Berliner Bankenviertel

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Das Berliner Bankenviertel ist ein Bereich in Berlin-Mitte um den Potsdamer Platz, in dem sich vor allem Banken und andere Finanzkonzerne befinden.

Geschichte

Historisch war das Berliner Bankenviertel um die Berliner Börse am Hackeschen Markt ansässig. Bis zum 2. Weltkrieg befanden sich hier mehr als 100 Banken. Nachdem das Viertel während des Krieges bombardiert wurde, zogen viele der Banken weg, oder bauten ihre zerstörten Gebäude nicht wieder auf. Zur Zeit der DDR befand sich hier nur die Staatsbank und die Außenhandelsbank der DDR. Nach der Wiedervereinigen kehrten einige Banken nach Berlin zurück.[1]

1998 errichtete die IFMU ihr lokales HQ am am Potsdamer Platz und gestaltete die Gegend mehrfach um. 2048 rissen sie das Gebäude wieder ab[2] und begannen 2050 mit der Verlegung nach Charlottenburg-Wilmersdorf[3] ins 2052 fertiggestellte Mercedes-Benz-International-Building.[2] Anschließend übernahmen die Banken den Potsdamer Platz und gestellten ihn wiederum für sich um. Seitdem befindet sich das Berliner Bankenviertel um die Neue-Potsdamer-Platz-Straße.[3] Saeder-Krupp entschied sich jedoch seine Hauptfinanzkonzerne bewusst abseits des Bankenviertels in S-K Tempelhof zu errichten.[4]

Während der Umbauarbeiten wurde der alte Bahnhof Potsdamer Platz aufgegeben und durch den M-Bahnhof Potsdamer Platz ersetzt, der etwas weiter westlich liegt und mit dem Potsdam Plaza Center verbunden ist. Zudem entstanden diverse unterirdische Tunnel, mit deren Hilfe man etwa Zugang zum stillgelegten Bahnhof, aber auch zum Deathcore-Club Knox erhält.[3]

Ansässige Konzerne

2080 befinden sich unter anderem folgende Konzerne und markante Gebäude im neuen Berliner Bankenviertel:

Locations

Einzelnachweise

Index

Weblinks