Daiatsu
Daiatsu Überblick (Stand: 2072) | |
| |
Alternativname: Daihatsu Corporation, Daihatsu-Caterpillar | |
Hauptsitz: Osaka, Kansai-Sprawl, Japan | |
Branche: PKW- & Nutzfahrzeugbau |
Daiatsu (auch: Daiatsu Incorporated oder Daiatsu Corporation) ist ein japanischer Fahrzeughersteller, der seinen Hauptsitz in Osaka im Kansai-Sprawl hat, und seit der Übernahme des US-Nutzfahrzeugherstellers Caterpillar auch unter dem Namen Daiatsu-Caterpillar firmiert.
Geschichte
Im späten 20. Jahrhundert war Daiatsu (damals noch Daihatsu geschrieben) interantional vorallem als Kleinwagenbauer bekannt, wobei der Japanokon jedoch auch diverse Ausflüge in die untere Mittelklasse und den Bereich der leichten Geländewagen unternahm. Nach der Übernahme des nordamerikanischen Herstellers Caterpillar, der auf Baumaschinen, Raupenschlepper, Spezial-LKWs und ähnliches Großgerät spezialisiert war, bediente Daiatsu Incorporated auch dieses Segment. Mit dem Aufkommen von ASIST, Riggern und der zunehmenden Verbreitung von autonomen Fahrzeugen stieg der Konzern dann auch verstärkt in die Drohnenproduktion ein. Als Komatsu Limited in den frühen 2060ern auf Druck von Saeder-Krupp und Ares seine Schwerindustrie- und Maschinenbausparte abstieß, übernahm Daiatsu mit dieser auch die deutsche Hannomag in Hannover, wo sich seither ihr Allianz-HQ befindet. In den 2070ern wird Daiatsu deshalb in der ADL als eine Außenstelle der Japanoclique wahrgenommen, die sich ansonsten um MCT in Düsseldorf sammelt.
Standorte
Neben seiner Konzernzentrale in Osaka und dem Allianz-Hauptquartier in Hannover besitzt Daiatsu natürlich rund um den Globus eine Vielzahl weiterer Standorte. Zu diesen gehört beispielsweise die hochmoderne Makroschmiede auf der Insel Toma in der Bucht von Tokio, in der etwa Fahrzeugrahmen auf Kohlenstoffbasis oder auch Teile für das Stahlgerüst neuer Neo-Tokioter Wolkenkratzer und selbst den unter Federführung des Konzerngerichtshofs projektierten Weltraumlift entstehen. Weiterhin spielt Daiatsu die Hauptrolle bei der Erschaffung künstlicher Inseln in der Bucht von Tokio, die auf tief im Meeresboden verankerten, stahlverstärkten und zu Clustern verbundenen Plastbetonsäulen ruhen und als Mittel gegen die allgegenwärtige Enge gepriesen werden. Die künstlichen Inseln bringen Daiatsu allerdings sowohl mit Umweltschützern, die den negativen Effekt auf das Ökosystem des Meeres beklagen, als auch mit Evo in Konflikt, das den Meeresboden der Bucht lieber als Standort für eigene Unterwasser-Habitate nutzen würde.
Geschäftsbereiche
Neben Fahrzeug- und Maschinenbau ist das Baugeschäft in Japan und namentlich im Großraum Neo-Tokio ein Hauptstandbein Daiatsus (s. o.). Darüber hinaus ist der Konzern der größte Hersteller von Warenverkaufsautomaten im Japanischen Kaiserreich. Bei letzteren setzt der Konzern seit dem letzten Crash in großen Umfang auf als Mangafiguren gestaltete Software-Agenten für die AR-Benutzerführung, die teilweise so hochentwickelt sind, daß sie schon in Richtung Proto-KIs tendieren.
Quellenindex
Informationen |
Informationen |
Informationen |
Weblinks