Dracoform
Der Begriff Dracoform beschreibt Drachen und drachenähnliche erwachte Spezies der Sechsten Welt, und hat seinen Weg aus dem Sprachgebrauch der Paranaturalisten, Magietheoretiker und -historiker in den Alltag gefunden. Personen, die sich mit Dracoformen auseinander setzen, werden Dracobiologen (auch Drakobiologen) genannt.[1]
Übersicht
Zu den Dracoformen, die von der Parazoologie als Heptavarien zu einer Unterart der Reptilien gerechnet werden, gehören folgende Spezies:
- Tetrasaurier:
- Westlicher Drache (Draco occidentalis)
- Östlicher Drache (Draco orientalis)
- Alatuserpens:
- Gefiederte Schlange (Alatuserpens quetzalcoatlus)
- Lindwurm, amerikanischer (Alatuserpens pili americanus)
- Alpenlindwurm (Alatuserpens pili alpinum)
- Magnavaranus / Neovaranus:
- Eisdrakon (Neovaranus algoris articus)
- Feuerdrakon (Neovaranus ignis)
- Seedrakon (Neovaranus oceanus)
Die Einordnung von Vulkanwurm und Icedrake stellt eine Korrektur der ursprünglichen wissenschaftlichen Klassifizierung dar, da sie ursprünglich zu den Tetrasauriern gezählt wurden und ein "draco" in ihrem lateinischen Namen hatten.
Wie die seit dem Jahr des Kometen in Erscheinung getretenen Drakes in diese Klassifikation passen, ist ebenfalls unklar.
Die Frage, ob die Chimäre - lateinisch: Draco Chimaera - nun zu den Dracoformen zu rechnen ist, oder nicht, ist in der Fachwelt auch heute noch ein Streitfall, über den sich die Parazoologen an nordamerikanischen und europäischen Instituten die Köpfe heiß reden! | |
Prof. Dr. rer. nat. Heintz Drache |
Nicht zu vergessen die Großen Anakondas wie M'Boi, die zweifelsfrei intelligent sind, deren Einordnung unter die Dracoformen jedoch noch lange nicht abschließend geklärt oder wissenschaftlich belegt ist... | |
Dr. Ungrün |
Abgrenzung
Nicht verwechseln sollte man Dracoformen mit sogenannten "Dracomorphen", also Tieren, die wie Drachen aussehen, aber defacto keine sind. Gängige Theorien reichen von paralleler Evolution bis zur biologischen Nachahmung und Ausprägung mythologischer Wesen. Es gibt auch genetische Studien, die belegen, dass diese Wesen keine enge Verwandtschaft zu Drachen aufweisen, auch wenn sie diesen optisch ähneln und ebenfalls paranormale Fähigkeiten besitzen.[2]
Bekanntester Vertreter dieser Art ist die Chimäre, die man auch "falscher Drache" nennt und in Zoos auf der ganzen Welt betrachten kann. Lindwürmer, vernunftbegabte paranormale Schlangen, haben viele Merkmale mit Dracoformen gemein, sind aber ebenfalls Dracomorphe.[2]
So bizarr es auch klingen mag, kann man auch Geister, die manifestiert wie Drachen oder Dracoformen aussehen, als Dracomorphe kategorisieren. Besonders bei Wujen findet man Geister, die so erscheinen, auch wenn dies nicht exklusiv für deren Magische Tradition gilt, da andere Mythologien ebenfalls Drachenmotive kennen. Geister-Dracomorphe ähneln üblicherweise eher den künstlerischen Darstellungen aus der Zeit vor dem Erwachen, auch wenn ein Doktorand an der UCLA nachweisen konnte, dass dracomorphe Geister in der Zeit nach dem Erwachen zunehmend "realistischer" wurden - man geht davon aus, dass dies damit zusammenhängt, dass die Magier heute vertrauter mit dem tatsächlichen Aussehen eines Drachen sind, als noch kurz nach dem Erwachen.[3]
Endnoten
Quellenangabe
Schreibvarianten
- Drakoform
Index
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