Global Sandstorm
Global Sandstorm Überblick (Stand: 2072) |
Abkürzung: GS |
Gründung: 14. Oktober 2064 |
Schicksal: Fusion zu Spinrad Global |
Hauptsitz: Riad, Arabisches Kalifat |
Vorstandsvorsitz: |
Rating: AA |
Global Sandstorm (kurz GS) war der größte nationale Konzern in Arabien. Der Konzern ging eine Fusion mit Spinrad Industries zu Spinrad Global ein.
Geschichte
Global Sandstorm war 2064 aus einer Fusion von Sandstorm Engineering mit Global Oil hervorgegangen. - Nach dem Crash 2.0 kaufte Global Sandstorm die Überreste vieler beim Crash bankrott gegangener Konzerne auf.[1] Zu diesen Neuerwerbungen gehörten unter anderem die im Crash ruinierten großen Konzerne Arabian Futures, Ifrit Services und Xenel-Oman.
Weiterhin ging GS viele halbseidene Handel ein, um verlorene Aktivposten zurückzubekommen und um die Wirtschaft des Landes von Grund auf neu aufzubauen.[1]
Krieg der Sieben Könige
Am 15. März 2068 beendete GS den Krieg der Sieben Könige in Nigeria, indem der Konzern einen Handel über militärische Unterstützung mit dem Königreich Yoruba abschloss. Anschließend übernahm es die Ölpipelines des Landes, was sowohl dem Konzern als auch dem Land ordentliche Gewinne ins Land spülte.[2]
Drachenbürgerkrieg
In Folge des Drachenbürgerkriegs wechselte Saied Bey, ehemals Saeder-Krupps Top-Mann in Konstantinopel, 2074 zu Global Sandstorm, wobei er verschiedene S-K-Besitztümer im Nahen Osten mit zu seinem Arbeitgeber nahm, namentlich S-Ks Mineralöl-Tochter Iraq Oil.
Führung
Die Familie al-Shammar war die treibende Kraft hinter Global Sandstorm. Mittels Heirat erlangten sie Verbindungen zum Kalifen und erlangten einige Schlagkraft im gesamten Nahen Osten, was sie zu ernsthaften Konkurrenten von Saeder-Krupp und jedem anderen in der Region machten. Der mächtigste Mann im Unternehmen war Aziz Ibn Yusuf al-Shammar,[3] der gerüchteweise mit Badr al-Din Ibn Eisa verbündet gewesen sein soll.
Konkurrenz
Aufgrund der überschneidenden Interessen im arabischen Raum zwischen Saeder-Krupps Tochter Fatima Petrochemicals und Global Sandstorm kam es immer wieder zu Schattenaktivitäten zwischen den beiden Konzernen. Ein weiteres großes Konfliktfeld für den Konzern stellte die Lagos-Pipeline in Nigeria dar. Dort stand der Konzern ebenfalls mit Fatima Petrochemicals, aber auch mit anderen Ölkonzernen wie United Oil und Delek Dragon.
Im Zuge der Krise um die mögliche Herabstufung der AG Chemie, von AA auf A, zeigte GS wiederum hier verstärktes Interesse die AGC fallen zu sehen.[4]
Wichtige lokale Aktivitäten
Arabisches Kalifat
Seinen Sitz hatte der Konzern in Riad, wo er sich ein Gebäude mit dem Islamic-Corporate Coordination Board (ICCB) teilte.[1] Weiterhin besitzt der Konzern hier eine Herde von Ghazu, die mehr als 1000 Tiere umfassen.[5]
Königreiche von Nigeria
In den Königreichen von Nigeria ging GS einen Handel über militärische Unterstützung mit dem Königreich Yoruba ein, was dabei half, den Krieg der Sieben Könige zu beenden. Global Sandstorm und die beteiligten Königreiche fuhren hohe Gewinne ein, als die Ölpipeline voll produktiv arbeiten konnte. Zeitgleich erreichten aber auch die Piraterie und die Kämpfe zwischen den Konzernen ein Allzeithoch.[6]
Struktur
Tochterfirmen
- AgoraTech
- Aksakal Teks
- Al-Jazeera News
- Arabian Future Industries
- Djinn Licit Magic
- Euphrates Solutions
- Global Oil
- Hassayn PetroChem
- Ifrit Services
- Integrated Dynamics
- Magnus Alchemical Science
- Marduk Munitions
- Mohit Development
- Montclair Industries
- RealSilk
- Qur’anic Telesma
- Sphinx Security
- Teva Pharmaceuticals
- Tiamat, Inc.
- UCAS Steel
- Xenel-Oman
Endnoten
- ↑ a b c Almanach der Sechsten Welt S.124
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.103
- ↑ Konzernenklaven S.195
- ↑ Konzerndossier S.228
- ↑ Parazoologie 2075 S.25
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.103
Index
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