedenen [[Japanokon]]-Sponsoren der betreffenden Mannschaften zerstritt und überwarf, und in der Folge dann jeweils nach weniger als einer kompletten Saison entlassen wurde.|China White}}


Im Jahr des [[DSKL]]-Liga-Abstiegs [[2079]] wurde er dann - zu dieser Zeit seit knapp zwei Monaten arbeitslos - bei den «[[Leipzig Vampires]]» - damals Ostdeutsche Regionalliga - als Trainer berufen. Seit er den Trainerposten in [[Leipzig]] inne hat, hat er sich erfolgreich dagegen gewehrt, dass das Team Japaner als Spieler einkauft. - Nicht zuletzt ist es ihm zu verdanken, dass das Management der Leipziger und der Hauptsponsor [[Bioenergetica Ukraine]] keinen Versuch unternahm, den [[Düsseldorf]]ern ein Transfer-Angebot für [[Benjamin Nakamura|"Kid" Nakamura]] zu unterbreiten, nachdem seine Mannschaft den «[[Cyberzombies Düsseldorf]]» [[2081]] ihren Ligaplatz in der [[DSKL]] in zwei erfolgreichen Relegationsspielen abgenommen hatte.  
Im Jahr des [[DSKL]]-Liga-Abstiegs [[2079]] wurde er dann - zu dieser Zeit seit knapp zwei Monaten arbeitslos - bei den «[[Leipzig Vampires]]» - damals Ostdeutsche Regionalliga - als Trainer berufen. Seit er den Trainerposten in [[Leipzig]] inne hat, hat er sich erfolgreich dagegen gewehrt, dass das Team Japaner als Spieler einkauft. - Nicht zuletzt ist es ihm zu verdanken, dass das Management der Leipziger und der Hauptsponsor [[Bioenergetica Ukraine]] keinen Versuch unternahm, den [[Düsseldorf]]ern ein Transfer-Angebot für [[Benjamin Nakamura|"Kid" Nakamura]] zu unterbreiten, nachdem seine Mannschaft den «[[Cyberzombies Düsseldorf]]» [[2081]] ihren Ligaplatz in der [[DSKL]] in zwei erfolgreichen Relegationsspielen abgenommen hatte.  

Aktuelle Version vom 6. August 2023, 13:13 Uhr

 
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Hirohito Kobayashi
Alter 64 (Stand: 2081)
Geschlecht männlich
Metatyp Changeling (ehem. Mensch)
Nationalität japanisch
Zugehörigkeit «Leipzig Vampires», ehem. verschiedene Teams der Jade Dragon League, Shanghai Tigers, Kamikaze Osaka
Tätigkeit Stadtkriegstrainer

Hirohito Kobayashi ist ein japanischer, ehemals menschlicher Changeling mit langer Erfahrung als Stadtkriegstrainer der diesen Posten seit 2079 bei den «Leipzig Vampires» inne hat.

Biographie

Hirohito Kobayashi trainierte bis 2061 «Kamikaze Osaka», eine Spitzenmannschaft der japanischen Urban Brawl-Liga, die er 2060 auch zum Weltmeistertitel geführt hatte. Dann kam das im Jahr des Kometen. Kobayashi wurde geSURGEd, wodurch sich seine Haut schwarz-blau und seine Augen dottergelb färbten. Nach dem unweigerlich folgenden Rauswurf durch sein Team und die UBAJ entging er nur knapp einer Deportation nach Yomi und gelangte mit einiger Mühe auf das chinesische Festland. Dort versuchte sich in der Folge als Trainer der damals unterklassige «Shanghai Tigers», aus der gleichnamigen Stadt in den Küstenprovinzen, die er zum Gewinn des Pan-Asian Khan Brawl, der Meisterschaft in der Jade Dragon League und schließlich 2066 ebenfalls zum Weltmeistertitel führte. Danach schien für ihn bei den «Tigers» die Luft raus zu sein, und er suchte nach neuen Herausforderungen. In folgenden Jahren trainierte er noch eine ganze Reihe von Teams in Taiwan und den Chinesischen Nachfolgestaaten, mit denen er dieses Kunststück jedoch nicht wiederholen konnte.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei sein Misserfolg als Trainer in dieser Zeit vermutlich auch damit zu tun hatte, dass er sich regelmäßig mit den verschiedenen Japanokon-Sponsoren der betreffenden Mannschaften zerstritt und überwarf, und in der Folge dann jeweils nach weniger als einer kompletten Saison entlassen wurde.
Shadowtalk Pfeil.png China White

Im Jahr des DSKL-Liga-Abstiegs 2079 wurde er dann - zu dieser Zeit seit knapp zwei Monaten arbeitslos - bei den «Leipzig Vampires» - damals Ostdeutsche Regionalliga - als Trainer berufen. Seit er den Trainerposten in Leipzig inne hat, hat er sich erfolgreich dagegen gewehrt, dass das Team Japaner als Spieler einkauft. - Nicht zuletzt ist es ihm zu verdanken, dass das Management der Leipziger und der Hauptsponsor Bioenergetica Ukraine keinen Versuch unternahm, den Düsseldorfern ein Transfer-Angebot für "Kid" Nakamura zu unterbreiten, nachdem seine Mannschaft den «Cyberzombies Düsseldorf» 2081 ihren Ligaplatz in der DSKL in zwei erfolgreichen Relegationsspielen abgenommen hatte.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei ihm zu gute kam, dass die fällige Ablösesumme für einen Spieler, der 2080 noch einen Platz bei den ADL Allstars innehatte, vermutlich auch das Transfer-Budget der «Vampires» gesprengt hätte...
Shadowtalk Pfeil.png Leipziger Löw

Saison 2081

Für „Bollwerk“ Stamminger von "Wipeout! - Das Stadtkriegmagazin" ist Kobayashi der Star der Leipziger Mannschaft. Es heißt, dass er jede Woche mindestens sechs Stunden mit der Videoanalyse seiner Gegner verbringt, um seine Taktik auf die Stärken und Schwächen seiner Kontrahenten anzupassen. Auch war es seine Idee, den gelernten Brecher Isidro „Eff Eff Emm“ Ffm auf die Schützen-Position zu setzen und das Spiel um ihn herum aufzuziehen. Gleiches gilt für die Rotationstaktik gegen Zürich, die sich in der Begegnung gegen «Account Zero» außerordentlich bewährte. Oder auch, dass ein Stürmer wie Balthasar „Burnout“ Gelt geholt wurde, der letzte Spielzeit bei den «Naniten Nürnberg» eine eher mäßige Saison spielte, aber hier noch einmal richtig Aufdreht und vielleicht in der besten Form seiner Karriere ist.

Bei der als 4:0 gewerteten Wipeout!-Niederlage des 20. Spieltags gegen die «Berlin Cybears» musste der Leipziger Trainer Hirohito Kobayashi sich vorwerfen lassen, dass er die Notleine erst spät im dritten Viertel zog und beim Stand von 1:0 für die Berliner, die Ende des zweiten Viertels durch Schützin Jia “Pew Pew” Yang in Führung gingen, wohl dachte, es wäre in Berlin noch etwas zu holen. - Seine «Vampires» bezahlten dies - außer mit drei Leicht-, einem Schwer- und drei kritisch Verletzten - mit dem Tod ihres Querx-Jägers Uwe “Blaumann” Paquin, der vom für die «Cybears» spielenden Troll Sadim “Stolz” Avdula kurzerhand in ein parkendes Auto geworfen wurde, und sich dabei das Genick brach. - Sanitäter Ruben Messner konnte oder wollte sich nach dem Spiel mit Kritik nicht zurückhalten und erhob scharfe Vorwürfe gegen Trainer Kobayashi, wobei er sehr deutliche Worte fand. "Verantwortungslos" und "bescheuert" war da noch das harmloseste in der Wortwahl.

Shadowtalk Pfeil.png Das könnte noch spannend werden, wie der Verein darauf reagiert und ob Messner nicht evtl. noch freigestellt wird.... Einige haben schon für weit weniger ihre Sachen packen können.
Shadowtalk Pfeil.png Serina „Banshee“ Severin für "Wipeout! - Das Stadtkriegmagazin" [ DeMeKo, Hamburg, Sonntag, den 22. März 2082 (00:05:01 MESZ) ]

Auf einer Pressekonferenz im Anschluss an das Spiel des 23. Spieltags und nachdem der Gegner für die Relegation mit den «Wedding Warhawks» feststeht, stand der seit dem "Massaker von Berlin" stark in der Kritik stehende Trainer an der Seite von Manager Bradley, der bekannt gab, dass man einen adäquaten Ersatz für den am 20. Spieltag verstorbenen "Blaumann" Paquin gefunden habe: Noah "Whizzer" Brandt, Sohn Leipzigs, Stadthexer, und so manchem Warmonger noch aus dem Eurobrawl 2077 in guter Erinnerung, wo er entscheidend am 3. Platz für das Häftlingsteam der «Death Row Borkum» beteiligt war, wird - so Leckie - den Kader der Leipziger für die kommende Saison verstärken.

Erscheinungsbild

Der mittlerweile 64-jährige Japaner ist immer noch top fit, durchtrainiert, und hat kein überflüssiges Gramm Fett an seinem sehnigen und dabei muskulösen Körper. Seit er im Kometenjahr '61 von SURGE betroffen war, ist seine Haut komplett blau-schwarz, und seine Augen haben sich dottergelb verfärbt, wobei die Farbe der Iris um die schlitzförmigen, an eine Schlange erinnernden, schwarzen Pupillen nur minimal dunkler ist, als der Rest des Augapfels. Sein Haupthaar, das schon vor seiner SURGE-Verwandlung blau-schwarz war, wie das Gefieder eines Rabens, zeigt noch keine einzige graue Strähne und ist wild und ungebärdig, so dass der Versuch, es in etwas wie eine ordentliche, konservative Frisur zu zwingen, von vorne herein aussichtslos scheint.

Shadowtalk Pfeil.png Was - wie ein altes Holo aus dem Abschlussjahr seiner Oberschulzeit in Kansai verrät - schon so war, als Hirohito noch ein Teenager oder Anfang-Zwanziger war...
Shadowtalk Pfeil.png Dein Friseur weiß das viel Besser...

Er trägt auch heute noch bevorzugt Geschäftsanzüge in dezent japanisiertem Stil, auch, wenn er - ausgehend von seiner Einflussnahme auf die Transferpolitik seines aktuellen Arbeitgebers und den Problemen in seiner Trainerzeit in der Jade Dragon League - ein persönliches Problem mit seiner eigenen Identität als Japaner zu haben scheint.

Beziehungen

Seine Erfahrungen nach seiner SURGE-Verwandlung haben Hirohito Kobayashi stark geprägt, und er kultiviert seither eine deutliche Abneigung gegen seine Heimat wie auch gegen jegliche Japaner, selbst, wenn ihm dies in seinem Beruf als Trainer im professionellen Stadtkrieg respektive Urban Brawl in die Quere kommt.

Von einem Sportreporter des MDR nach seiner Ankunft in Leipzig verbreitete Gerüchte, Hirohito sei ein Angehöriger des Wiener Yakuzaklans der Kobayashis oder mit dessen führenden Mitgliedern in irgend einer Form verwandt, wurden umgehend offiziell aufs schärfste dementiert. Die Renraku-Tochter veröffentlichte auf Druck des Leipziger Managements und Bioenergetica Ukraines einen Widerruf, und die entsprechenden Behauptungen wurden medial nie wieder aufgegriffen.

Als zweimaliger Weltmeister-Trainer genießt er in Leipzig sowohl beim Management und dem Hauptsponsor als auch bei den Leipziger Warmongern einen erheblichen Vertrauensvorschuss.

Shadowtalk Pfeil.png Dass er sich persönlich keine Woche nach Antritt seines Trainerpostens bei unseren «Vampires» zu einer offenen Fragestunde im Bat Cave einfand, und dabei zudem profunde, deutsche Sprachkenntnisse demonstrierte, hat dabei auch geholfen...
Shadowtalk Pfeil.png Lestat < phil.schaefer.batcave@ætherlink.org/leipzig-stadtnet >
Shadowtalk Pfeil.png ...und das mediale Statement gegenüber dem WDR, als er sich nach ihrem Ausraster bei der Aufstiegs-/Geburtstagsfeier im Düsseldorfer «Anaconda» ohne Wenn und Aber hinter unsere "Punchline" Fender gestellt hat, dürfte seinem Ansehen unter den Leipziger Anhängern gleichfalls nicht geschadet haben!
Shadowtalk Pfeil.png Fang Man < fang_man/max.bauer.batcave@ætherlink.org/leipzig-stadtnet >

Den Kontakt mit dem Manager und nominellen Präsidenten und Vereinsvorsitzenden der Leipziger - Bradley Leckie‎ - beschränkt er auf das für seine erfolgreiche Tätigkeit als Trainer notwendige Minimum.


Weblinks