Immortalis Isbyrtar
Immortalis Isbyrtar | |
Geschlecht | ? |
Art | freier Bienengeist |
Immortalis Isbyrtar ist ein freier Bienengeist in hybrider Fleischgestalt, der scheinbar über einen längeren Zeitraum versteckt in einer obskuren Sidah-Aussteiger-Kommune in der Wildnis Norwegens in der Skandinavischen Union existiert hat.
Wahrer Name
Eine digitalisierte Version des Wahren Namens des freien Insektengeistes fand sich interessanter Weise im Astra Mana-Knoten im Helix-Magick-Net. Ming Le-Fang, Ex-Wizkid und für sein rücksichts- und verantwortungsloses Verhalten bekannter Gang-Magier des Osloer Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs», hat diese Geisterformel dort entdeckt, und sie unter Verwendung einer hochwertigen, altsprachlichen Übersetzungssoftware von Kolkota Integrated Talent and Technologies entschlüsselt. Im August '76 hat der skrupellose Wujen sich die Kenntnis des Wahren Namens dann zu Nutze gemacht, um den Geist als Nicht-Insektenschamane seinem Willen zu unterwerfen.
Erscheinungsbild
Der Bienengeist ist mit einem menschlichen Wirt, der ihm ursprünglich als Gefäß gedient haben muss, verschmolzen, wodurch eine sogenannte hybride Fleischgestalt entstanden ist: Der einstige stämmige Mann erinnert mit dem langen, weißblonden Haar und einem ebensolchen, bis zur Hüfte reichenden Vollbart an einen Klischee-Druiden aus alten Comics. Sein Gesicht wird jedoch durch ein paar übergroßer Facettenaugen verunstaltet, die seine normalen Augen ersetzt haben. Zudem sind aus seinem Brustkorb rechts und links unterhalb der menschlichen Arme jeweils zwei weitere, voll funktionstüchige - wenn auch stockdürre - Gliedmaßen hervorgebrochen, bei denen es sich jedoch um übergroße Insektenbeine handelt. Um seine erschreckenden Mutationen zu verbergen, verhüllt sich der freie Geist, der recht genaue Vorstellungen davon hat, wie die (Meta)menschen auf seine Erscheinung reagieren würden, von Kopf bis Fuß permanent mit altmodischer Immkerkleidung samt breitkrempigem Hut und Schleier.
Fähigkeiten
Immortalis Isbyrtar besitzt als Geist in Fleischgestalt nicht nur die Fähigkeit, mundane Bienenschwärme mit seinem Willen zu lenken, sondern auch die außergewöhnliche Gabe, eine Art Met oder Honigwein zu erzeugen, der zwar äußerst wohlschmeckend, aber zugleich eine eine ähnlich stark suchterzeugende Droge ist, wie Tempo. Zudem verleiht dieses magisch erschaffene Getränk - wenn es zusammen mit rohem Fleisch konsumiert wird - mundanen Konsumenten ähnlich wie das magische Präparat Shade kurzfristig die Gabe der Astralprojektion.
...nein, nicht daß ihr jetzt denkt, die müssten zu Kanibalen werden, um diesen Effekt zu erzielen: Rind, Schwein, Rentier oder zur Not auch Katzen- oder Teufelsrattenfleisch reicht völlig! - Ist ja kein Wendigo, dieser Geist, der mundane, nicht-infizierte Menschen und Metamenschen zu Kanibalismus verleitet... Ist auch besser so! | |
Ming - Mein Yin macht mehr Aua, als Dein Yang! |
In der Drogenküche von Mings Gang-Chummer Kevin Ching, die sich an Bord eines Hausboots befindet, auf Flaschen gezogen, hat sich der von dem Bienengeist erschaffene magische Trank unter der Bezeichnung "Walhalla Geister-Met" binnen kürzester Zeit zu einem Verkaufsschlager und damit zu einer profitablen Geldquelle für die Ganger entwickelt, auch, wenn ihr Gang-Leader Loo und vorallem die Delphinschamanin Mishiwa Kai-Tang dieses jüngste Geschäftsidee Mings für äußerst fragwürdig halten.
Wenn es sich bei diesem "Geister-Met" um ein Geleé Royale-Äquivalent oder etwas diesem Strice Foods-Zeug Amber Gel vergleichbares handeln sollte, für das der Sim-Star Euphoria damals, kurz vor seinem Tod Reklame gemacht hat, ehe es praktisch direkt nach der Markteinführung wieder aus den Regalen von Stuffer Shack & Co verschwand, dann sollte selbst ein mit Drogen dealender Haufen von Straßengangern genug Vernunft und Anstand besitzen, darauf zu verzichten, das Zeug zu verticken! - Es gibt wahrhaftig wenig, was ich so verachte, wie metamenschliche Maden, die sich freiwillig mit Insektengeistern einlassen, und deren Plänen Vorschub leisten! | |
Bug-EX 2000 |
Ende
Der Bienengeist wurde letzten Endes im März 2078 von Vertretern der «Krieger des Lichts» [L 1] erfolgreich exorziert, und die Überreste seiner Fleischgestalt wurden anschließend ebenso verbrannt, wie der verantwortungslose Wujen, der ihn mittels seines wahren Namens unterworfen hatte. Dabei kam auch der Drogenchemiker, der zusammen mit diesem den von dem Geist erzeugten, stark suchterzeugenden Honigwein in Flaschen abgefüllt und als "Walhalla Geister-Met" vertrieben hatte, an Bord seines brennenden Hausboots im Hafen von Oslo ums Leben.
Wobei es noch die Frage ist, ob der Geist tatsächlich restlos ausgelöscht, oder lediglich verbannt und verdrängt wurde, als sein fleischlicher, ehemals menschlicher Körper in den Flammen auf dem Boot verging... andernfalls stände nämlich zu befürchten, dass ein ähnlich verantwortungsloser Jerk wie unser Ming, dem ich im Übrigen keine Träne nachweine, ihn mit der Formula aus diesem illegalen Matrixknoten in der Helix erneut beschwört, ihm womöglich einen neuen, (meta)menschlichen Wirtskörper verschafft, mit dem er verschmelzen kann, und die ganze Sch...e dann von vorne los geht... | |
Mishiwa Kai-Tang ...Dolphin would actually HATE that! |
Weblinks
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