Niederländische Penosen: Unterschied zwischen den Versionen
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In [[Hamburg]] haben die Penosen einen Teil des illegalen [[Taliskrämer|Taliskramhandel]] unter ihre Fittiche gebracht, mit dem sie nun die Forscher im [[Mago-Cluster]] versorgen.<ref name="DPH 31">{{QDE|dp:h}} S.31</ref> | In [[Hamburg]] haben die Penosen einen Teil des illegalen [[Taliskrämer|Taliskramhandel]] unter ihre Fittiche gebracht, mit dem sie nun die Forscher im [[Mago-Cluster]] versorgen.<ref name="DPH 31">{{QDE|dp:h}} S.31</ref> In der Aussteigerkommune [[Mooshof]] am Stadtrand [[Lauenburg]]s mischen sie zudem ihre Drogen.<ref>{{QDE|dp:h}} S.66</ref> | ||
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Version vom 26. September 2022, 09:04 Uhr
Niederländische Penosen Überblick (Stand: 2080) |
Typ: Verbrechersyndikat |
Niederländische Penosen (auch: Dutch Penose) ist eine kriminelle Vereinigung in den Vereinigten Niederlanden.
Geschichte
Die Penose entstand in ihrer heutigen Form als Zusammenschluss der lokalen Kriminellen, Halb- und Unterweltbosse mit Gangern und anarchistischen Kräften, die nach der Schwarzen Flut und dem Bruch des Eiselmeerdamms das von einem Großteil seiner Einwohner aufgegebene, teilweise überschwemmte Amsterdam okupiert hatten. Diese Gruppierungen verbündeten sich, um einer "Rückeroberung" der Stadt durch Regierungs- und Konzernkräfte widerstehen zu können. - Der Gedanke, eine gemeinsame Front der einheimischen, niederländischen Unterweltler gegen die übermächtige, exil-russische Tremaine-Guliyev-Vory zu bilden, dürfte allerdings auch eine gewisse Rolle dabei gespielt haben.
Vor diesem Hintergrund waren die Penosen nie ein festgefügtes Syndikat, wie der Begriff "Niederländische Mafia" nahelegt, sondern blieben immer ein lockerer Verbund von Gangstern mit gemeinsamen Interessen, der eher mit den österreichischen Strizzi-Clans der Wiener Donaufreizone vergleichbar ist.
Tempo-Drogenkrieg
Obwohl es bis heute keine klare Hirarchie mit einem einzelnen Boss an der Spitze gibt, hat der alt eingesessene Amsterdamer Drogenbaron Aaron van Hout sich im Zuge des globalen Tempo-Wahnsinns 2071 eine Spitzenposition in den Reihen der Penose sichern können. Dies ist vornehmlich seinem - unbestreitbaren - geschäftlichen Erfolg geschuldet, da er und seine Leute am Meisten von dem Geschäft mit der neuen BAD profitiert haben, und er außerdem der direkte Verhandlungspartner der südamerikanischen Delegation des Olaya-Kartells war, die den Stoff lieferte. Im Zuge der Tempo-Drogenkriege konnte die holländische Penose zudem in die ADL expandieren, wo sie sich sowohl auf dem Kiez in Hamburg[1] als auch im im Norden des Rhein-Ruhr-Megaplex festgesetzt hat, wo sie in Zusammenarbeit mit den Flusspiraten am Schmuggel auf dem Rhein partizipiert. Ein weiteres Einfallstor hat sie im Aachener Bezirk Eurode im Großherzogtum Westrhein-Luxemburg gefunden (der auch das ehemals niederländische Kerkrade umfasst). Schließlich scheint sich zwischen den Nord- und Ostseepiraten der Störtebekers Erben und den Hehlern der Penose eine weitere, profitable Partnerschaft herauszubilden, auch, wenn dies dem Hamburger Schieberkartell der Likedeeler, die traditionell die Hauptaufkäufer für die Beute der Piraten waren, überhaupt nicht schmeckt.
Kriminelle Aktivitäten
Die Penose konzentriert sich in Amsterdam wie auch im konzernbeherrschten Europort im wesentlichen auf das Geschäft mit dem Laster: Drogen- und BTL-Handel, Pornographie, Prostitution, legales wie auch illegales Glücksspiel und die damit verbundene Blutsport- und Pit Fighting-Szene. Während sie sich in den meisten kriminellen Geschäftszweigen damit begnügen muss, hinter den Russen die zweite Geige zu spielen, dominiert sie den Drogenmarkt ziemlich unangefochten. Daneben ist sie - gerade in Amsterdam - auch in so ziemlich jedem anderen, illegalen Geschäftsfeld aktiv, was Raubkopien und Plagiate teurer Markenprodukte ebenso umfasst, wie Schmuggel zu Lande und zu Wasser, Bandenhehlerei und Menschen- und Organhandel.
Außerdem ist die Penose auch einer der wichtigsten Mitspieler, wenn es um die Aufarbeitung von Gammelfleisch und westphälischen Schlachtabfällen geht, die mit künstlichen Aromastoffen und reichlich Chemikalien halt- und genießbar gemacht und anschließend - mehrheitlich - in Länder mit geringeren nahrungsmittelrechtlichen Standards exportiert werden. Letzterer Geschäftszweig erklärt auch die guten, geschäftlichen Beziehungen des Kasseler Paten Massimo Amato in die Niederlande, da dieser in diesem unappetitlichen Geschäft die Lieferantenseite vertritt.
In Hamburg haben die Penosen einen Teil des illegalen Taliskramhandel unter ihre Fittiche gebracht, mit dem sie nun die Forscher im Mago-Cluster versorgen.[2] In der Aussteigerkommune Mooshof am Stadtrand Lauenburgs mischen sie zudem ihre Drogen.[3]
Organisation
Die Penosen sind ein eher loses Gebilde, das sich in der Regel recht spontan auf Basis gemeinsamer Geschäftsinteressen bildet. Dadurch sind ihre Netzwerke zwar insgesamt kleiner, aber auch wesentlich schwerer zu greifen und zu zerschlagen.[4]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Hamburg S.14
- ↑ Datapuls: Hamburg S.31
- ↑ Datapuls: Hamburg S.66
- ↑ Datapuls: ADL S.38-39
Index
Quellenbücher
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Sonstige
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