Shaglei Veipiud

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Shaglei Veipiud
Alias Xeno bzw. Xenobreed [1]
Geschlecht männlich [1]
Metatyp Mensch (Homo Sapiens superior) [1]
Konzern­angehörigkeit ehem. Proteus (Proteus Pazifik) [1]
Zugehörigkeit «Rangun City Golden Knights», ehem. «Jam Bo Hong Kong Heat», davor Proteus AG Sicherheitskräfte [1]
Tätigkeit Urban Brawler (Ersatzjäger), ehem. Konzernwache, davor Bioingenieur [1]

Shaglei „Xenobreed“ Veipiud ist ein ehemaliger Konzernbürger Proteus', invitro-gezüchteter Homo Sapiens superior und Urban Brawler [1].

Biographie

Shaglei Veipiud erblickte das Licht der Sechsten Welt in einem Labor der maritimen Critter-F&E Proteus' in deren Arkoblock Fidschi, wo er in einer künstlichen Gebärmutter erschaffen, bereits vor seiner "Geburt" extreme, transgene Aufwertungen erhielt, und in der Folge mit weiteren, hochspezialisierten, teilweise experimentellen Bio- und Cyberware-Augmentierungen ausgestattet wurde. Durch E-Learning entwickelte er sich binnen Rekordzeit zum vollwertigen Homo Sapiens superior, der binnen seiner ersten 12 Jahre bereits in spezialisierter Bio-Ingenieurswissenschaft mit Schwerpunkt Trans-Implantat-Chirurgie und der Entwicklung neuer, sich komplementär ergänzender Bio- und Cyberware promovieren konnte. Ganz der Übermensch im Sinne von Proteus' post-humanem, genetischem Kastenwesen betrachtete er nicht- oder nur minimal verbesserte (Meta-)menschen frühzeitig von oben herab, was im Zuge eines Sicherheitsvorfalls mit einem Konzerntourist, der sich - leichtsinnig und deutlich alkoholisiert - in eines der Labore verirrt hatte, unschöne Auswirkungen hatte. Obwohl ihm - rein formal - praktisch nichts vorzuwerfen war, und er bei dem Zwischenfall effektiv nach den im Protokoll für derartige Fälle vorgesehenen Vorschriften gehandelt hatte, warf seine Reaktion auf den unbedarften Eindringling ein mehr als schlechtes Licht auf seinen Arbeitgeber, das sich nicht mit der im Rahmen seiner touristischen Angebote für eigene und fremde Konzernbürger angestrebten Selbstdarstellung des Nordseekons vereinbaren ließ [1].

Soweit sich das rekonstruieren lässt, hätte er in der Folge eigentlich aus der Konzernrepublik Fidschi auf die Isla de Puná in den dortigen Arkoblock versetzt werden sollen, wo er einer Abteilung zugewiesen werden sollte, die dafür zuständig war, in der Mikrogravitation von Proteus' alter Exostation "Treffpunkt: Raumhafen" erschaffene Critter (und teilweise metamenschliche Angestellte mit von der menschlichen Norm abweichendem, für ein Leben im Weltraum optimierten, biologischen und genetischen Bauplan) an ein Leben auf der Erde mit der irdischen Schwerkraft anzupassen. - Durch einen verwaltungstechnischen Fehler versetzte man ihn jedoch stattdessen in den Arkoblock Hongkong. In dem - dank eines Scherzes eines Mitarbeiters im Zuge der proteus-internen Kommunikation in den Schatten als "Touristenfalle" bekannt gewordenen - Arkoblock gab es für ihn und seine Expertise in der Folge keinerlei adäquate Aufgaben, da man für einen Bioingenieur seiner Spezialisierung dort an sich überhaupt keine Verwendung hatte. Gelangweilt und mit seinem (aus dem Drang der lokalen Konzernführung, ihm überhaupt irgendeine Aufgabe zu geben, geborenen) dortigen Einsatz als bloßer Offizier der Sicherheitskräfte vollkommen unterfordert, entschied er - im Anschluss an ein Lokalderby der Urban Brawl-Teams der «Wuxing Hong Kong Daredevils» und «Jam Bo Hong Kong Heats» in der Jade Dragon League, dem er in einer Fanzone direkt neben der eigentlichen Kriegszone beigewohnt hatte [1]

Shadowtalk Pfeil.png ...und sich in dessen Verlauf mit für andere Beteiligte fataler Konsequenz an den dortigen Fan- bzw. Ultra- und Warhool-Ausschreitungen der Anhänger beider Mannschaften beteiligt hatte, so dass mehr als ein Hongkonger Warmonger anschließend auf Cyberprothesen angewiesen war... [1]
Shadowtalk Pfeil.png War Child

spontan, sich beruflich komplett neu zu orientieren: Er entfloh Proteus' goldenem Käfig, um an einem offenen Probetraining der Wuxing-gesponserten Urban Brawl-Teams teilzunehmen, und bot dort eine derart überzeugende Performance, dass die Teamoffiziellen ihn ungeachtet seines unklaren, rechtlichen Status' umgehend engagierten und ihm einen Profivertrag gaben. Dies sollte sich für sein neues Team und dessen Sponsor allerdings als sub-optimal erweisen, da Proteus seinen Ex-Angestellten des "Bruchs des Arbeitsvertrags" bezichtigte und den von Jam Bo Games aufgebauten Ligakonkurrenten der «Daredevils» wegen "Beihilfe zum Bruch des Arbeitsvertrags" vor dem KGH verklagte [1].

Shadowtalk Pfeil.png ...wo die Richter der Japanokons - aber auch jene Evos und Aztechnologys - Wuxing, seiner Tochterfirma und deren Stadtkrieglern alles andere als wohlwollend gegenüberstanden, da der chinesische AAA-Konzern was vergleichbare Vorwürfe anging, keine reine Weste hatte... [1]
Shadowtalk Pfeil.png J.R.Ackermann

Der Abstieg ihres Teams «Jam Bo Hong Kong Heat» aus der JDL im Zuge der Relegation am Ende der '81/'82er Saison machte es für die Wuxing-Konzerntochter nicht besser. Shaglei Veipiud unterzeichnete nur Stunden, ehe der Gerichtshof ein Urteil fällte angeblich einen Auflösungsvertrag und verließ Hongkong mit scheinbar unbekanntem Ziel, ehe der HKPF ein Haftbefehl samt Auslieferungsantrag für den "flüchtigen Proteus-Konzernbürger" zuging [1].

Vor diesem Hintergrund kann man die Entscheidung der Verantwortlichen bei den «Rangun City Golden Knights», Veipiud für die Ersatzbank des Teams aus der burmesischen Hauptstadt für eine der Jägerpositionen zu engagieren nur als extrem riskant bezeichnen, zumal da Rangun ja gerade wegen eines handfesten Skandals von allen internationalen Wettbewerben inklusive der Stadtkrieg WM 2082 im Ruhrplex und der nächsten Pan-Asian Khan Brawls ausgeschlossen worden war [1].

Shadowtalk Pfeil.png Insofern ist es nicht überraschend, dass der Spieler in der Ligasaison '82/'83 so gut wie nie eingewechselt wurde auch wenn er im Training durchwegs hervorragende Leistungen zeigte... [1]
Shadowtalk Pfeil.png War Hamster < play: "Go, Go, Golden Knights.mp3" >

Erscheinungsbild

Wenn man bedenkt, dass der Urban Brawler und Ex-Proteus-Konzernbürger vom biologisch-genetischen Standpunkt nicht viel mit einem Metamenschen im herkömmlichen Sinne gemeinsam hat, sieht er erstaunlich normal-menschlich aus, auch, wenn die Haut, die seine langen Gliedmaßen bedeckt, unnatürlich glatt, vollkommen haarlos und frei von spezifischen Merkmalen ist. Seine Augen, die ursprünglich fliederfarben gewesen waren, wurden noch in der Konzernrepublik Fidschi durch cyanblaue Cyberaugen ersetzt, und die hochwertige, in seinem Körper verbaute Cyberware bemerkt man äußerlich nur anhand seiner nahezu perfekten und schon unnatürlich flüssigen Bewegungen [1].

Assets

In der Kriegszone - oder im Training - trägt Shaglei Veipiud eine seiner Spielposition entsprechende Urban Brawl-Panzerung, wobei die Teamfarben des Teams von Jam-Bo Games an ihm entschieden weniger seltsam gewirkt haben, als die rot-goldene, in angedeutetem Stil eines Klischee-Samuraikriegers gehaltene Ausrüstung der «Knights». Während er beim Hongkonger Team eine Pistole aus einer Waffenmanufaktur Wuxings als Hauptwaffe nutzte, die optisch den (unzutreffenden) Eindruck erweckte, eigentlich eher ein Spielzeug bzw. Fan-Artikel zu irgend einem Matrixspiel zu sein, als eine funktionstaugliche und potentiell tödliche Feuerwaffe, verwendet er in Rangun wie die Mehrzahl seiner Teamkollegen eine Waffe von Terracotta Armaments, wobei deren Design in seinem Fall stark an jenem der Ares Predator IV angelehnt ist [1].

Shadowtalk Pfeil.png So stark, dass die Renraku-Tochter sich schon einmal mit Plagiatsvorwürfen Seitens Ares Arms' auseinandersetzen musste, und in der Folge darauf verzichtet hat, die Waffe in Nordamerika oder Europa offiziell auf den Markt zu bringen... [1]
Shadowtalk Pfeil.png Gun Runner < Temporary Account >


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Kathe", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen - gleich ob lebendig oder tot - währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.

Weblinks