Alamais: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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In der [[Vierte Welt|Vierten Welt]] war Alamais, den man damals als ''Alamaise'' kannte, in einen bis heute ungelösten Konflikt mit den [[Unsterbliche Elfen|unsterblichen Elfen]] verwickelt, denen er bis heute mit Abneigung oder gar offenem Hass begegnet. Seine [[Elf]]en-feindliche Haltung brachte ihm den Beinamen ''Elfbane'' - zu deutsch: ''Elfentod'' - ein.  
In der [[Vierte Welt|Vierten Welt]] war Alamais, den man damals als ''Alamaise'' kannte, in einen bis heute ungelösten Konflikt mit den [[Unsterbliche Elfen|unsterblichen Elfen]] verwickelt, denen er bis heute mit Abneigung oder gar offenem Hass begegnet. Seine [[Elf]]en-feindliche Haltung brachte ihm den Beinamen ''Elfbane'' - zu deutsch: ''Elfentod'' - ein.


Alamais hat in der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]] schlechte Erfahrungen mit [[Konzerne]]n gemacht. In der Mitte der [[2050er|50er]] Jahre ließ er sich mit einem Konzern näher ein, dieser beschoss ihn jedoch später mit einem Orbital-Laser. Alamais überlebte den Angriff.
Alamais hat in der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]] schlechte Erfahrungen mit [[Konzerne]]n gemacht. In der Mitte der [[2050er|50er]] Jahre ließ er sich mit einem Konzern näher ein, dieser beschoss ihn jedoch später mit einem Orbital-Laser. Alamais überlebte den Angriff.


Alamais scheint irgendwie in den Skandal verwickelt zu sein, der Lofwyr um seinen Sitz im [[Prinzenrat (2035-2064)|Prinzenrat]] von [[Tír Tairngire]] brachte. Der Skandal wurde ausgelöst durch [[Glasgian Oakforest]]. Dieser hatte um [[2053]] ein [[magisches Artefakt]] in seine Gewalt gebracht, um einen Angriff auf ein getarntes Drachennest auszuführen. Dieses Nest stand unter dem Schutz Lofwyrs. Alamais unterstützte Oakforest.  
Alamais scheint irgendwie in den Skandal verwickelt zu sein, der Lofwyr um seinen Sitz im [[Prinzenrat (2035-2064)|Prinzenrat]] von [[Tír Tairngire]] brachte. Der Skandal wurde ausgelöst durch [[Glasgian Oakforest]]. Dieser hatte um [[2053]] ein [[magisches Artefakt]] in seine Gewalt gebracht, um einen Angriff auf ein getarntes Drachennest auszuführen. Dieses Nest stand unter dem Schutz Lofwyrs. Alamais unterstützte Oakforest.
Kurz darauf verschwand Glasgian und Lofwyr verlor seinen Sitz im Prinzenrat und wurde zur persona non grata im Tír erklärt. Die genauen Umstände sind bislang nicht bekannt. Die Rolle, welche Alamais in dieser Geschichte spielte, ist bislang noch ungeklärt.
Kurz darauf verschwand Glasgian und Lofwyr verlor seinen Sitz im Prinzenrat und wurde zur persona non grata im Tír erklärt. Die genauen Umstände sind bislang nicht bekannt. Die Rolle, welche Alamais in dieser Geschichte spielte, ist bislang noch ungeklärt.


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Obwohl beide eine Antipatie gegen die Tír-[[Elfennation]]en hegen, liegen er und [[Rhonabwy]] keinesfalls auf einer Wellenlänge, da der walisische Drache soziale Gründe für seine Haltung hat, die Alamais dagegen vollkommen abgehen, der lediglich darauf aus ist, Chaos zu stiften und seinen alten Gegnern Ärger zu machen.
Obwohl beide eine Antipatie gegen die Tír-[[Elfennation]]en hegen, liegen er und [[Rhonabwy]] keinesfalls auf einer Wellenlänge, da der walisische Drache soziale Gründe für seine Haltung hat, die Alamais dagegen vollkommen abgehen, der lediglich darauf aus ist, Chaos zu stiften und seinen alten Gegnern Ärger zu machen.


Unklar ist das Verhältnis zu [[Dunkelzahn]]. Alamais erbte von dem Drachen einen Fruchtkuchen, den die zwei seit Weihnachten [[2020]] immer untereinander tauschten verbunden mit dem ironischen Kommentar, er, Dunkelzahn, sei im Gegensatz zu Alamais wirklich tot. Der regelmäßige Austausch der Fruchtkuchens war vermutlich ein Test der Ressourcen der beiden Drachen, wobei die Aufgabe darin bestand den jeweils anderen aufzuspüren. Als Boten dienten ihnen dabei zumeist [[Shadowrunner]], die in der Regel keine Ahnung hatten, dass sowohl der Absender als auch der Empfänger des Päckchens Drachen waren.  
Unklar ist das Verhältnis zu [[Dunkelzahn]]. Alamais erbte von dem Drachen einen Fruchtkuchen, den die zwei seit Weihnachten [[2020]] immer untereinander tauschten verbunden mit dem ironischen Kommentar, er, Dunkelzahn, sei im Gegensatz zu Alamais wirklich tot. Der regelmäßige Austausch der Fruchtkuchens war vermutlich ein Test der Ressourcen der beiden Drachen, wobei die Aufgabe darin bestand den jeweils anderen aufzuspüren. Als Boten dienten ihnen dabei zumeist [[Shadowrunner]], die in der Regel keine Ahnung hatten, dass sowohl der Absender als auch der Empfänger des Päckchens Drachen waren.


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*[[Quelle, de: Dunkelzahns Testament|Dunkelzahns Testament]]
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*[[Quelle, de: Post Mortem|Post Mortem]]
*{{QDE|zm/d6w}} 197, 257
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*[[Quelle, de: Post Mortem|Post Mortem]]
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*[[Quelle, en: Dunkelzahn's Will|Dunkelzahn's Will]]
*[[Quelle, en: Dunkelzahn's Will|Dunkelzahn's Will]]

Version vom 14. Juli 2016, 21:18 Uhr

Alamais
Geschlecht männlich
Art Großer Westlicher Drache
Magisch aktiv magisches Wesen
Drachenprofil
Zeremonialname (Elfbane)
Farbgebung goldene und rote Schuppen
Hort Spitzbergen, Norwegen
Erstes Erscheinen ? (vor 2020)

Alamais ist ein alter und großer westlicher Drache. Er hat goldene Schuppen, die zu seinem Rückgrat hin rot werden. Er ähnelt vom Aussehen her Lofwyr. Diese Ähnlichkeit kommt wahrscheinlich daher, dass Lofwyr und Alamais Brüder sind. Alamais hat viele Narben am Körper. Besonders auffällig ist eine große Narbe an seiner Brust.

Alamais hat die Meinung, dass die Metamenschheit unter der Führung der großen Drachen stehen sollte. Daher behandelt er Menschen ohne Respekt. Er benutzt sie und lässt sie wieder fallen, wenn er sie nicht mehr braucht. Um seine Ziele zu erreichen benutzt er am liebsten Untergrundorganisationen. In der Vergangenheit benutzte er Der Nachtmachen und Alte Welt für seine Zwecke. Bei der Wahl seiner Verbündeten hat er keine Skrupel und nutzt auch Terrorzellen oder Verbrecher-Syndikate inklusive des Humanis-Policlubs, des Runenthings oder des apokalyptischen Winternight-Kults.

Er hat außerdem einen großen Hass auf seinen Bruder. Er lässt keine Gelegenheit aus etwas gegen Lofwyr oder Saeder-Krupp zu unternehmen.

Geschichte

In der Vierten Welt war Alamais, den man damals als Alamaise kannte, in einen bis heute ungelösten Konflikt mit den unsterblichen Elfen verwickelt, denen er bis heute mit Abneigung oder gar offenem Hass begegnet. Seine Elfen-feindliche Haltung brachte ihm den Beinamen Elfbane - zu deutsch: Elfentod - ein.

Alamais hat in der Sechsten Welt schlechte Erfahrungen mit Konzernen gemacht. In der Mitte der 50er Jahre ließ er sich mit einem Konzern näher ein, dieser beschoss ihn jedoch später mit einem Orbital-Laser. Alamais überlebte den Angriff.

Alamais scheint irgendwie in den Skandal verwickelt zu sein, der Lofwyr um seinen Sitz im Prinzenrat von Tír Tairngire brachte. Der Skandal wurde ausgelöst durch Glasgian Oakforest. Dieser hatte um 2053 ein magisches Artefakt in seine Gewalt gebracht, um einen Angriff auf ein getarntes Drachennest auszuführen. Dieses Nest stand unter dem Schutz Lofwyrs. Alamais unterstützte Oakforest. Kurz darauf verschwand Glasgian und Lofwyr verlor seinen Sitz im Prinzenrat und wurde zur persona non grata im Tír erklärt. Die genauen Umstände sind bislang nicht bekannt. Die Rolle, welche Alamais in dieser Geschichte spielte, ist bislang noch ungeklärt.

Während des von Mitsuhama und der DeMeKo gesponserten, heute legendären Benefiz-Konzert "Ragnarock" für die Wiederaufbau Berlins nach der Anarchie im Jahre 2061 lieferte er sich mit Lofwyr einen erbitterten Luftkampf vor tausenden von Zuschauern über dem Festivalgelände. Dieser wurde später durch die Public-Relations-Abteilungen der Konzerne allerdings mit Special Effects erklärt.

Während des Nachfolgeritus für Dunkelzahn versuchte er, Lofwyr das Juwel der Erinnerung zu entwenden, erbeutete aber offenbar nur eine wertlose Kopie.

Zu Beginn der 2070er soll er unter anderem die den Ulster-Widerstand in Tír na nÓg finanziell unterstützen, und unter anderem über der Ukraine und dem dem deutschen Elfenstaat Pomorya an der Ostsee gesichtet worden sein.[1]

Verhältnis zu anderen Drachen

Alamais ist mit seinem Bruder Lofwyr verfeindet. Eine Feindschaft, die Jahrtausende zurückreicht. Wann immer es ihm möglich ist, wirft er seinem Bruder Steine in den Weg. Dass Lofwyr dennoch sehr erfolgreich ist, ist vielleicht weniger seinen herausragenden Fähigkeiten geschuldet, als der Tatsache, dass Alamais noch andere Feindschaften zu pflegen und Allianzen zu schmieden hat, die ihre eigene Aufmerksamkeit erfordern.

Obwohl beide eine Antipatie gegen die Tír-Elfennationen hegen, liegen er und Rhonabwy keinesfalls auf einer Wellenlänge, da der walisische Drache soziale Gründe für seine Haltung hat, die Alamais dagegen vollkommen abgehen, der lediglich darauf aus ist, Chaos zu stiften und seinen alten Gegnern Ärger zu machen.

Unklar ist das Verhältnis zu Dunkelzahn. Alamais erbte von dem Drachen einen Fruchtkuchen, den die zwei seit Weihnachten 2020 immer untereinander tauschten verbunden mit dem ironischen Kommentar, er, Dunkelzahn, sei im Gegensatz zu Alamais wirklich tot. Der regelmäßige Austausch der Fruchtkuchens war vermutlich ein Test der Ressourcen der beiden Drachen, wobei die Aufgabe darin bestand den jeweils anderen aufzuspüren. Als Boten dienten ihnen dabei zumeist Shadowrunner, die in der Regel keine Ahnung hatten, dass sowohl der Absender als auch der Empfänger des Päckchens Drachen waren.


Endnoten

Quellenangabe

Quellenindex

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch

Weblinks